Die Durchbruchsspannung oder Z-Spannung (meist UBR von engl. breakdown voltage, seltener auch UZ) liegt bei Z-Dioden im Bereich 2,4–200 V (erweiterter Bereich: 1,8–300 V).Das bedeutet, die Diode lässt den Strom von der Anode zur Kathode fließen und verhält sich wie ein geschlossener Schalter. Diese Stromrichtung wird auch als Durchlassrichtung (roter Pfeil) bezeichnet. Ist der Spannungsunterschied zwischen Anode und Kathode geringer als 0,7 V, sperrt die Diode den Stromfluss.Die Durchbruchspannung einer Diode hängt allgemein vom Halbleitermaterial und der Dotierung ab und kann für Gleichrichterdioden im Bereich zwischen 50 und 1000 V liegen.
Was ist die Durchbruchspannung Diode : Durchbruchspannung (Sperrrichtung)
Ab einer bestimmten Sperrspannung UR werden die Elektronen aus ihren Kristallbindungen gelöst. Dann kommt es zum so genannten Zenerdurchbruch (Durchbruchspannung). Dabei steigt der Strom schlagartig an. Wird dieser Strom nicht begrenzt, dann zerstört sich die Diode.
Wann lässt eine Diode Strom durch
Eine Diode kann zwei Betriebszustände haben, Durchlassrichtung und Sperrrichtung. In Durchlassrichtung lässt die Diode den Strom durch, während sie in Sperrrichtung den Stromfluss blockiert. Durchlassrichtung: Wenn die Anode einer Diode positiv gegenüber der Kathode ist ( ), fließt der Strom.
Was ist eine Diodenkennlinie : Diode Kennlinie
Diese fundamentale Eigenschaft von Dioden, dass sie eine Durchlassrichtung und eine Sperrrichtung besitzt, lässt sich sehr gut an einer typischen Kennlinie erkennen. Bei einer solchen Kennlinie wird der Strom durch die Diode in Abhängigkeit der Spannung an der Diode dargestellt.
Bei einer anliegenden Spannung von über 0,7 V hebt das äußere elektrische Feld das innere komplett auf und die Sperrschicht verschwindet. Dann kann der elektrische Strom fast ungehindert durchfließen.
Sättigungsstrom, die Stromstärke, für die bei einer Diode der Anodenstrom unabhängig von der anliegenden Spannung wird.
Wie fließt der Strom durch eine Diode
Eine Diode ist ein elektronisches Bauelement, das elektrischen Strom nur in eine Richtung fließen lässt, nämlich durch seine beiden Anschlüsse (Anode und Kathode). Im Idealfall können wir davon ausgehen, dass der Widerstand im ersten Fall gleich Null und im zweiten Fall unendlich ist.In Sperrrichtung wird kein Strom fließen, solange die zulässige Sperrspannung (UR) nicht überschritten wird. Wenn jedoch die Durchbruchspannung oder auch Z-Spannung verbotenerweise überschritten wird, fließt bei der Diode 1N4007 schlagartig ein sehr hoher Strom, der die Diode in kürzester Zeit zerstört.Die Abkürzung steht dabei für „Light-emitting diode“ – zu Deutsch „Licht emittierende Diode“ oder auch „Leuchtdiode“. Diese leistungsstarke Halbleiter-Lichtquelle kann dank moderner Herstellungsverfahren und Fertigungsmaterialien mit einer Lebensdauer von etwa 50.000 Betriebsstunden ausgestattet werden.
Bei Standard-LED können Lebensdauern von 100000 Stunden (das entspricht 11½ Jahren ununterbrochener Leuchtdauer) erreicht werden, die höchsten angegebenen Werte liegen weit darüber (bei 109h). Die Lebensdauer hocheffizienter LED liegt niedriger, ca. bei 25000 bis 50000 Stunden.