Abgesehen vom grundlegendsten Waschprogramm (für eine Kurzwäsche) wird Ihr Auto zuerst per Wasserstrahl gereinigt, was wir auch als Vorwäsche bezeichnen. Hier wird hartnäckiger Schmutz entfernt, die Reifen und das Heck des Autos gesäubert. Danach folgt unser Herzstück, die Waschstraße.Warum muss der Motor während des Waschvorgang laufen Das Ausschalten des Motors aktiviert die Parkbremse – das Fahrzeug kann nicht frei rollen.Wird auf dem Transportband gebremst, verzögere sich die Vorwärtsbewegung des Autos oder sie werde ganz gestoppt. Das Transportband bewege sich dagegen weiter, wodurch das Auto gegen Teile der Waschstraße oder andere Fahrzeuge stoßen könne.
Wie funktioniert Auto waschen : Der Waschvorgang funktioniert bei beiden Anlagen gleich: Zuerst wird das Fahrzeug kräftig eingeschäumt, damit der Schmutz aufweicht. Dann reinigen lange Stoffstreifen oder Bürsten, die sich schnell drehen, das Auto von allen Seiten. Sensoren kontrollieren dabei, dass die Bürsten immer genau den richtigen Abstand haben.
Kann man den Motor in der Waschanlage laufen lassen
Muss ich während des Waschvorganges den Motor laufen lassen Ja, weil bei den meisten neuen Fahrzeugen, die Automatische Feststellbremse aktiviert wird, sobald der Motor abgestellt wird. Außerdem kann es passieren, dass das Lenkradschloss einrastet.
Was ist der Unterschied zwischen Waschanlage und Waschstraße : Es wird zwischen zwei Systemen unterschieden: In Portalwaschanlagen – davon gibt es rund 14.000, meist an Tankstellen – fährt man seinen Pkw hinein. Bei Waschstraßen – bundesweit rund 1.850 – wird das Auto von Station zu Station geschoben. Welches System besser ist, hängt stark vom Zustand der Anlagen ab.
Grundsätzlich passen Autos mit folgenden Maßen in und durch unsere Waschstraße: Breite: max. 190 cm, Höhe max. 200 cm.
Während des gesamten Waschprogramms nicht: lenken, bremsen, Gas geben, Gangstellung (Leerlauf bzw. „N“) verändern, etc. Zudem weder Zündung noch Motor an-/ausschalten oder sonstige Veränderungen am Fahrzeug / an Fahrzeugsystemen vornehmen. Bei Gefahr im Verzug und im Notfall dauerhaft hupen.
Was ist besser Waschanlage oder selber waschen
Wann ist nun besser: Handwäsche oder Waschstraße Wenn es sich um ältere Autos mit weniger widerstandsfähigem Lack handelt, ist die Handwäsche auf jeden Fall empfehlenswert. Bei allen anderen Fahrzeugen gilt eher: Entscheiden Sie je nachdem, wie viel Zeit und Geld Sie in die Autowäsche investieren möchten.Nutzen Sie ein spezielles Motorreinigungsmittel (Motor- und Kaltreiniger, im Fachhandel, ab vier Euro) und lassen Sie es auf dem vollständig abgekühlten Motor kurz einwirken. Anschließend spülen Sie es vorsichtig mit kaltem Wasser ab.Wie oft fährt der deutsche Autofahrer seinen Wagen im Jahr durch eine Waschstraße oder eine Waschanlage Im Durchschnitt nur sechs Mal, also jeden zweiten Monat einmal. Das ist genug: moderne Lacke sind robust gegen Dreck (Ausnahme: Streusalz). Waschen müssen Sie also nur, wenn Sie Staub und Dreck am Auto stören.
Fazit: Eine fachmännische Unterbodenwäsche schützt das Auto vor Korrosion, verhindert Folgekosten und verlängert die Lebensdauer. In Gegenden, in denen viel Schnee fällt und dementsprechend gestreut wird, ist eine Unterbodenwäsche nach dem Winter sinnvoll.
Kann man den Motor einfach waschen : Einige Hersteller untersagen die Motorwäsche ganz. Klare Antwort: Ja. Man kann den Motorraum selbst reinigen, muss dabei allerdings sehr vorsichtig vorgehen, um nichts zu beschädigen.
Was kostet eine Motorwäsche bei ATU : Dieser Motorreiniger reinigt und entfettet Motorblöcke und -räume. 8,99 € oder schon ab € mtl.
Wie wichtig ist Unterbodenwäsche beim Auto
Da im Winter oft gestreut wird, verhindert die Unterbodenwäsche, dass sich das Salz am Unterboden des Fahrzeugs ansammelt. Ansonsten kann das Salz dem Autolack und den Dichtungen erheblich zusetzen und die Rostbildung fördern.
Sinnvoll kann die Unterbodenwäsche jedoch nach dem Winter sein, um Streusalzreste zu entfernen, die Korrosion verursachen. Neuere Autos sind ab Werk bereits gut gegen Rost geschützt, ältere, rostempfindlichere Fahrzeuge könnten aber davon profitieren.Klare Antwort: Ja. Man kann den Motorraum selbst reinigen, muss dabei allerdings sehr vorsichtig vorgehen, um nichts zu beschädigen. Zuvor sollte man außerdem beim Hersteller nachfragen, ob sie beim jeweiligen Modell erlaubt ist. Weiterhin braucht man einen geeigneten Waschplatz.
Wie mache ich eine Unterbodenwäsche : Unterbodenreinigung ganz einfach selber machen.
- Fahren Sie langsam und gerade vorwärts, bis das Wasser am Fahrzeugheck hochspritzt.
- Legen Sie den Rückwärtsgang ein und fahren Sir rückwärts, bis es vorne hochspritzt usw.
- Das Programm dauert ca. 2 Minuten. Sie haben also viel Zeit und können vorsichtig fahren.