Wie lockt man Spitzmäuse an?
Im Garten halten sich die Insektenfresser gerne in Stein-, Laub- oder Komposthaufen auf. Aber auch auf Wiesen und in Hecken sind Spitzmäuse gerne unterwegs. Dort suchen sie unermüdlich nach etwas Fressbarem. Dank ihrer Krallen können sie hervorragend graben und vertilgen eine Menge Schädlinge auf ihrer Nahrungssuche.Bei dem ununterbrochenen Bedürfnis zu fressen, dürfen Spitzmäuse nicht wählerisch sein. Zu ihrer Nahrung gehören Insekten, Asseln, Tausendfüßler, Schnecken und Aas.Wer die flinken Insektenfresser im Garten fördern will: Ideale Behausungen für Spitzmäuse sind der Kompost und ungestörte Laubhaufen, aber auch Wiesen und Hecken.

Welchen Köder für Spitzmäuse : Haferflocken eignen sich hervorragend, aber stark riechende Lebensmittel wie Wurst sind besser geeignet. Die Falle muss regelmäßig mehrmals am Tag kontrolliert werden, damit das Lebensmittel nicht schimmelt oder aber die Spitzmaus bemerkt wird.

Wo verstecken sich Spitzmäuse

Spitzmäuse haben ihr Versteck oft unter Steinen, im Gebüsch, in selbstgegrabenen Höhlen, sowie Maulwurfsbauten. Sie halten keinen Winterschlaf, sondern sind auch im Winter aktiv. Spitzmäuse leben auf Hochtouren, das heißt, ihr Stoffwechselumsatz ist sehr hoch.

Wo haben Spitzmäuse ihr Nest : Bau: Die Gartenspitzmaus kann zwar graben, bevorzugt aber die Nutzung anderer Kleinsäugerbaue oder lebt in losen Tunneln in der Streuschicht. Ihr Nest besteht aus Gräsern und Zweigen und liegt unter schutzbietenden Strukturen wie Totholz oder Steinen.

Ganz einfach: Ein Stückchen Brot, am besten mit Rinde, damit die Maus etwas herumzerren muss und die Falle sicher auslöst. Keinen Speck und auch keinen Käse: Mäuse sind vor allem Pflanzenfresser und außerdem werden tierische Produkte sehr schnell schlecht.

Gärten, Parkanlagen, Hecken, Waldränder, Brachen, Steinhaufen, im Herbst auch in Häusern und Ställen.

Welcher Geruch lockt Mäuse an

Besonders empfindlich reagieren die Nager auf Pfefferminzöl und Essig. Beides kann man in kleinen Schalen an potenziellen Anlaufstellen platzieren. Ein Schluck Essigessenz kann auch dem Putzwasser beigegeben werden. ABER: Experten geben zu bedenken, dass sich die Nager schnell an den Geruch gewöhnen.Verhalten: Vorwiegend in der Dämmerung und nachts aktiv. Daher ist die Spitzmaus ein häufiges Opfer von Eulen. Bei Gefahr entströmt ihren Stinkdrüsen ein moschusartiger Geruch, so dass Katzen und Marder Spitzmäuse verschmähen. Tastsinn (lange Tasthaare) und Geruchssinn (langer Rüssel) sind vorzüglich.Mit Essig und Pfefferminzöl Mäuse zu vertreiben ist sowohl umwelt- als auch tierfreundlich. Keine Angst, die Flüssigkeiten fügen den Nagern keinen Schaden zu. Die strengen Gerüche sorgen lediglich dafür, dass die Mäuse sich etwas unwohl fühlen und ihre bevorzugten Wege nicht mehr nehmen können.

Im Winter zieht es Mäuse und andere Nager auf der Suche nach einem warmen Winterquartier oft in Häuser. Dort verstecken sie sich an ruhigen Orten hinter Wandverkleidungen, Fassaden, auf dem Dachboden, in Zwischendecken und im Keller.

Was zieht Mäuse magisch an : Besonders beliebt sind dabei Blumenzwiebeln sowie Knollen- und Wurzelgemüse, wie zum Beispiel Möhren, Rüben, Schwarzwurzeln, Sellerie und Topinambur. Letzterer nimmt auf der Liste der Lieblingspflanzen einen Spitzenplatz ein und zieht Wühlmäuse nahezu magisch an.

Können Spitzmäuse Wände hochklettern : Schadnager sind hervorragende Kletterer und können sogar glatte Wände empor laufen Auf diese Weise verbreiten sich Mäuse über Kabelseile, Steigrohre usw.

Was lockt Mäuse am meisten an

Von wegen „Mit Speck fängt man Mäuse“

Als Köder haben sich vielmehr Nusskerne, Schokolade oder mit Erdnussbutter vermischte Haferflocken bewährt. Die Lebendfallen sollten immer entlang von Wänden aufgestellt werden, da Mäuse ungern Räume durchqueren.

Die Ruheplätze von Rötelmäusen, Waldmäusen oder Spitzmäusen befinden sich oft an der Oberfläche zwischen Wurzeln, unter Baumstümpfen oder in Steinhaufen, wo sie vor dem Ausgraben durch Wildschweine oder Füchse geschützt sind. Kletternde Arten wie Baumschläfer oder Siebenschläfer nutzen Baumhöhlen oder Felsspalten.