Wie lange darf eine Bestellung maximal dauern?
Wenn bei der Bestellung keine konkrete Lieferfrist genannt wird und auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) dazu nichts festgehalten ist, muss Ihnen das Unternehmen Ihre bestellte Ware spätestens innerhalb von 30 Tagen liefern (§ 7a Konsumentenschutzgesetz).Bei einer vereinbarten Lieferfrist von drei bis fünf Tagen, reicht eine Frist von weiteren drei bis fünf Tagen. Bei längeren Fristen, wie sie für gewöhnlich bei Möbeln oder Küchen vorkommen, reichen in der Regel zwei Wochen als Nachfrist.Haben Sie den Verkäufer angemahnt und ihm eine angemessene Frist zur Nachlieferung gesetzt (angemessen sind in der Regel ein bis zwei Wochen, je nach Einzelfall), und wird Ihre Ware innerhalb dieser Frist nicht geliefert, so kann der Rücktritt vom Kaufvertrag erklärt werden.

Wie lange darf ein Liefertermin überschritten werden : Üblicherweise lassen sich Händler nur auf einen unverbindlichen Termin ein, denn bei einer Überschreitung eines verbindlichen Termins kommen sie sofort in Lieferverzug. Einen unverbindlichen Liefertermin darf der Händler nach den gängigen Neuwagenverkaufsbedingungen (NWVB) um sechs Wochen überschreiten.

Welche Lieferzeiten muss ich akzeptieren

Je nach Anbieter müssen Kunden mit einer Lieferzeit von bis zu fünf Tagen rechnen und akzeptieren, erklären die Verbraucherschützer.

Welche Rechte habe ich bei verspäteter Lieferung : Lässt der Händler die Nachfrist verstreichen, haben Sie einen Anspruch auf Preisminderung, Rücktritt vom Kaufvertrag und gegebenenfalls Schadensersatz. Etwaige Kosten für eine teurere Ersatzbeschaffung können Sie dem Händler, der Sie nicht beliefert hat, unter Umständen in Rechnung stellen.

Welche Rechte stehen dem Käufer bei Lieferverzug zu Liegt ein Lieferverzug vor, kannst du vom Kaufvertrag zurücktreten. Der Verkäufer oder du als Verkäufer kann dir auch eine Preisminderung vorschlagen. In manchen Fällen steht dir auch ein Anspruch auf Schadensersatz zu.

Kommt die Ware nicht pünktlich und tritt daraufhin Lieferverzug ein, dürfen Sie vom Kaufvertrag zurücktreten. Der Kaufvertrag wird dann rückabgewickelt. Falls Sie den Kaufpreis bereits bezahlt haben, muss der Verkäufer Ihnen das Geld zurückerstatten.

Kann man bei Lieferverzögerung vom Kauf zurücktreten

Das Wichtigste in Kürze: Lieferverzug liegt vor, wenn eine Sache nicht pünktlich geliefert wurde. Dann können Sie vom Kaufvertrag zurücktreten und Schadensersatz fordern. Schicken Sie dem Verkäufer zuerst eine Mahnung, damit der Lieferverzug eintritt.Wurde kein Liefertermin vereinbart und sind Sie Verbraucher (= nicht gewerblicher Käufer), muss der Verkäufer die Lieferung spätestens nach 30 Tagen an Sie übergeben (§ 475 Abs. 1 S.Der Verkäufer ist bei Lieferverzug nicht verpflichtet, dir eine Preisminderung anzubieten. Es ist aber eine Möglichkeit, einen angemessenen Preisnachlass vom Verkäufer verlangen und schauen, ob der Verkäufer dem zustimmt.

Das Wichtigste in Kürze:

Kann ein Händler einen vereinbarten Liefertermin nicht einhalten, können Sie warten, bis er liefern kann. Um die Sache zu beschleunigen, sollten Sie eine Lieferfrist setzen. Verstreicht sie, können Sie die Bestellung stornieren und vom Kauf zurücktreten.

Was tun wenn Ware nicht rechtzeitig geliefert wird : Kann ein Händler einen vereinbarten Liefertermin nicht einhalten, können Sie warten, bis er liefern kann. Um die Sache zu beschleunigen, sollten Sie eine Lieferfrist setzen. Verstreicht sie, können Sie die Bestellung stornieren und vom Kauf zurücktreten. Zudem ist es möglich, den Vertrag zu widerrufen.

Was tun wenn bestellte und bezahlte Ware nicht kommt : Kann ein Händler einen vereinbarten Liefertermin nicht einhalten, können Sie warten, bis er liefern kann. Um die Sache zu beschleunigen, sollten Sie eine Lieferfrist setzen. Verstreicht sie, können Sie die Bestellung stornieren und vom Kauf zurücktreten. Zudem ist es möglich, den Vertrag zu widerrufen.

Welche Rechte hat man bei verspäteter Lieferung

Üblicherweise können Ihnen folgende Rechte bei Lieferverzug zustehen: Rücktritt vom Kaufvertrag (§ 323 BGB) Preisminderung (§ 441 BGB) Schadensersatz (§ 281 BGB)