Zwischen 2 und 40 Stunden in 7 Tagen ist alles möglich. Um wirklich gut zu werden, muss auch viel trainiert werden. Das heißt 3- bis 5-mal die Woche Judo, an den Wochenenden gibt es zusätzlich Lehrgänge und natürlich auch Wettkämpfe.Stärkt Herz und Lunge. Wenn Sie Judo üben, können Sie durch aerobe Übungen die Gesundheit Ihres Herzens und Ihrer Lunge verbessern. Bei einem hochintensiven oder lang andauernden Training wird Ihr ganzer Körper beansprucht, insbesondere Herz und Lunge.Und gleich vorab: Es gibt kein Alter um mit Judo anzufangen. Es ist bei uns nie zu spät und auch nie zu früh! Jeder kann jederzeit mit Judo anfangen – Unterschiede bestehen lediglich in der Methodologie und Vermittlungstechnik.
Für wen ist Judo gut : Judo hält nicht nur Körper und Geist fit, sondern baut Stress ab und Selbstbewusstsein auf. Die Belohnung: Geschmeidigkeit und innere Gelassenheit für Jung und Alt. Fettabbau: Keine aerobe Dauerbelastung, daher zum Fettabbau nur begrenzt geeignet.
Wie oft Judo trainieren
Die leistungsorientierten Judokas, die regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen, sollten mindestens zweimal die Woche am Judotraining teilnehmen; besser sogar dreimal. Je nach Leistungsfähigkeit und -bereitschaft runden andere Trainingseinheiten (z.B. Krafttraining, Laufen …) das wöchentliche Programm ab.
Wie lange dauert es bis man Judo kann : Die empfohlene Vorbereitungszeit beträgt für Judoka bis 14 Jahre 6 Monate. Es können maximal drei Prüfungen pro Jahr abgelegt werden.
Dass Judo ein extrem harter Sport ist, lässt sich bei fast jedem Training beobachten: Die Athleten würgen einander, japsen nach Luft, manchmal kurz vor der Ohnmacht, werfen ihr ganzes Körpergewicht auf den Gegner und knallen ungebremst mit dem Rücken auf den Hallenboden. Kampfsport ist erbarmungslos.
In den meisten Fällen dauert es ca. 1-2 Jahre bis zur ersten Prüfung. In manchen Fällen kann es auch mal länger dauern. Das hängt auch davon ab wie früh ihr mit Judo anfangt, da man die erste Prüfung erst mit vollendetem 7.
Wie anstrengend ist Judo
Judo bedeutet wörtlich übersetzt "sanfter Weg" – es geht dabei nicht darum, wer am kräftigsten zuschlagen kann, sondern darum, mit kleinem Einsatz eine große Wirkung zu erzielen. Das heißt aber nicht, dass Judo nicht anstrengend ist. "Sämtliche Muskelgruppen und Bewegungsabläufe werden trainiert", sagt Küstermann.