Bei Keilen in der Forstwirtschaft wird nach dem Einsatzzweck in Fällkeile/Schnittkeile und Spaltkeile unterschieden. Die Mehrzahl der Keile sind sowohl für das Fällen von Starkholz als auch zum Spalten von Brennholz geeignet.Wie viele Unterlegkeile brauche ich Einen Unterlegkeil benötigen zweiachsige Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 750 Kilogramm und Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 4.000 Kilogramm.stehen, → Eisenkeile dürfen bei Fällarbeiten nicht verwendet werden, → Beim Spalten darf Eisen nicht mit Eisen getrieben werden, → Beim Entasten ist die Motorsäge möglichst abzustützen. Es darf nicht mit der Schwertspitze gesägt werden (Gefahr des ruckartigen Hochschlagens)!
Welche Keile zum Fällen : Keile aus Kunststoff eignen sich sehr gut zum Fällen. Für Arbeiten weit draußen finden sie Platz im Forstgürtel und bedeuten kaum zusätzliches Gewicht. Der hochwertige Polyamid-Kunststoff macht sie besonders schlagfest – sogar bei extremer Kälte.
Wo werden Keile eingesetzt
Keile werden vor allem zum Spalten von Holz verwendet. Die Keilspitze wird durch ein Schlagwerkzeug wie zum Beispiel einen Hammer oder Spalthammer in das zu spaltende Material getrieben. Dadurch reißt das Holz auseinander.
Was macht ein Keil : Ein Keil wird von der stumpfen Seite mit Kraft benutzt. Diese Kraft kann aus der Hebelwirkung einer Axt, einem Hammerschlag oder auch mit Motoren gewirkt werden. Diese Kraft lenkt der Keil auf seine beiden Seitenflächen und drückt so Dinge auseinander.
Unterlegkeile für Anhänger sind gesetzlich vorgeschrieben
Sattelanhänger, drei- und mehrachsige Anhänger sowie Starrdeichsel- und Zentralachsanhänger, deren zulässiges Gesamtgewicht 750 kg überschreitet, benötigen zwei Unterlegkeile. Die Unterlegkeile müssen sorgfältig verstaut sein.
Ebenfalls zwei Unterlegkeile benötigt man für Fahrzeug mit drei oder mehr Achsen.
Warum nicht Stahl auf Stahl schlagen
1: Niemals Stahl auf Stahl schlagen. Das kann zu Materialabsplitterungen führen und schwere Unfälle verursachen. Werkzeuge nur für den vorgesehenen Einsatzzweck verwenden.Der Keil eignet sich ideal zum Spalten von Holzscheiten. Sein innovatives Design mit 90° Drehung im Keilkörper, sorgt, dafür, dass das Holz ideal und leichter gespalten wird. Dieser Spaltkeil kann ebenfalls bei gefrorenem Holz verwendet werden.Das Treiben von Stahlkeilen mit einem Stahlhammer ist laut Unfallverhütungsvorschrift „Forsten“ (§ 3) wegen der Gefahr herumfliegender Stahlteile verboten. Es existieren auch Vorrichtungen, welche Keile mechanisch über ein Getriebe in den Baum treiben.
Fällhilfeseile oder auch Baumzugseile genannt bestehen im Kern ebenso wie das Dyneema Kunststoffseil auf Seilwinden aus der "Dyneema-Faser". Mittlerweile dürfen auch Stahlseile als Fällhilfeseil / Baumzugseil eingesetzt werden nach der neuen Norm DIN 30754 für den forstlichen Bodenzug.
Wie viel Grad hat ein Keil : Keil 2.5°Grad
Größe | Breite | kleinste Hufbreite |
---|---|---|
165 | 165mm | 138mm |
170 | 170mm | |
180 | 180mm | |
190 | 190mm |
Sind Keile am Anhänger Pflicht : Unterlegkeile für Anhänger sind gesetzlich vorgeschrieben
Sattelanhänger, drei- und mehrachsige Anhänger sowie Starrdeichsel- und Zentralachsanhänger, deren zulässiges Gesamtgewicht 750 kg überschreitet, benötigen zwei Unterlegkeile. Die Unterlegkeile müssen sorgfältig verstaut sein.
Wie viele Unterlegkeile pro Achse
Diese müssen sogar mit zwei Keilen ausgerüstet werden, damit sie im Straßenverkehr bewegt werden dürfen. Ebenfalls zwei Unterlegkeile benötigt man für Fahrzeug mit drei oder mehr Achsen.
Für die Betriebe, die Mitglied der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sind, ist die Nutzung von manuellen Kegelspaltern verboten. Seit 1996 besteht ein Verbot dieser Geräte durch die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften.Der Spaltkeil verhindert ein Einklemmen des Sägeblattes in der Schnittfuge. Ein Verklemmen des Sägeblatts tritt auf, wenn ein Werkstück mit der Hand in einiger Entfernung vom Sägeblatt geschoben wird. Beim Vorschub wird das Werkstück (unter Hebelwirkung) an das Sägeblatt gepresst.
Wie dicke Bäume darf man fällen : Bäume und Hecken stehen in Hamburg unter besonderem Schutz. Nach § 1 der Hamburger Baumschutzverordnung sind Bäume, die einen Stammumfang von mindestens 80 cm (in 130 cm Höhe) haben sowie Hecken mit einer Mindesthöhe von 80 cm als Landschaftsbestandteile geschützt.