Am schnellsten schlossen Jurastudierende in NRW, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ihr Studium ab. Das Zweite Staatsexamen legten 2021 mehr Personen erfolgreich ab als zuvor: Bestanden 2020 noch 7.818 Personen die Prüfung, waren es 2021 mit 8.415 knapp 600 mehr. Die Bestehensquote blieb gleich (85 Prozent).Nach den aktuellsten Zahlen für das Jahr 2021 haben knapp über 20 Prozent der Jura-Absolventen ein Prädikatsexamen geschafft, das ist etwas mehr als im Vorjahr.Die Abbrecherquote im Jurastudium liegt übrigens bei 24 % – und damit unter der durchschnittlichen Abbruchquote aller Studiengänge (32 %). Durchschnittlich erfolgt der Abbruch des Jurastudiums nach dem 7. Semester, etwa 25 % der Jurastudierenden brechen das Studium sogar erst nach dem 10. Semester ab.
Wie viele Juristen schaffen Vollbefriedigend : Nur 0,3 Prozent schließen 2021 das 1. Staatsexamen mit „sehr gut“ ab
Sehr gut | etwa 0,3 % (29 Kandidaten:innen) |
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Gut | etwa 7 % (609 Kandidaten:innen) |
Vollbefriedigend | etwa 30,6 % (2.672 Kandidaten:innen) |
Befriedigend | etwa 46,4 % (4.048 Kandidaten:innen) |
Ausreichend | etwa 15,7 % (1.372 Kandidaten:innen) |
27.11.2023
Hatte schon mal jemand 18 Punkte in Jura
Die Angst, im Jurastudium zu scheitern, ist enorm. Die Prüfung kann nur einmal wiederholt werden und die Note ist entscheidend für die Karriere. Das Spektrum der Bewertung reicht von 0 bis 18 Punkten. 18 Punkte hat noch nie jemand erreicht.
Wie viele schaffen das 1 Staatsexamen Jura : Im Jahr 2022 haben von insgesamt 13.050 Jurastudierenden 9.627 Personen ihr Erstes Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen (59,1 Prozent Frauenanteil). Die Quote der nicht bestandenen Prüfungen stieg dabei leicht auf 26,2 Prozent (im Vorjahr waren es noch 24,7 Prozent).
Nicht einmal jede dritte erfolgreiche Jura-Absolventin kommt aus einer solchen Familie. Und in keinem anderen Fach wird das Studium so spät abgebrochen: 24 Prozent beträgt die Abbrecherquote bei Jura, sehr viel für ein Fach mit Staatsexamen.
Schwerste Studiengänge
- Platz 6 und 5: Elektrotechnik und Luft- und Raumfahrttechnik.
- Platz 4: Maschinenbau/Bauingenieurwesen.
- Platz 3: Mathematik/Physik/Chemie.
- Platz 2: Jura.
- Platz 1: Medizin/Pharmazie.
- Schwerste Studiengänge — Fazit.
- Schwerste Studiengänge — häufigste Fragen.
- Beste Uni Deutschland.
Was ist das Schwierigste am Jurastudium
Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.Grundsatz: 8 Stunden Lernzeit pro Tag
Für ein gelungenes Examen sollte man einen strukturierten Lernplan verfolgen. Dazu gehört auch ein geregelter Tagesablauf mit festen Lernzeiten. Als Grundsatz lässt sich festhalten, das 8 Stunden reine „Brutto-Lernzeit“ pro Tag auf jeden Fall erforderlich sind.18 Punkte hat noch nie jemand erreicht. 15 Punkte, so erzählen Jurastudierende, meist mit dem Unterton höchster Bewunderung, sollen einzelne Absolventen geschafft haben. Angestrebt werden von den meisten die magischen neun Punkte: das sogenannte Prädikatsexamen.
Alles unter 4 Punkten war ein Griff daneben, alles zwischen 4 bis 6 Punkten ist ausbaubedürftig und das Feld zwischen 7 bis 9 Punkten ist solide. Prädikatsnoten in den luftigen Höhen von 15 Punkten oder mehr solltet ihr genießen, denn Rückschläge gibt es im Jurastudium (fast) immer.
Hatte schon mal jemand 18 Punkte im Staatsexamen : Im Jahre 2021 erreichten beispielsweise in der staatlichen Pflichtfachprüfung (= Erste Juristische Staatsprüfung) bundesweit nur 24 von über 12.000 Kandidaten ein „Sehr gut“. Die Höchstpunktzahl von 18 Punkten wird dabei im Grunde genommen nie vergeben (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).
Warum ist die Durchfallquote in Jura so hoch : Die Gründe für ein Durchfallen können sehr vielseitig sein. Das juristische Staatsexamen verlangt von Ihnen Ihre persönliche Höchstleistung ab, deswegen sind Sie von jeglichen Lebensereignissen, die sich im Zeitraum um und vor Ihrem Examen ereignen, besonders empfindlich beeinträchtigt.
Was sind die 5 schwersten Studiengänge
Zu den schwersten Studiengängen zählen unter anderem Medizin, Jura, sowie Mathematik, Physik und Chemie. Das hohe Lernpensum und die anspruchsvollen Inhalte sind damit häufig mit hohen Abbruchquoten verbunden.
Die schwersten Studiengänge Deutschlands sind unter anderem Medizin, Jura, Physik, Chemie und Maschinenbau.Man benötigt (außer einer guten Durchschnittsnote für den numerus clausus) keine besonderen Voraussetzungen, denn man braucht dabei keine Sonderfertigkeiten wie Physik, Mathematik, Biologie, Chemie, Geographie oder Religion; mit anderen Worten: Spezialwissen ist nicht erforderlich.
Ist Jura viel auswendig lernen : Die Antwort lautet schlicht und ergreifend: Nein! Der Inhalt des Jurastudiums besteht natürlich nicht darin, möglichst viele Gesetze auswendig aufsagen zu können. Stattdessen darf man sie während den Klausuren sogar benutzen.