Wenn bei einem Auto mit Handschaltung das Getriebe defekt ist, stellen sich folgende Symptome ein: Sie hören Getriebeschäden-Geräusche wie ein Ratschen und/oder lautes Schleifen, wenn Sie einen Gang einlegen. Eingelegte Gänge springen wieder raus. Das Auto lässt sich schwer schalten.Mit einem kaputten Getriebe sollten Sie nicht mehr fahren und das Getriebe schnell austauschen lassen. Während ein neues Getriebe oftmals sehr teuer ist und die Anschaffung sich kaum rentiert, ist ein Austauschgetriebe eine sehr günstigste Möglichkeit, ein neues und funktionierendes Getriebe zu kaufen.Kosten für den Getriebewechsel
2.000 – 3.000 Euro sollten sie allerdings rechnen, wenn das alte Getriebe entfernt werden muss und ein neues verbaut wird. Etwa drei Viertel dieser Summe machen die reinen Arbeitskosten aus, sodass beim Getriebewechsel auf jeden Fall der Werkstattvergleich lohnt.
Wie prüft man ein Getriebe : Bevor es so weit kommt, sollten Sie auf eine Reihe von Anzeichen achten:
- Ein blockierendes Getriebe, d. h. die Gänge lassen sich nur schwer oder gar nicht einlegen;
- Ein Getriebe, das mit einem blechernen Geräusch knackt;
- Ein Getriebe, das springt: Dies kann auf ein Leck des Getriebeöls hinweisen.
Wie viele km hält ein Getriebe
"Grundsätzlich sollten Personenwagen zwischen zwölf und 14 Jahre oder 250.000 Kilometer halten – und zwar unabhängig von Fahrzeugklasse, Motor und Getriebe", sagt Carsten Graf, Technikexperte des ADAC auto motor und sport. Das gelte auch für die meisten Nebenaggregate wie Anlasser, Lichtmaschine, Turbolader und Pumpen.
Was macht das Getriebe kaputt : Gerade wenn ein Auto häufig Anhänger oder andere schwere Lasten mit sich zieht, ist es anfälliger für einen Getriebeschaden. Denn meistens wird nicht auf die zulässige Last des Autos geachtet und der Anhänger ist zu schwer. Das Getriebe ist überlastet mit dem zu hohen Gewicht und geht schnell kaputt.
Dass in Ihrem Wagen zu wenig Getriebeöl ist, bemerken Sie auch an ruckelnden Bewegungen während der Fahrt und an einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Fahren Sie dauerhaft mit zu wenig Getriebeöl, kommt es unweigerlich zu einem Getriebeschaden.
Zu den wichtigsten Anzeichen eines Getriebeschadens gehören:
Ruckeln des Fahrzeugs; Instabile Gangschaltung, bei welcher der Gang sich immer wieder herausspringt; Kein Kraftschluss des Motors trotz eines eingelegten Gangs; Der Schalthebel kann gar nicht – oder schwer – von einer Position in eine andere gebracht werden.
Wie lange muss ein Getriebe halten
"Grundsätzlich sollten Personenwagen zwischen zwölf und 14 Jahre oder 250.000 Kilometer halten – und zwar unabhängig von Fahrzeugklasse, Motor und Getriebe", sagt Carsten Graf, Technikexperte des ADAC auto motor und sport. Das gelte auch für die meisten Nebenaggregate wie Anlasser, Lichtmaschine, Turbolader und Pumpen.
- Die besten Tipps zum Fahrverhalten, um das Getriebe zu schonen.
- Stand des Getriebeöls überprüfen.
- Kupplung schonend behandeln.
- Unnötige Belastungen vermeiden.
- Mögliche Probleme ernstnehmen.
- Regelmäßige Checkups.
- Durch Schonen des Getriebes Schäden im Voraus vermeiden.
Die üblichen Kosten für den Austausch eines Schaltgetriebes liegen zwischen 575 € und 3.450 €. Getriebe haben im Allgemeinen eine lange Lebensdauer. Deshalb ist es oftmals möglich, ein überholtes Getriebe von einer Werkstatt zu beziehen, statt ein deutlich teureres Getriebe vom Vertragshändler.
Lassen Sie den Ölstand in dem Fall von einer Werkstatt prüfen, z.B. im Zuge der jährlichen Durchsicht. Sollten Sie einen Ölmessstab für Ihr Getriebe haben, können Sie den Füllstand wie am Motor ablesen. Ziehen Sie den Ölmessstab heraus, säubern Sie ihn und führen Sie ihn erneut ein.
Wie kontrolliere ich das Getriebeöl : Die Farbe ist ein sehr wichtiger Indikator für den Zustand des Öls. Getriebeöl in einem guten Zustand sollte immer einen leichten Braunton haben. Hingegen das Öl eines Automatikgetriebes erscheint in einem intensiven Rot. Sollte das Öl jedoch mittlerweile in dunkelrot oder braun sollte es gewechselt werden.
Wie merke ich das zu wenig Öl im Getriebe ist : Dass in Ihrem Wagen zu wenig Getriebeöl ist, bemerken Sie auch an ruckelnden Bewegungen während der Fahrt und an einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Fahren Sie dauerhaft mit zu wenig Getriebeöl, kommt es unweigerlich zu einem Getriebeschaden.
Wie lange hält ein Getriebe
"Grundsätzlich sollten Personenwagen zwischen zwölf und 14 Jahre oder 250.000 Kilometer halten – und zwar unabhängig von Fahrzeugklasse, Motor und Getriebe", sagt Carsten Graf, Technikexperte des ADAC auto motor und sport. Das gelte auch für die meisten Nebenaggregate wie Anlasser, Lichtmaschine, Turbolader und Pumpen.
Wenn Sie Ihr Getriebeöl nicht nach dem vom Hersteller vorgeschlagenen Zeitplan wechseln, riskieren Sie schwere Schäden am Getriebe und an anderen Getriebesystemen Ihres Autos. Dies könnte bedeuten, dass Sie Teile austauschen und Ihr Getriebe reparieren müssen, was erhebliche Kosten verursacht.Lassen Sie den Ölstand in dem Fall von einer Werkstatt prüfen, z.B. im Zuge der jährlichen Durchsicht. Sollten Sie einen Ölmessstab für Ihr Getriebe haben, können Sie den Füllstand wie am Motor ablesen. Ziehen Sie den Ölmessstab heraus, säubern Sie ihn und führen Sie ihn erneut ein.
Wie prüfe ich das Getriebeöl : Suchen Sie den Getriebeölmessstab, wenn Sie ein Automatikgetriebe haben. In der Betriebsanleitung steht, wo Sie den Messstab finden können – im Idealfall ist er beschriftet. Der Getriebeölmessstab ist in der Regel rot markiert (Der Messstab für Motoröl ist dagegen meist gelb oder weiss markiert).