Fast immer sind sie aus sprachhistorisch älteren unidiomatischen („wortwörtlich gebrauchten“) Syntagmen entstanden. Die Unanalysierbarkeit der Bedeutung löst sich somit fast immer auf, wenn die Geschichte einer Redewendung nur weit genug zurückverfolgt werden kann.Indien
Über die Redewendung "Wo der Pfeffer wächst"
Der Pfeffer kommt nämlich ursprünglich aus Indien. Heute sind Reisende zwar mit Flugzeugen schnell und einfach in Indien, aber früher schien das Land unerreichbar. Sehr praktisch also, wenn sich jemand, den man nicht leiden kann, in weiter Ferne aufhält!Nach dem Krieg wurden dann verdiente schwedische Soldaten als Ausbilder vor allem in den preußischen Armeen eingestellt. Diese Leute nannte man respektvoll "alte Schweden". So konnte man auch zu einem "echten" Mann von Schrot und Korn einfach als Lob sagen: "Alter Schwede!".
Warum sagt man voll auf die 12 : In unserem Sprachgebrauch hat diese Redewendung eine Steigerung vom Verlust der Macht zum Verlust des Lebens erfahren. Im Mittelpunkt einer Zielscheibe, wo sich heutzutage ein kleiner Kreis mit einer 12 befindet, war früher ein Nagel eingeschlagen. Wer den Nagel auf den Kopf traf, hatte also genau getroffen.
Wer hat das Sprichwort erfunden
Ihr Autor ist unbekannt; oft von volkstümlicher Bildhaftigkeit. “ „Ein Sprichwort ist ein allgemein bekannter, fest geprägter Satz, der eine Lebensregel oder Weisheit in prägnanter, kurzer Form ausdrückt. “
Wer zuerst kommt Sprichwort : Die Redewendung "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" erinnert an das Mittelalter. Denn damals mussten sich Bauern mit ihrem Getreide bei den Mühlen anstellen, um das Korn dort mahlen zu lassen. Wer als Erster zur Mühle kam, dessen Korn wurde natürlich auch zuerst gemahlen.
Der Name kommt aus einer einheimischen Sprache, dem Quechua. Er heißt so viel wie Ebene oder Flachland. Man nennt die Gegend oft auch mit dem Wort in der Mehrzahl, also Pampas. Die Landschaft ist ein natürliches Grasland in den Subtropen.
"In Buxtehude, einer Stadt mit niederländischen Siedlern, wurden die Glocken schon mit dem Seil geläutet, als sie woanders noch mit dem Hammer angeschlagen wurden. Glocke hieß auf Niederländisch – Hunte, läuten – bellen. Und das Seil sah schon bald wie ein Schwanz aus. Der Sinn der Worte ging verloren, ihr Klang blieb.
Woher kommt der Begriff mein lieber Scholli
Die Redewendung ist abgeleitet von dem Studenten Ferdinand Joly, der 1783 aus der Salzburger Universität geflogen und anschließend als Dichter, Sänger und Schauspieler durchs Land gezogen ist. Er scherte sich nicht darum, was andere über ihn dachten, sondern ging seinen eigenen Weg.Im Ersten Weltkrieg kämpften die deutschen Soldaten mit einem Maschinengewehr namens "08/15". Die Null stand für das Jahr der Entwicklung, die 15 für das der Überarbeitung. Mit diesem Gewehr hatten die deutschen Soldaten jeden Tag (und übrigens auch noch im Zweiten Weltkrieg) zu tun.Da wo der Hund begraben ist, liegt der Kern einer Sache. Der Ursprung dieser Redensart ist jedoch umstritten. Laut einer Fabel bezieht sich die Redensart auf einen Hundegedenkstein im Ort Winterstein in Thüringen. Dieser soll zu Ehren eines Hundes, der seinem Herrn Liebesbriefe überbrachte, aufgestellt worden sein.
Zurück ins Mittelalter
So hat man dann die Temperatur geregelt. Hang der Topf tief, ging es deutlich schneller, als wenn er an den oberen Zähnen hing. So nannte man die Zacken des Metallstreifens. Hängte man den Topf tiefer und somit näher an das Feuer, legte man also einen Zahn zu, kochte das Essen schneller.
Welche Redewendungen stammen von Luther : Nächstenliebe, Herzenslust, Ebenbild, Morgenland, Feuertaufe, Judaslohn, Bluthund, Machtwort, Schandfleck, Lückenbüßer, Lockvogel, Lästermaul, Gewissensbisse – tausend Sprachbilder, die Luther erfand und unsterblich machte.
Was ist das berühmteste Zitat von Martin Luther : "Von Arbeit stirbet kein Mensch. Aber von Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben; denn der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen." Mit solchen Aussagen legt Luther die ersten Fundamente einer protestantischen Arbeitsethik.
Wie lautet ein deutsches Sprichwort
"Besser arm dran als Arm ab." "Besser dem Bäcker als dem Doktor!" "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach." "Besser eigenes Brot als fremder Braten."
Die Redewendung "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" ist relativ selbsterklärend. Sie besagt, dass jemand, der als erster bzw. vor einem anderen an einen bestimmten Ort gekommen ist, auch als erster etwas bekommen oder machen kann.„In der Walachei“
Spricht man von einem sehr abgeschiedenen und verlassenen, meist auch ländlichen Ort, so ist schnell von der sogenannten „Walachei“ die Rede. Dieser Begriff ist allerdings nicht nur eine x-beliebige Bezeichnung, sondern es gibt diesen Ort tatsächlich.
Wie hieß Buxtehude früher : Es begann mit der bäuerlichen Niederlassung „Buochstadon“, die im Jahre 959 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der Name wird als „Buchenstätte“ gedeutet.