Wo sind Hirsche im Winter?
In den Hochalpen sind die Hirsche bevorzugt auf ruhigen Alpweiden in einer Höhe von 2000 bis 2700 Metern. Hirsche bewegen sich in den Alpen oft an ausgesetzten Stellen und steilen Hängen; nach Möglichkeit jedoch immer mit viel Wald und wenig Fels. Erst der erste Schnee zwingt sie tiefer ins Tal.Hirsche und Rehe halten weder Winterschlaf noch Winterruhe. Allerdings müssen auch sie Energie sparen, weil sie sehr viel weniger Futter finden. Dafür können sie ihre Körpertemperatur ein wenig absenken auf etwa 15 Grad und damit sozusagen auf Sparflamme laufen.Um schneereiche und kalte Winter zu überleben, ist der Hirsch physiologisch auf unglaubliche Weise angepasst. Konkret heisst dies Energiesparen auf allen Ebenen: Hirsche können tatsächlich die Durchblutung in ihren Extremitäten reduzieren. Die Körpertemperatur senkt sich dort für bis zu 9 Stunden stark ab.

Wo bleiben Rehe im Winter : Im Winter ruhen Rehe bevorzugt im Wald, im Frühjahr am Einstandsrand und später auf Wiesen sowie Feldern. Rehe schlafen und dösen in sehr kurzen Intervallen. Vornehmlich ruhen sie am Tag. In dieser „bequemen“ Stellung erfolgen das Wiederkäuen, Dösen und Schlafen, wobei Tiefschlafphasen nur sehr kurz sind.

Was machen die Hirsche im Winter

Rothirsche machen einen „Verborgenen Winterschlaf“ – wie das die Forschung nennt. Sie senken ihren Energieumsatz im Winter etwa auf die Hälfte. Vor allem in kalten Winternächten fahren ihren Stoffwechsel und ihre Körpertemperatur herab.

Sind Hirsche Standorttreu : Hirsche sind standorttreu oder wandern regelmäßig. Strikt waldbewohnende Arten wie die Pudus, Mazamas oder der Schopfhirsch sind Einzelgänger und leben meist versteckt im Walddickicht. Fressfeinden entgehen sie durch schnelle Flucht mit weiten Sprüngen, was ihre oft stärkeren Hinterbeine ermöglichen.

Rothirsche machen einen „Verborgenen Winterschlaf“ – wie das die Forschung nennt. Sie senken ihren Energieumsatz im Winter etwa auf die Hälfte. Vor allem in kalten Winternächten fahren ihren Stoffwechsel und ihre Körpertemperatur herab.

Sobald die Temperaturen sinken, ist für Rothirsche Ruhe angesagt. Aktivität verbraucht Energie in Form von Kalorien, doch der Hirsch – ein Pflanzenfresser – findet im Winter nur wenig bis gar nichts zu futtern.

Wie überwintern Rehe und Hirsche

Hirsche und Rehe ruhen lange Stunden am Tag und in der Nacht, verringern den Pulsschlag und die Durchblutung in den äußeren Bereichen des Körpers. So senken Rothirsche ihre Körpertemperatur bis um 15 Grad herab, Rehe haben im Winter um 4-5 Grad kältere Hufe als im Sommer.Winterfell oder Winterkleid

Schneehase, Reh, Wildschwein, Wolf, Fuchs, Amsel und Schwan und alle anderen Tiere, die im Winter bei uns bleiben, schützen sich durch ein dichtes Fell oder Federkleid oder durch eine Speckschicht. Da sie täglich auf Futtersuche gehen, nennt man sie winteraktiv.In den meisten europäischen Ländern lebt der Hirsch versteckt im Wald. Tagsüber bleibt er in seinem Einstand und tritt erst bei einbrechender Dämmerung in offenes Gelände hinaus.

Schlafen und Ruhen finden so gut wie nie im Stehen statt, sondern meist in der Bauchlage, bei der die Läufe unter dem Körper liegen. In wasserreichen Einständen beobachtete ich jedoch während heißer Sommertage schon häufig, wie Rotwild im hüfthohen Wasser stand und mit geschlossenen Lichtern zu dösen schien.

Was machen Hirsche tagsüber : Sehr alte Hirsche leben als Einzelgänger oder mit einem sog. Beihirsch und schließen sich ebenfalls dem Kahlwild in der Brunft an. Tagsüber hält sich Rotwild in den Einständen auf, die es zur Nachtzeit verlässt. Mehrmals am Tag äst es im Einstand oder seiner Umgebung.

Was ist der Feind vom Hirsch : Einem ausgewachsenen Rothirsch können fast nur große Raubtiere wie der Bär oder Rudeltiere wie der Wolf gefährlich werden. Der Luchs vermag nur junge oder erkrankte Rothirsche zu erlegen. Erkrankungen wie Tollwut, Milzbrand oder Tuberkulose, aber auch Parasitenbefall sind eine weitere Gefahr für Hirsche.

Ist ein Hirsch Winteraktiv

Es gibt aber auch Tiere, die im Winter weder wegziehen noch schlafen. Diese werden als winteraktiv bezeichnet. Zu ihnen gehören zum Beispiel Waldtiere wie Reh, Hirsch, Wildschwein, Fuchs, und Hase, Bergtiere wie Gams und Steinbock sowie auch manche Vögel.

Welche Tiere überwintern wo

  • Am Gartenhaus: Insekten und Fledermäuse.
  • Im alten Baum: Fledermäuse.
  • Abgeblühte Samenstände: Vögel und Insekten.
  • In Komposthaufen und Boden: Erdkröte.
  • Reisig- und Laubhaufen: Igel und Insekten.
  • In Sträuchern und Bäumen: Vögel.
  • Im Totholz: Igel und Insekten.
  • Im Gartenteich: Amphibien und Libellen.

Während der Monate September und Oktober ist die Brunftzeit der Rothirsche. Im Nationalpark ist das etwas Besonderes, da Rothirsche nur in diesem streng geschützten Gebiet ganz ungestört ihr arttypisches Verhalten zeigen. Steppentiere: Haben sie die Wahl, bevorzugen Rothirsche das Offenland als Lebensraum.

Was macht die Hirsch im Winter : Rothirsche machen einen „Verborgenen Winterschlaf“ – wie das die Forschung nennt. Sie senken ihren Energieumsatz im Winter etwa auf die Hälfte. Vor allem in kalten Winternächten fahren ihren Stoffwechsel und ihre Körpertemperatur herab.