Wie viel Flächenprämie pro Hektar?
Flächenprämie wird aufgestockt

Kulturart Einführung ökologischer Anbauverfahren; erstes bis fünftes Jahr * Beibehaltung ökologischer Anbauverfahren, ab dem sechsten Jahr *
Gemüsebau 590 Euro 360 Euro
Ackerflächen 250 Euro 210 Euro
Grünland 250 Euro 210 Euro
Dauerkulturen 950 Euro 750 Euro

Im vergangenen Jahr wurden im Durchschnitt 156 Euro pro Hektar ausgezahlt. Dazu kommen spezielle Zahlungen für kleine Betriebe oder Junglandwirte sowie sogenannte gekoppelte Prämien für Mutterkühe, Schafe und Ziegen.Unterm Strich bekommen Bauern nicht mehr Geld

Beispielsweise steigt die Basisprämie auf 170,93 €/ha statt ursprünglich 158 €/ha. Junglandwirte können sich über eine kräftigere Erhöhung freuen. Statt 115 €/ha bekommen sie nun 141,745 €/ha für die ersten 120 ha.

Wie viel Geld bekommt man pro Hektar : Für den ersten Prozentpunkt an Fläche, der darüber hinaus freiwillig nicht-produktiv genutzt wird, sind 1.300 Euro je Hektar als Entschädigung vorgesehen. Für den zweiten Prozentpunkt an Fläche sind es nur noch 500 Euro und für den dritten bis fünften Prozentpunkt sinkt der Betrag sogar auf 300 Euro.

Was bekommt man für 1 ha Ackerland

Ackerpreise 2022/23: Verkauf (Kaufpreise) – die sollten Sie kennen! Die Preise für landwirtschaftlichen Boden (Agrarland) hätten sich im Jahr 2020 dem DBV-Bericht zufolge, der sich dabei auf Angaben von Destatis beruft, weiter erhöht. Im bundesweiten Schnitt hätten Landkäufer 26.800 Euro je ha (€/ha) zahlen müssen.

Wie viel flächenprämie gibt es : In Deutschland bekommen Landwirt*innen von der GAP durchschnittlich 280 Euro Flächenprämie pro bewirtschafteten Hektar. Wer also viel Fläche bewirtschaftet, kann viel Hektarprämie erhalten. Für die ersten 46 Hektar gibt es etwas höhere Beträge.

Folgende Prämiensätze werden bundesweit einheitlich je ha ausgezahlt:

  • Basisprämie: 173,16 Euro.
  • Greeningprämie: 84,74 Euro.
  • Umverteilungsprämie bis 30 ha: 50,82 Euro.
  • Umverteilungsprämie mehr als 30 bis 46 ha: 30,49 Euro.
  • Junglandwirteprämie bis 90 ha: 44,27 Euro.


2021/22 erhielt dafür jeder Betrieb im Schnitt 2900 Euro, je nach Region aber deutlich mehr. Laut Subventionsbericht des Bundes hat die Regierung durch diese Subventionierung jedes Jahr Steuermindereinnahmen in Höhe von 440 Mio. Euro. Das ist eine Menge Geld, auch in einem Milliardenhaushalt wie dem deutschen.

Wie hoch ist die Prämie für Flächenstilllegung

Weiteres Beispiel ist die Flächenstilllegung: Die gestaffelten Prämien in Höhe von 500 Euro (für den 6. Prozentpunkt Stilllegung) und 300 Euro (ab dem 8.2021/22 erhielt dafür jeder Betrieb im Schnitt 2900 Euro, je nach Region aber deutlich mehr. Laut Subventionsbericht des Bundes hat die Regierung durch diese Subventionierung jedes Jahr Steuermindereinnahmen in Höhe von 440 Mio. Euro. Das ist eine Menge Geld, auch in einem Milliardenhaushalt wie dem deutschen.2020 betrug die durchschnittliche Pacht für einen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche 329 Euro und war damit 61 Prozent höher als 10 Jahre zuvor.

Aktuell liegt der durchschnittliche Pachtpreis für Ackerland bei etwa 375€ pro Hektar. Besonders interessant ist, dass die Pachtpreise für Flächen, die für Solarparks vorgesehen sind, deutlich höher ausfallen und über das 10 fache mehr erwirtschaften.

Wie hoch ist die flächenprämie 2024 : 2% des förderfähigen Ackerlandes Prämie Stufe 3 300€ für die über Stufe 2 hinausgehende Fläche bis max. 6% des förderfähigen Ackerlandes 300€ für die über Stufe 2 hinausgehende Fläche bis max. 6% des förderfähigen Ackerlandes *Nicht für Betriebe mit bis zu 10 ha Ackerland.

Wie viel Geld bekommt ein Bauer pro Monat : Das durchschnittliche Jahresgehalt befindet sich bei 33.200 €, das Monatsgehalt bei 2.767 € und der Stundenlohn bei 17,29 €.

Wie viel Geld bekommt ein Bauer vom Staat

2021/22 erhielt dafür jeder Betrieb im Schnitt 2900 Euro, je nach Region aber deutlich mehr. Laut Subventionsbericht des Bundes hat die Regierung durch diese Subventionierung jedes Jahr Steuermindereinnahmen in Höhe von 440 Mio. Euro. Das ist eine Menge Geld, auch in einem Milliardenhaushalt wie dem deutschen.

Im Durchschnitt zahlen bayerische Landwirte 444 Euro pro Hektar für ihr Ackerland. Das Plus gegenüber 2016 beträgt im südlichsten Bundesland 48 Euro. Von den ostdeutschen Bundesländern müssen die Landwirte in Sachsen-Anhalt die höchste Pacht zahlen – nämlich 339 Euro pro Hektar.Welches Bundesland hat den höchsten Pachtpreis für Ackerland

Bundesland Durchschnittlicher Pachtpreis pro Hektar in (€)
2. Niedersachsen 595€ / Hektar
3. Schleswig-Holstein 547€ / Hektar
4. Bayern 444€ / Hektar
5. Sachsen-Anhalt 339€ / Hektar

Wie viel Pacht ist angemessen : Bei Restaurants gelten im Allgemeinen 8 % bis 12 % vom Netto-Gesamtumsatz für eine Pacht pro Jahr als wirtschaftlich tragbar. Für Vollhotels ist ein Pachtsatz zwischen 15 % und 25 % des Netto-Gesamtumsatzes als üblich und angemessen zu bezeichnen.