Der Geruchs- und Geschmackssinn
Die Fische nehmen kleinste chemische Bestandteile wahr. Wanderfische wie beispielsweise der Lachs oder Aal orientieren sich auf ihrer langen Reise mit Hilfe ihres Geruchssinns. Somit ist dieser Sinn bei Fischen um ein Millionenfaches feiner als bei uns Menschen.Fische sind von Natur aus kurzsichtig. Anders als beim Menschen ist ihre Augenlinse kugelig und starr. Um Objekte in unterschiedlichen Entfernungen zu erkennen, verändert unsere Augenlinse ihre Form. Fische hingegen ziehen mit einem Muskel die gesamte Linse in das Auge zurück.Seitenlinienorgan sorgt für entsprechende Orientierung
Ähnlich müsste es Fischen ergehen, die in der Dunkelheit in einem gleichmäßig fließenden Gewässer schwimmen. Überraschenderweise ist das aber nicht der Fall. Fische können auch im Dunkeln ihre Position bei gleichbleibender Strömung zuverlässig halten.
Kann man Fische hören : Ganz klar: ja! Fische haben wie alle Wirbeltiere ein inneres Ohr und nehmen Geräusche mit der ganzen Körperoberfläche auf.
Können Fische sich selbst erkennen
Die Fische erkennen ein Spiegelbild als Abbild ihrer selbst. Ob sie sich dabei ihrer selbst bewusst sind, sei fraglich, sagt Verhaltensforscher Frans de Waal, Emory University Atlanta, im Dlf.
In welcher Farbe sehen Fische : Unterschiedliche Farben lassen sich so nicht erkennen. Deshalb sind Nachts auch alle Katzen grau. Auch die meisten Fische sehen ihre Welt nur in Blautönen, erklärt Mitautorin Fanny de Busserolles von der University of Queensland.
Von Natur aus kurzsichtig
Sie sehen nur bis zu einem Meter entfernte Objekte scharf. Im Wesentlichen funktioniert ein Fischauge zwar wie das eines Menschen, aber die Linse ist kugelig und starr. Sie kann nicht wie bei anderen Wirbeltieren ihre Form verändern, um Objekte in unterschiedlicher Entfernung zu fokussieren.
Dass sie es tun, steht freilich außer Frage. Das gilt sowohl für nacht- als auch für tagaktive Tiere. Die meisten Fische verbringen einen guten Teil einer 24-Stunden-Periode in einem ruhenden Zustand, in dem der Stoffwechsel deutlich „heruntergefahren“ wird.
Wie reden die Fische
Sprechende Fische
Fische geben Laute von sich, um mit anderen Fischen zu kommunizieren. Sie knirschen mit den Zähnen, stoßen blubbernd Wasser aus oder erzeugen Töne, indem sie gezielt Luft aus der Schwimmblase entlassen. Der Knurrhahn erzeugt zum Beispiel sein namensgebendes Knurren auf diese Art.Fische sind gar nicht stumm
Bisher kannte man nur etwa tausend “laute” Fischarten. Wahrscheinlich sind es aber viel mehr. Das zeigt eine neue Studie. Der britische Meeresbiologe Ben Williams erläutert, dass schon lange vermutet wird, dass viele Fische unterschiedliche Geräusche machen.Sie können nicht wie wir über Mimik ihre Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck bringen. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht Freude, Schmerz und Leid empfinden können. Ihre Ausdrucksformen und sozialen Interaktionen sind lediglich anders: Fische sind intelligente, empfindungsfähige Lebewesen.
Fische sind intelligent
Obwohl Fische im Verhältnis zu ihrer Körpergröße relativ kleine Gehirne haben, sind viele von ihnen echte Schlauberger: Studien haben gezeigt, dass sich einzelne Tiere über Monate oder sogar Jahre hinweg an bestimmte Ereignisse, Aufgaben oder Tests erinnern.
Wie sehen Fische uns : Sie sehen nur bis zu einem Meter entfernte Objekte scharf. Im Wesentlichen funktioniert ein Fischauge zwar wie das eines Menschen, aber die Linse ist kugelig und starr. Sie kann nicht wie bei anderen Wirbeltieren ihre Form verändern, um Objekte in unterschiedlicher Entfernung zu fokussieren.
Wie gut sehen Fische im Dunkeln : Die Untersuchungen der Forscher zeigen, dass der Fisch in der Dämmerung trüber Gewässer optische Reize nicht nur besser wahrnimmt als andere Tiere, sondern dass auch seine Farbwahrnehmung unter diesen Bedingungen sehr gut funktioniert.
Können Fische Gefühle zeigen
Sie können nicht wie wir über Mimik ihre Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck bringen. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht Freude, Schmerz und Leid empfinden können. Ihre Ausdrucksformen und sozialen Interaktionen sind lediglich anders: Fische sind intelligente, empfindungsfähige Lebewesen.
Fische stehen vor allem auf interessante und kreative Frauen. Sie lieben es, wenn du mit deinen Reizen spielst, dabei aber nicht zu freizügig und offenherzig bist.Prinzipiell können gesunde, ausgewachsene Fische zwei bis drei Wochen ohne Futter überleben. Der Grund: Im Wasser befinden sich viele kleine Lebewesen, von denen sich Ihre Fische bis zu einem gewissen Punkt ernähren können.
Was machen Fische im Aquarium nachts : Manche Lippfischarten wie der Putzerlippfisch graben sich zum Schlafen sogar im Bodengrund des Aquariums ein. Andere Fische ziehen sich in Verstecke wie Höhlen oder Wasserpflanzen zurück, um sich auszuruhen.