Das evangelische Kirchenjahr beginnt wie das katholische mit dem 1. Sonntag im Advent und endet am Samstag vor dem ersten Advent des nächsten Kirchenjahres.Das Kirchenjahr gliedert sich grob in drei Abschnitte, die tragenden Säulen des Kirchenjahres: Den weihnachtlichen Festkreis, den Osterfestkreis und die Zeit im Jahreskreis.Das Kirchenjahr beginnt anders als das traditionelle Kalenderjahr nicht mit Silvester am ersten Januar, sondern schon früher. Dabei gibt es kein fixes Datum, es ist immer der erste Adventssonntag. Die Wahl fällt nicht zufällig auf Sonntag, sondern ist ganz bewusst an die Bibel angelehnt.
Wann fängt das Kirchenjahr an und wann hört es auf : Das Kirchenjahr beginnt schon früher, mit dem 1. Advents- sonntag, und es endet mit dem letzten Sonntag vor dem Advent. Dabei geht unser Kalenderjahr heute im Wesentlichen auf den Julianischen Kalender zurück, den der römische Kaiser Julius Cäsar im Jahr 45 v. Chr.
Wo Mit beginnt das Kirchenjahr
Mit dem Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Eine Woche nach dem Sonntag, an dem der Verstorbenen gedacht wurde, beginnt symbolisch mit dem Advent das neue Leben. Der Tod ist nicht das Ende, Gottes Kommen in die Welt hat den Tod besiegt.
Was versteht man unter Kirchenjahr : Das Kirchenjahr bezeichnet eine festgelegte Abfolge von katholischen oder evangelischen Feiertagen und Festzeiten im Laufe eines Jahreskreises und ermöglicht dem christlich orientierten Menschen die gläubige Gestaltung der Zeit.
Ostern ist das größte Fest der Christen. Es beginnt in der Osternacht und dauert eine ganze Woche. In der Osternacht wird die Osterkerze angezündet.
Das Kirchenjahr gliedert sich in drei „Festkreise“: Osterfest- kreis, Weihnachtsfestkreis und Trinitatiszeit. Das älteste uns bekannte christliche Jahresfest ist das Oster- fest. Seit dem Konzil von Nizäa 325 wird es nach dem 1.
Was feiern wir im Kirchenjahr
Mit Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern kommt das Kirchenjahr zu einem entscheidenden Höhepunkt. Nachdem an Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert worden ist, erinnern die Christen in aller Welt nun an sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung.
- Weiß Bedeutung: Farbe des Lichts, der Freude und der Reinheit.
- Rot. Bedeutung: Farbe des Feuers, der Liebe, des Blutes und des Hl.
- Grün. Bedeutung: Farbe des Wachsens, der Hoffnung und des Lebens.
- Violett. Bedeutung: Farbe der Besinnung, der Umkehr und der Buße.
- Rosa. Bedeutung: Farbe der Vorfreude.
- Schwarz.
Schwarz – steht für die Abwesenheit aller Farben und unterstreicht die Hoffnungslosigkeit, die die Jünger verspürt haben müssen, als Christus starb. Es ist die liturgische Farbe für Karfreitag.
Deshalb ist Violett die Bußfarbe: In der Advents- und Fastenzeit wird sie getragen, auch bei der Beichte ist die Stola des Priesters Violett. Bei Beerdigungen und in Messen für Verstorbene und auch am Gedenktag Allerseelen wird – neben der Trauerfarbe Schwarz – auch Violett verwendet.
Was bedeutet die Farbe Grün im Kirchenjahr : Grün gilt als Farbe der Hoffnung, des Lebens und des Wachstums, auch im Glauben. Als liturgische „Alltagsfarbe” wird Grün bei allen Gottesdiensten im Jahreskreis getragen, wenn keine andere liturgische Farbe vorgeschrieben ist.
Was bedeutet die Farbe Lila in der Kirche : Violett. Als liturgische Farbe ist Violett die Farbe der Stille und Besinnung, Umkehr und Buße, die auf die immer wieder neu nötige Ausrichtung auf Gott hinweisen will. Es ist die Farbe der Fastenzeiten im Advent und vor Ostern sowie am Buß- und Bettag.
Was bedeutet die Farbe schwarz in der Kirche
Schwarz ist die Farbe von Ende, Tod und Trauer. In der christlichen Farbsymbolik wandelt sich die Farbe des Todes: Schwarz ist die Trauer um den irdischen Tod, Weiß ist die Farbe der Auferstehung. Deshalb ist die Kleidung der Trauernden schwarz, die der Toten jedoch weiß, denn sie sollen auferstehen.
Schwarz – steht für die Abwesenheit aller Farben und unterstreicht die Hoffnungslosigkeit, die die Jünger verspürt haben müssen, als Christus starb. Es ist die liturgische Farbe für Karfreitag.