Wo ruft man Ahoi?
Im Norddeutschen und teilweise in der Pfalz/Kurpfalz, vereinzelt im Badischen und Bayerischen, ruft man „Ahoi“. Der Ursprung liegt in der Schifffahrt: Die Mannschaft des Narrenschiffs im Karnevalsumzug begrüßt das närrische Volk am Straßenrand mit „Ahoi“ und wird mit demselben Ruf zurückgegrüßt.Je nachdem, wo Sie Karneval feiern, werden Sie dort andere Rufe hören: „Alaaf" schreit man in der Karnevalshochburg Köln. Der wohl bekannteste und auch älteste Narrenruf ist aber auch in großen Teilen des südlichen Rheinlands geläufig sowie in Bonn, Aachen oder Leverkusen.Während „Helau" fast in ganz Deutschland bekannt ist, wird „Alaaf" vor allem in der Region um Köln, Bonn und Aachen und in Teilen von Rheinland-Pfalz gerufen. „Helau" ruft man dort nur in Swisstal-Dünstekoven, um sich von den Nachbarstädten abzugrenzen.

Wo sagt man Alleh Hopp : Alleh Hopp Ist vor allem im Saarland verbreitet und geht auf das französische „allez hop! “ zurück, was übersetzt so viel wie „los geht's“ bedeutet. Hei-Jo Hei-Jo ist der typische Ausruf der Berliner Karnevalisten.

Was ruft man in Holland zu Karneval

“ –Karneval in den Niederlanden.

Wie grüßt man im Karneval : Mit “Helau” begrüßt man sich zu Karneval. Es wird vermutet, dass sich dieser Ausruf aus der Begrüßung “Hallo” oder dem englischen “Hello” abgeleitet hat. Wollt ihr niemanden verärgern, solltet ihr auf keinen Fall Alaaf rufen.

"Alaaf" stammt wohl aus dem Kölschen "all af", was soviel heißt wie "über alles" oder "alles andere weg". Im dreifachen Ruf "Kölle alaaf" bedeutet er soviel wie "Köln über alles" oder "Alles lobe Köln". Ursprünglich war er nicht auf den rheinischen Karneval beschränkt.

Zweigeteilter Narrenruf

Der Ruf wird in de Regel dreimal wiederholt. In Köln bedeutet das regelmäßig: Der Vorrufer ruft „Kölle“ und alle antworten „Alaaf“.

Wo ruft man Kamelle

Heute ist die traditionelle Karbatsche ausschließlich während der Fastnacht am Bodensee und in Oberschwaben im Einsatz.Der Fasching oder Karneval hat begonnen. Möchten Sie gerne mitfeiern, dann sollten Sie die üblichen Narrenrufe kennen und bitte nicht verwechseln! Wehe, man ruft in Düsseldorf „Alaaf“ oder in Köln „Helau“!Wuppdika – Wuppertal: Auch das ist ein zusammengesetztes Wort, sagt Cornelissen. Wupp kommt von Wuppertal – und Dika soll stehen für die Karnevalsgesellschaft. Dass der Ausruf heißt, wie die Karnevalsgesellschaft, ist übrigens nicht selten.

Helau, Alaaf und ……

Ruf Ort Erklärung
Halt Pohl Mönchengladbach „Halt die Stange“
All Rheydt Rheydt „Alle Rheydter“ (auch Wortspiel mit „all right“)
Wupp-di-ka Wuppertal Wuppertal die Karnevalsgesellschaft
Solig' lot jonn Solingen „Solingen, lass gehen“

Welche Karnevalsgrüße gibt es : Deutschlandweit auch als Narrenrufe, Karnevalsgrüße oder närrische Schlachtrufe bekannt, sind so etwas wie eine Begrüßung zwischen den Närrinnen und Narren. Am häufigsten werden die die Ausrufe „Helau“ und „Alaaf“ verwendet, doch in Bayern haben wir noch ganz viele, tolle Faschingsrufe.

Wie begrüßt man sich zu Karneval : Mit “Helau” begrüßt man sich zu Karneval. Es wird vermutet, dass sich dieser Ausruf aus der Begrüßung “Hallo” oder dem englischen “Hello” abgeleitet hat. Wollt ihr niemanden verärgern, solltet ihr auf keinen Fall Alaaf rufen.

Was ruft man in Münster an Karneval

Eine Woche zuvor ein anderes Bild: Zahlreiche Wagen und Fußgruppen schlängeln sich durch den Vorort von Münster. Meist führt eine Ziege den Tross an. Der Narrenruf „Hipp Hipp, Meck Meck“ schallt durch den Ort. Der Hippenmajor, wie dort der Karnevalsprinz heißt, jubelt in die Menge.

Weiberfastnacht am 8. Februar. Der Fasching oder Karneval hat begonnen. Möchten Sie gerne mitfeiern, dann sollten Sie die üblichen Narrenrufe kennen und bitte nicht verwechseln! Wehe, man ruft in Düsseldorf „Alaaf“ oder in Köln „Helau“!KAMELLE: Ursprünglich waren damit Karamellbonbons gemeint, die aber heute niemand mehr haben will. Das Narrenvolk ruft an Rosenmontag zwar "Kamelle!", erwartet dafür aber mindestens Schokoladentafeln, Pralinen und Blumensträuße.

Warum ruft man Kamele : Die Süßigkeiten, die beim Karnevalsumzug vom Wagen geworfen werden, nennt man Kamelle. Der Name kam zustande, da von den Wagen früher nur Karamellbonbons geworfen wurden.