Wie viel Geld bekommt man von der Krankenkasse für eine Brille?
Die Festbeträge sind Netto-Werte und richten sich nach der Sehstärke und der Art des Glases und liegen zwischen 19,31 und mehr als 100 Euro pro Glas – ganz genau sagt Ihnen das Ihr Optiker oder Ihre Optikerin. Das Gestell, Pflegemittel für Linsen sowie die gesetzliche Zuzahlung bezahlen Sie selbst.Je nach Sehstärke und Art des Brillenglases liegt der Festbetrag zwischen 10 und 112 Euro pro Glas. Wenn Ihre Brillengläser etwa aufgrund von Entspiegelung, Härtung der Gläser oder Gleitsichtbereich den Festbetrag überschreiten, müssen Sie die Mehrkosten selbst finanzieren.Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Krankenkassen übernehmen Kosten für Brillengläser selten.
  • Die Krankenkasse zahlt nur, wenn Ihre Sehstärke stark beeinträchtigt ist:
  • Die Kosten für Kontaktlinsen werden nur in Ausnahmefällen von der Kasse übernommen.
  • Bei Minderjährigen hingegen ist die Brille meist Kassenleistung.

Wird die Brille von der AOK bezahlt : Brillen und Kontaktlinsen gehören zu den Hilfsmitteln, die den Alltag erleichtern und die Lebensqualität verbessern. Deshalb übernimmt die AOK, unter bestimmten Voraussetzungen, die Kosten für Brillengläser und Kontaktlinsen ihrer Versicherten.

Welche Krankenkasse zahlt am meisten für Brille

Krankenkasse Zuschuss pro Jahr Mitgliedsantrag
DAK Gesundheit 500,00 €
mhplus Krankenkasse 350,00 €
BERGISCHE Krankenkasse 300,00 €
SBK 205,00 €

Was mache ich wenn ich mir keine Brille leisten kann : Wenn weder die Krankenkasse noch das Jobcenter die Kosten tragen, können Sie beim Sozialamt eine Beihilfe nach § 73 SGB XII beantragen. Das steht auch Hartz 4-Empfängern offen. Ältere Hilfebedürftige können „Altenhilfe“ nach § 71 SGB XII beantragen. Diese kann auch für den Brillenkauf genutzt werden.

Laut diesem Gesetz sind Brillen und Kontaktlinsen nicht als medizinisch notwendig anerkannt und daher nicht Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine medizinische Notwendigkeit wird durch einen Arzt bestätigt und muss in einer medizinischen Indikation begründet werden.

Laut diesem Gesetz sind Brillen und Kontaktlinsen nicht als medizinisch notwendig anerkannt und daher nicht Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine medizinische Notwendigkeit wird durch einen Arzt bestätigt und muss in einer medizinischen Indikation begründet werden.

Warum übernimmt die Krankenkasse keine Brille

Laut diesem Gesetz sind Brillen und Kontaktlinsen nicht als medizinisch notwendig anerkannt und daher nicht Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine medizinische Notwendigkeit wird durch einen Arzt bestätigt und muss in einer medizinischen Indikation begründet werden.Ein wegweisendes Urteil des Bundessozialgerichts sorgte bei der Brillenreparatur schon 2017 für Klarheit: Wenn Ihre Brille kaputt gegangen ist, muss das Jobcenter die Kosten der Reparatur übernehmen. Das muss als Zuschuss nach § 24 SGB II geschehen.Hierzu zählen insbesondere die ärztliche, zahnärztliche und psychotherapeutische Behandlung, die Versorgung mit Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmitteln, die häusliche Krankenpflege, die Krankenhausbehandlung sowie die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstige Leistungen.

Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe haben ebenfalls einen Anspruch auf Übernahme von Reparaturkosten einer Brille.

Wie viel erstattet die Krankenkasse : Das heißt, die Krankenkassen bezahlen nur einen Zuschuss zu den tatsächlich anfallenden Kosten. Dieser deckt in der Regel nur 60 Prozent der Kosten für eine ausreichende, notwendige und wirtschaftliche Basistherapie, die sogenannte Regelversorgung, ab. Alle darüberhinausgehenden Kosten müssen Versicherte selbst tragen.

Wann bekommt man von der Krankenkasse Geld zurück : Wer ein Jahr lang keine medizinischen Leistungen in Anspruch nimmt, bekommt von der Krankenversicherung pro Jahr bis zu einem Monatsbeitrag (1/12 des Jahresbeitrags) zurück. Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen dürfen Versicherte aber wahrnehmen, ohne dass der Erstattungsanspruch erlischt.

Was tun wenn man sich keine Brille leisten kann

Wenn weder die Krankenkasse noch das Jobcenter die Kosten tragen, können Sie beim Sozialamt eine Beihilfe nach § 73 SGB XII beantragen. Das steht auch Hartz 4-Empfängern offen. Ältere Hilfebedürftige können „Altenhilfe“ nach § 71 SGB XII beantragen. Diese kann auch für den Brillenkauf genutzt werden.

Möglich ist ein festgelegter zeitlicher Turnus ( z.B. alle drei Jahre ) oder eine medizinisch festgestellte Verschlechterung der Sehkraft des Versicherten ( z.B. um mindestens 0,5 Dioptrien ). Die Höhe des Zuschusses liegt je nach Kasse zwischen 30 und 200 Euro.Hierzu zählen insbesondere die ärztliche, zahnärztliche und psychotherapeutische Behandlung, die Versorgung mit Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmitteln, die häusliche Krankenpflege, die Krankenhausbehandlung sowie die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstige Leistungen.

Welche Krankenkasse übernimmt 100% : Kostenübernahme Künstliche Befruchtung

Krankenkasse Maximaler Prozentsatz
mhplus Krankenkasse 100,00 %
BKK Scheufelen 100,00 %
IKK Südwest 100,00 %
BKK firmus 100,00 %