Wie gefährlich ist Parodontose für den Körper?
Über Zahnfleischtaschen gelangen Bakterien und Entzündungsbotenstoffe in die Blutbahn und können so verschiedene Erkrankungen begünstigen. Studien zeigen, dass Parodontitis das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatoide Arthritis und Frühgeburt erhöhen kann.Eine unbehandelte Parodontitis fordert das Immunsystem auf Dauer heraus. Der Körper hat permanent mit einer Entzündung zu kämpfen. Die Bakterien und Entzündungsstoffe können in den Blutkreislauf gelangen und so weitere Schäden im Körper verursachen.Meistens beginnt die Parodontose mit einer bakteriellen Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis). Bleibt diese längere Zeit unbehandelt, greift die Entzündung auf das umliegende Gewebe über.

Wie gefährlich ist Parodontitis wirklich : Parodontitis ("Parodontose") ist nicht nur eine Gefahr für die Zähne. Die chronische Zahnbettentzündung ist auch ein Risikofaktor z.B. für Herzerkrankungen und Diabetes. So lässt sich Parodontitis behandeln.

Kann Parodontose krank machen

Außerdem kann sich Parodontitis auf den ganzen Körper auswirken und so wiederum Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Entzündungsprozesse im Körper befeuern.

Was fehlt dem Körper bei Parodontose : Die Forschung zeigt*, dass auch zwischen einem Mangel an Vitamin B12 und fortschreitender Parodontitis sowie Zahnverlust ein Zusammenhang besteht.

Der im Blut nachweisbare Entzündungsmarker C-reaktives Protein (CRP) lässt sich durch eine erfolgreiche Parodontitisbehandlung absenken.

Eine weitere besonders unangenehme Begleiterscheinung dieser Erkrankung ist ein Mundgeruch, der auch durch Zähneputzen nicht verschwindet. Aber eine Parodontitis ist heute keine Erkrankung mehr, die einen Menschen ein Leben lang beeinträchtigen muss. Sie kann wirksam behandelt werden.

Auf welche Organe hat eine Parodontitis eine Auswirkung

Ein wissenschaftlich belegter Zusammenhang besteht auch zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Bei einer unbehandelten, schweren Parodontitis finden sich Veränderungen der Arterien, die das Risiko für koronare Herzerkrankungen und Herzinfarkt erhöhen.Was Sie im Kampf gegen chronische Parodontitis beachten sollten. Tipp 1: Verzichten Sie auf heiße, eiskalte und stark gewürzte Speisen und Getränke. Zudem sollten Sie Nahrungsmittel meiden, die einen sehr hohen Säuregehalt aufweisen oder zäh sind – zumindest so lange, bis die akute Entzündung abgeklungen ist.Medikamentöse Behandlung einer Parodontitis

Triclosan bzw. Chlorhexidin. Bei Bedarf werden entzündungshemmende Gele direkt in die Zahnfleischtaschen eingebracht. Eine fortgeschrittene Parodontose wird oft auch mit Antibiotika behandelt, insbesondere wenn es sich um eine aggressive Parodontitis handelt.

Sehr gut eignent sich Vitamin-C-haltige Lebensmittel, die das Zahnfleisch und die Zahnfleischbildung unterstützen. Darüber hinaus sollten Sie auf Alkohol und Nikotin verzichten und täglich rund zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken. Die richtige Mundhygiene kann Parodontose vorbeugen.

Wie lange kann man an einer Parodontitis leiden : Parodontitis ist eine lebenslange Erkrankung, die ständige Pflege erfordert. Nein, es kann aufgrund des irreversiblen Knochenschwunds nicht geheilt werden.

Welches Vitamin fehlt bei Parodontose : Ein zu niedriger Gehalt an Vitamin D und Calcium führt zu Zahnfleischentzündungen und einem Abbau von parodontalem Gewebe. Die Menge an Vitamin D, die wir üblicherweise aufnehmen, reicht meist nicht aus.

Welche Vitamine helfen bei Parodontose

Bei der Parodontitis ist eine antientzündliche Wirkung durch Vitamin D3 auf das Zahnfleisch und den Zahnhalteapparat nachgewiesen. Durch eine kohlenhydratarme Ernährung mit ausreichender Deckung an Omega 3 Fettsäuren, Vitamin C und Vitamin D3 werden Zahnfleisch- und Zahnbettentzündungen verhindert.

Eine weitere besonders unangenehme Begleiterscheinung dieser Erkrankung ist ein Mundgeruch, der auch durch Zähneputzen nicht verschwindet. Aber eine Parodontitis ist heute keine Erkrankung mehr, die einen Menschen ein Leben lang beeinträchtigen muss. Sie kann wirksam behandelt werden.Sie können ein langes Leben mit Parodontitis führen, wenn Sie die Erkrankung mit der Behandlung und Anleitung Ihres Zahnarztes in den Griff bekommen . Wie bei jeder chronischen Erkrankung gilt: Je früher Sie eine Therapie in Anspruch nehmen, desto besser sind Ihre Chancen, eine Zahnfleischerkrankung zu heilen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Verkürzt Parodontitis Ihr Leben : Das Leben mit einer Parodontitis ist eine Herausforderung, da sie zu ästhetischen Komplikationen und schwerem Knochenschwund im Mund führt. Im Gegensatz zu anderen Infektionen wirken sich Parodontalerkrankungen stillschweigend auf Sie aus und führen zu Zahnfleischentzündungen und Blutungen. Parodontitis ist keine lebensbedrohliche Erkrankung .