Wie lange dauert eine Energieberatung?
15 Monate

Die Ausbildung zum Energieberater findet via Fernlehrgang statt und lässt sich daher ganz einfach von zu Hause und nebenberuflich angehen. Die durchschnittliche Dauer dabei beträgt 15 Monate, wobei Sie je nach Fernschule weitere 7 oder 8 Monate daran anhängen dürfen. Diese bleiben ohne weitere Kosten!In der Energieberatung wird Ihnen gezeigt, wie Sie den Energieverbrauch Ihrer Immobilie senken können. Dazu kommt eine Energieberaterin oder ein Energieberatender (Energieeffizienzexpertin oder Energieeffizienzexperte) zu Ihnen nach Hause und nimmt den aktuellen Zustand Ihres Gebäudes genau unter die Lupe.Der Energieberater schaut sich zuerst die komplette Immobilie an. Dazu gehört die Ausführung von Boden, Wänden und Decken einschließlich der Türen und Fenster am Gebäude. Ebenso wird die Leistungsfähigkeit der Heizung sowie deren Effizienz mit einkalkuliert.

Was kostet eine professionelle Energieberatung : die Basisberatung durch eine Verbraucherzentrale kostet 30 Euro, einkommensschwache Haushalte zahlen nichts. die ausführliche Energieberatung für ein Einfamilienhaus mit einer Größe von 150 Quadratmetern kostet rund 600 Euro. die Beratung für ein Mehrfamilienhaus mit mindestens drei Parteien kostet rund 700 bis 750 …

Was kostet ein Energieberater pro Stunde

Gut zu wissen:

Maßnahme Beratungskosten
Einfache Energieberatung Kostenlos bis 30 Euro
Energieberatung mit individuellem Sanierungsfahrplan 1.500-2.500 € (EFH) 2.500-5.000 € (MFH)
Energieausweis (Verbrauch) 50-100 €
Energieausweis (Bedarf) 300-500 €

Welche Daten brauche ich für eine Energieberatung : Eine Auflistung der benötigten Un- terlagen (sofern vorhanden) finden Sie unten.

  • Allgemeine Angaben zum Gebäude.
  • Angaben zur Wohnfläche.
  • Angaben zum umbauten Raum.
  • Datenblätter für Anlagenkomponenten.
  • Angaben zu durchgeführten Wärmeschutz maßnahmen.
  • Bedarfsausweis.
  • Energiegutachten.
  • Energieverbrauchsdaten der letzten 3 Jahre.

Bei den meisten Beratungsanlässen ist es sinnvoll folgende Unterlagen zur stationären Energieberatung mitzubringen: Baupläne des Hauses • Verbrauchsabrechnungen der letzten 2-3 Jahre (Strom, Heizung und Wasser) • Aussagekräftige Fotos, z.B. vom zu dämmenden Dach, dem Schimmelpilz in der Ecke usw.

  • WICHTIGE HINWEISE ZUR "VOR-ORT-BERATUNG" IHRES ENERGIEBERATERS.
  • GENAUE ADRESSE IHRER IMMOBILIE.
  • BEREITS VORGENOMMENE UMBAUMASSNAHMEN.
  • BISHERIGE HEIZKOSTEN-ABRECHNUNG.
  • SCHRITT FÜR SCHRITT ODER KOMPLETT SANIEREN
  • KÜNFTIGE NUTZUNG DES GEBÄUDES.

Wie erkenne ich einen guten Energieberater

Zunächst erkennen Sie einen guten Energieberater daran, dass er Sie neutral und unabhängig zu verschiedenen Maßnahmen berät. Zudem sollte er das Gebäude ganzheitlich und branchenübergreifend bewerten sowie ein Auge auf mögliche Baumängel haben.Auch wenn ein Energieberater also auf den ersten Blick Kosten verursacht, ist es langfristig immer sinnvoll und lohnenswert, diese Hilfe zu nutzen. Mit Enter können Sie bis zu 72 % an Energiekosten einsparen. Darüber hinaus ist für die Fördermittel des BAFA die Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans Pflicht.Kosten für eine energetische Baubegleitung und Fachplanung dürfen direkt zu 50 Prozent abgesetzt werden und müssen nicht über mehrere Jahre verteilt werden.

Im Rahmen der Richtlinie „Bundesförderung von Energieberatungen für Wohngebäude“ erstattet das BAFA die Beraterhonorare für Energieberatungen. Den beratenden Experten müssen Immobilieneigentümer zunächst selbst bezahlen. Wer das gemacht hat, kann sich die Energieberater-Kosten allerdings vom BAFA zurückholen.

Ist ein Energieberater zwingend : Wann ist ein Energieberater Pflicht Wenn Sie Fördermittel des Bundes (BAFA und KfW) nutzen wollen, ist eine Energieberatung in der Regel Pflicht. Nur bei kleineren Maßnahmen wie Pumpentausch oder hydraulischer Abgleich gibt es staatliche Fördermittel auch ohne Energieberater*in.

Welche Fragen stellt man einem Energieberater :

  • WICHTIGE HINWEISE ZUR "VOR-ORT-BERATUNG" IHRES ENERGIEBERATERS.
  • GENAUE ADRESSE IHRER IMMOBILIE.
  • BEREITS VORGENOMMENE UMBAUMASSNAHMEN.
  • BISHERIGE HEIZKOSTEN-ABRECHNUNG.
  • SCHRITT FÜR SCHRITT ODER KOMPLETT SANIEREN
  • KÜNFTIGE NUTZUNG DES GEBÄUDES.

Was für Unterlagen braucht der Energieberater

Eine Auflistung der benötigten Un- terlagen (sofern vorhanden) finden Sie unten.

  • Allgemeine Angaben zum Gebäude.
  • Angaben zur Wohnfläche.
  • Angaben zum umbauten Raum.
  • Datenblätter für Anlagenkomponenten.
  • Angaben zu durchgeführten Wärmeschutz maßnahmen.
  • Bedarfsausweis.
  • Energiegutachten.
  • Energieverbrauchsdaten der letzten 3 Jahre.


Ein Energieberater ist nicht nur dann sinnvoll, wenn es um die Einschätzung des Sparpotenzials in den eigenen vier Wänden und die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden geht. Eine Energieberatung für Wohngebäude wird deshalb vom Bund gefördert.Zu den grundlegendsten Aufgaben gehört die Analyse. Dabei prüft der Energieberater z.B. die Dämmung eines Gebäudes mit Wärmebildkameras. Auch die Fenster, das aktuelle Heizsystem und die Bausubstanz sind zu berücksichtigende Faktoren. Die so gewonnenen Informationen fließen in Berechnungen wie z.B. zu Wärmebrücken ein.

Wer muss den Energieberater bezahlen : Für eine Vor-Ort-Beratung durch einen Energieberater der Verbraucherzentrale zahlen Bauherren einen Eigenanteil von bis zu 30 Euro. Den Rest trägt der Staat.