Die Verdachtsdiagnose der Polyneuropathie stellt in der Regel der Hausarzt oder die Hausärztin. Dort findet das erste Gespräch und meist auch eine erste körperliche Untersuchung statt. Die endgültige Diagnose stellt im Normalfall ein Arzt oder eine Ärztin der Neurologie, also der Fachrichtung für Nervenheilkunde.Bei Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Füßen können Akupunktur und Fußreflexzonenmassagen helfen. Auch Bewegung, Aqua-Fitness, Gehtraining und Physiotherapie können sich bei Polyneuropathien positiv auswirken.Es kommt eventuell zu Empfindungsverlust, Schwäche oder zu beiden Symptomen, zuerst in den Füßen und Händen und anschließend in den Armen, Beinen oder dem Rumpf. Die Diagnose lässt sich anhand der Ergebnisse von Elektromyografie, Messungen der Nervenleitungsgeschwindigkeit sowie Blut- und Urintests nachweisen.
Wie testet man Polyneuropathie : Zunächst werden Laboruntersuchungen im Blut durchgeführt, bei ausgeprägten Beschwerden auch eine Nervenwasseranalyse, weitere internistische Diagnostik, bei Verdacht auf erbliche Polyneuropathie humangenetische Untersuchungen oder in Einzelfällen auch eine Nerven- oder Muskelbiopsie (Gewebsentnahme).
Kann man Polyneuropathie im Blut erkennen
Polyneuropathie ist nicht direkt im Blut nachweisbar. Allerdings können (seltenere) Ursachen bei entsprechendem Verdacht anhand bestimmter Laborwerte aufgedeckt werden. Einige Beispiele für solche Labortests bei Polyneuropathie sind: Erhöhte Entzündungswerte (wie CRP, weiße Blutkörperchen etc.)
Welche Krankheit ähnelt Polyneuropathie : Zur Abgrenzung von der Polyneuropathie werden beschrieben: Neuralgien, Immunmononeuropathien, Fazialisparese; Kompressionssyndrome: nach Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Karpaltunnel-, Sulcus-ulnaris-Syndrom; Erkrankung des eingeklemmten Nervus cutaneus femoris lateralis und die Druckläsion des Nervus peroneus.
Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven. Die Reizweiterleitung funktioniert nur eingeschränkt oder gar nicht mehr. Zu Beginn klagen die Betroffenen über ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl.
Bei Beteiligung von sensiblen Nerven kommt es zu Wahrnehmungsstörungen in Armen und Beinen. Dabei treten kribbelnde, stechende oder elektrisierende Missempfindungen oder ein Hitze- oder Kältegefühl auf. Auch ein Schwellungsgefühl oder Gefühl der Eingeschnürtheit kommt vor.
Kann man eine Polyneuropathie im Blutbild erkennen
Es kommt eventuell zu Empfindungsverlust, Schwäche oder zu beiden Symptomen, zuerst in den Füßen und Händen und anschließend in den Armen, Beinen oder dem Rumpf. Die Diagnose lässt sich anhand der Ergebnisse von Elektromyografie, Messungen der Nervenleitungsgeschwindigkeit sowie Blut- und Urintests nachweisen.Schäden an den Nerven führen dazu, dass die Weiterleitung von Informationen zwischen Gehirn, Rückenmark und dem Rest des Körpers gestört ist. Mit der Zeit werden die Beschwerden, die meist in den Zehen beginnen, stärker und können sich bis zur Körpermitte ausbreiten.Betroffene, bei denen sich die Polyneuropathie vor allem durch Taubheitsgefühle oder Empfindungsstörungen äussert, sollten Sportarten mit einem erhöhten Verletzungs- oder Unfallrisiko, längeres Barfussgehen, schnelles Laufen oder das Benutzen eines Laufbandes besser vermeiden.
Die meisten Polyneuropathien sind jedoch nicht heilbar, das Ziel sollte die Verhinderung einer weiteren Verschlechterung sein.
Was passiert wenn Polyneuropathie nicht behandelt wird : Schäden an den Nerven führen dazu, dass die Weiterleitung von Informationen zwischen Gehirn, Rückenmark und dem Rest des Körpers gestört ist. Mit der Zeit werden die Beschwerden, die meist in den Zehen beginnen, stärker und können sich bis zur Körpermitte ausbreiten.
Kann man Polyneuropathie im Blut feststellen : Polyneuropathie ist nicht direkt im Blut nachweisbar. Allerdings können (seltenere) Ursachen bei entsprechendem Verdacht anhand bestimmter Laborwerte aufgedeckt werden. Einige Beispiele für solche Labortests bei Polyneuropathie sind: Erhöhte Entzündungswerte (wie CRP, weiße Blutkörperchen etc.)
Wie äußert sich Polyneuropathie in den Füßen
Bei den meisten Menschen beginnt die Polyneuropathie mit Reizerscheinungen im Sinne von Kribbelgefühlen, brennenden Mißempfindungen bis hin zu heftigen Schmerzen und Taubheitsgefühlen an den Füßen.