Wie tief sollte ein ZVK liegen?
Der zentrale Venenkatheter (ZVK) ist ein ein- oder mehrlumiger Katheter, der mit seiner Spitze in der V. cava superior (VCS) oder inferior (VCI) kurz vor der Einmündung in den rechten Vorhof platziert wird.Was muss ich bei einem ZVK beachten Hohe Hygienestandards und eine sorgfältige Pflege des ZVK halten das Infektionsrisiko gering. Regelmäßige Verbands- und Pflasterwechsel helfen, den Zugang keimarm zu halten. Auch die Infusionsschläuche werden regelmäßig gewechselt und die Zugangsöffnungen desinfiziert.Beim Vorschieben des ZVKs in Herznähe verändert sich das EKG in charakteristischer Weise: Liegt die Spitze des Drahtes zu nahe am oder sogar im rechten Vorhof, zeigt sich eine überhöhte, spitze P-Welle im EKG (ähnlich einem Spike bei einer Schrittmacherstimulation).

Warum ZVK rechts : Der rechtsseitigen Punktion wird häufig der Vorzug gegeben, da die Vene aufgrund ihres Verlaufes hier einfacher zu treffen ist und der auf der Gegenseite einmündende Ductus thoracicus nicht verletzt werden kann.

Wo kann man ein ZVK legen

Ein ZVK ist ein dünner langer Kunststoffschlauch. Dieser wird im All- gemeinen über eine große Vene am Hals oder unter dem Schlüssel- bein in die zum Herzen führende Hohlvene gelegt. Seltener erfolgt die Einlage über eine Vene am Arm oder in der Leiste.

Wie lange darf ein ZVK maximal liegen : Liegedauer und Wechsel

Zentrale Venenkatheter, die unter eingeschränkt aseptischen Notfallbedingungen gelegt wurden, sind so bald wie möglich zu wechseln. Wechsel der Dreiwegehähne nach 96 Stunden.

Weiterbildung, Schulungen der Pflegekräfte im mit Umgang ZVK. In Zukunft darf nur der Arzt oder geschultes Pflegepersonal den ZVK ziehen.

Das Legen eines ZVKs sollte in der Praxis nur durch ge- schultes Personal erfolgen. Dabei sollte die Schulung an- hand der hauseigenen Standards möglichst in kleinen Gruppen von erfahrenem Personal durchgeführt werden.

Wie oft muss ein ZVK gespült werden

Nur zum einmaligen Gebrauch. Eventuelle Reste der Spüllösung müssen entsorgt werden.Nach Erfahrung der Gutachterkomission geht von Kathetereingriffen am Herzen sowie von Zentralvenen- und venösen Portkathetern ein relevantes Risiko für Luftembolien aus. Steht z.B. ein Port oder ZVK offen, kann durch den herznah pulssynchronen Unterdruck eine potenziell tödliche Menge Luft eindringen.Das Legen eines ZVKs sollte in der Praxis nur durch ge- schultes Personal erfolgen. Dabei sollte die Schulung an- hand der hauseigenen Standards möglichst in kleinen Gruppen von erfahrenem Personal durchgeführt werden.

Symptome

Eine Luftembolie der Lungengefäße macht sich bemerkbar durch: Dyspnoe, Tachypnoe. Husten. Synkopen.

Wann bemerkt man eine Luftembolie : Die subjektiven und objektiven Symptome der Luftembolie hängen davon ab, wie viel Luft in die Blutbahn gelangt ist. Meist treten die Symptome sofort nach dem Lufteintritt auf9,2,3,7. Generell ist ein Lufteintritt in die Blutbahn in jeder Menge als kritisch zu werten.

Was passiert wenn ausversehen Luft in Venen kommt : Schon die kleinste Menge Luft im Blutkreislauf, das suggerieren diese Szenen, ist für den Patienten beziehungsweise das Opfer tödlich. Luft hat in den Adern tatsächlich nichts zu suchen. Es besteht die Gefahr einer Embolie: Enthält eine Vene Luft, dann wandern die Bläschen in Richtung Herz und Lunge.

Was passiert wenn Luft im infusionsschlauch ist

Zwar sollte der Schlauch für eine Infusion weitestgehend luftgeleert sein, kleinere Luftbläschen stellen im venösen System jedoch meist keine Gefährdung des Patienten dar und benötigen zumeist keine therapeutische Maßnahme. Luftmengen ab 20 ml werden dagegen in der Literatur als gefährlich beschrieben [2].

Kleinere Gasansammlungen im Venensystem (<100 ml) werden in der Regel vom Körper folgenlos resorbiert. Eine letale Gefährdung entsteht, wenn ein größeres Gasvolumen in der rechten Herzkammer auftritt.Die subjektiven und objektiven Symptome der Luftembolie hängen davon ab, wie viel Luft in die Blutbahn gelangt ist. Meist treten die Symptome sofort nach dem Lufteintritt auf9,2,3,7. Generell ist ein Lufteintritt in die Blutbahn in jeder Menge als kritisch zu werten.

Wie viel Luft im infusionsschlauch ist gefährlich : Zwar sollte der Schlauch für eine Infusion weitestgehend luftgeleert sein, kleinere Luftbläschen stellen im venösen System jedoch meist keine Gefährdung des Patienten dar und benötigen zumeist keine therapeutische Maßnahme. Luftmengen ab 20 ml werden dagegen in der Literatur als gefährlich beschrieben [2].