Merkmale. Hut rundlich, oval oder mehrlappig deformiert, Oberfläche hirnartig gewunden, die Windungen außen geschlossen und glatt. Ganzer Hut innen hohl, hellbraun bis dunkelrotbraun. Stiel weißlich bis hellockerlich, stellenweise mit dem Hut verwachsen, hohl, kahl, oft längsfaltig und grubig.Der entscheidende Unterschied: Während der Hut der Morchel Vertiefungen aufweist, die Bienenwaben ähneln, lässt sich die giftige Lorchel an ihren Windungen erkennen, die an Würmer erinnern und nach außen gewölbt sind.Die Frühjahrslorchel ist ein lebensgefährlicher Pilz! Vor allem rohe oder ungenügend zubereitete Pilze verursachen schwere bis tödliche Vergiftungen.
Kann man Lorcheln essen : Wird die Lorchel etwa 20 Minuten gut gekocht, das Kochwasser danach weggegossen, kann man den guten Geschmack der Lorchel unbesorgt genießen. Das haben die Leute früher so gehalten. Die Lorchel war als schmackhafter Speisepilz beliebt.
Kann man die Speisemorchel verwechseln
Die Speisemorchel hat einen runderen Hut mit gleichmäßiger Wabenstruktur. Verwechselt werden können die exzellenten Speisepilze Spitzmorchel (Morchella conica, elata und deliciosa) und Speisemorchel (Morchella esculenta, rotunda und vulgaris) mit der giftigen Frühjahrs-Lorchel und manchen Verpeln.
Wie sieht der giftige Knollenblätterpilz aus : Den giftigen Knollenblätterpilz erkennen
Sie erkennen den jungen Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) an seinem halbkugelförmigen Hut. Später wird er bis zu 15 Zentimeter breit und hat eine olivgrüne beziehungsweise gelb-grüne Farbe. Die Farbe ist am Rand meist ein wenig heller.
Man darf die Morcheln aber nicht mit hoch giftigen Frühjahrslorcheln (Gyromitra esculenta) verwechseln, die ab Mitte März vor allem in den sandigen Kiefernwäldern Brandenburgs gedeihen. Meist sind sie braun und ihre äußeren Konturen ähneln denen eines menschlichen Gehirns.
Wenn sie nämlich zusätzlich noch von Hut bis Stiel durchgängig hohl sind, haben Sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Morcheln gefunden. Die Lorcheln oder falschen Morcheln hingegen haben eine Hutstruktur, die eher an die Windungen eines Gehirns erinnert. Außerdem weisen sie keinen durchgängigen Hohlraum auf.
Wie erkenne ich einen essbaren Bovist
Sie sind essbar, wenn sie noch jung sind, also innen fest und weiß. Wenn Riesenboviste reifen, verändert sich der weiße Fruchtkörper und wird zu einer bräunlichen Kugel, die aufplatzt und Sporen freisetzt. Köche schneiden Riesenboviste in große Scheiben und panieren sie oder verarbeiten den Pilz zu einem Gulasch.Die Speise-Morchel (Morchella esculenta) und die Spitz-Morchel (Morchella elata). Daneben wäre noch die kleinere ebenfalls essbare Käppchen-Morchel (Morchella semilibera) zu erwähnen.
- Grüne Knollenblätterpilz:
- Vorsicht bei jungen Exemplaren!
- Hut: braun, rot, rot-orange; später am Rand.
- Lamellen: weiß, gedrängt.
- Manschette: gelblich, ungerieft.
- Stiel: weiß, gelblich-weiß
- Stielbasis (Knolle): kräftig, im oberen Teil.
- Vorkommen: besonders bei Fichten, Birken.
Merkmale. Der Grüne Knollenblätterpilz bildet in Hut und Stiel gegliederte Fruchtkörper mit dem typischen Habitus eines Wulstlings. Der Hut wird etwa 5 bis 15 Zentimeter breit und glatt und trägt nur selten festgeklebte Reste des oberen Teils der ehemaligen Gesamthülle.
Wie erkenne ich frische Morcheln : Die delikaten Speisemorcheln können ganz schnell mit der giftigen Frühjahrs-Lorchel verwechselt werden. Um die beiden Pilze zu unterscheiden, sollten Sie sie sich genau anschauen. Frische Morcheln besitzen einen hohlen Stiel, der mit dem hohlen Hut verwachsen ist.
Unter welchen Bäumen wachsen Morcheln : Die Speise-Morchel wächst gerne auf kalkhaltigen Böden in Auwäldern bevorzugt bei alten Eschen, aber auch sonst in feuchten Laubwäldern. Hin und wieder ist sie auch in Gärten unter Apfelbäumen, in Parkanlagen und Gebüschen sowie auf ungedüngten Wiesen zu finden.
Kann man den Bovist verwechseln
Verwechslungsgefahr mit giftigen Pilzen
Sammler können Boviste auch leicht mit Stäublingen verwechseln, von denen nicht alle genießbar sind. Ein flüchtiger Blick von oben reicht oft nicht aus, um die Pilze zu unterscheiden – Sie müssen sie aus dem Boden entnehmen und komplett begutachten.
Solange der Riesenbovist innen weiss ist, kann man ihn braten und essen, er hat aber keinen grossen Eigengeschmack. Roh kann er giftig wirken. Medizinisch ist der Riesenbovist ebenfalls interessant, denn er enthält Calvacin, das gegen Krebs wirkt.Verwechslungen der Morcheln sind eigentlich nur mit der giftigen Frühjahrslorchel möglich. Unterscheidungsmerkmale: Morcheln haben eine wabenartige Hutstruktur, während der Hut der Frühjahrslorchel hirnartig gewunden ist.
Wie sieht der Grüne Knollenblätterpilz an der Stielbasis aus : Er ist mehr oder weniger grün gefärbt, eingewachsen-radialfaserig und blasst zum Rand hin gerne aus. Die freien Lamellen auf der Hutunterseite und das Sporenpulver sind weißlich gefärbt. Am bis zu 10 cm langen und 2 cm dicken Stiel hängt ein flüchtiger weißer und oberseits geriefter Ring.