Wie viele Deutsche gibt es noch in Deutschland?
Insgesamt hatte Deutschland im Jahr 2022 eine Bevölkerung von rund 83,1 Millionen Menschen in Privathaushalten. Laut Definition der Quelle hat eine Person dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt.Pressemitteilung Nr. 158 vom 20. April 2023

Einwanderungsstatus Anteil an der Gesamt- bevölkerung
Anzahl in 1 000 in %
Bevölkerung in Privathaushalten insgesamt 83 103 100,0
mit Einwanderungsgeschichte 20 194 24,3
Eingewanderte 15 286 18,4

Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland Rund 12,2 Millionen von ihnen haben einen deutschen Pass. Etwa 11,6 Millionen sind Ausländerinnen und Ausländer.

Wie hoch ist der Anteil der Ausländer in Deutschland : Rund 12,3 Millionen Menschen in Deutschland hatten Ende 2022 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Ausländeranteil von 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund umfasste sogar 24 Millionen Menschen.

Wie viele Deutsche gibt es aktuell

September 2023 lebten 84 607 000 Personen in Deutschland. Die Bevölkerung ist im dritten Quartal um 0,1 % (+ 125 000 Personen) beziehungsweise in den letzten 12 Monaten um 0,4 % (+ 336 000 Personen) gewachsen.

Wer hat den höchsten Ausländeranteil in Deutschland :

Merkmal Zahl der Ausländer
Nordrhein-Westfalen 3.139.895
Bayern 2.293.085
Baden-Württemberg 2.089.960
Hessen 1.290.565

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit.

2019 hatten nach Zahlen des Mikrozensus 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was 26,0 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht. Mehr als die Hälfte davon sind deutsche Staatsangehörige (52,4 Prozent).

Welche Nation ist in Deutschland am meisten vertreten

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.Weltweit waren die Länder mit den größten deutschstämmigen Bevölkerungen Deutschland (ca. 60 Millionen), die Vereinigten Staaten (40 bis 60 Millionen), Brasilien (5 bis 12 Millionen), Argentinien (3,5 Millionen) und Kanada (3,2 Millionen).Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

In welchem Land in Europa leben die meisten Ausländer : der EU beträchtliche Unterschiede auf

Absolut gesehen sind die meisten ausländischen Mitbürger in Deutschland, Frankreich, Spanien, im Vereinigten Königreich und in Italien wohnhaft.

Wie viele arbeitslose Ausländer gibt es in Deutschland : 2021 lagen die Erwerbslosenquotender Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen dem Mikrozensus zufolge: bei Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 2,6 Prozent (rund 840.000 Erwerbslose) bei Deutschen mit Migrationshintergrund bei 6,2 Prozent (rund 693.000 Erwerbslose)

Wo gibt es die wenigsten Ausländer in Deutschland

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,4 Prozent im Jahr 2023 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit – Rekord in der Europäischen Union (EU-27).Deutsche Touristen sind am beliebtesten in Italien (18 Prozent), Dänemark (18 Prozent) und Frankreich (17 Prozent). Die Skandinavier bleiben am liebsten unter sich. So sind die Norweger in Dänemark (23 Prozent) und Schweden (22 Prozent) besonders gern gesehen.

In welchen Ländern sind Deutsche noch willkommen : Die Deutschen zogen am liebsten nach Paraguay, Brasilien, Kolumbien, Bolivien und Chile. Aber auch Mittelamerika ist sehr beliebt bei deutschen Auswanderern. Allein nach Mexiko wanderten 2021 über 1000 Deutsche aus. Auch Costa Rica, die Dominikanische Republik und Panama sind beliebte Ziele.