Kälte macht dem Borkenkäfer nichts aus Borkenkäfer überwintern unter der Rinde oder im Boden. Ältere Larven, Puppen und Käfer überstehen dank ihres körpereigenen Frostschutzmittels auch lange Kälteperioden. Eier und junge Larven vertragen Temperaturen von unter minus 10 Grad Celsius nicht gut.Sterben Borkenkäferbruten im Winter ab Eier und junge Larvenstadien reagieren empfindlich auf Temperaturen unter -10 bis -15°C über mehrere Tage hinweg. Dagegen können ältere Larven, Puppen und Käfer auch lange Kälteperioden ohne große Verluste überstehen.Der Harzfluss tötet den Borkenkäfer. Greifen viele Käfer an, kommt die Harzabwehr der Bäume zum Erliegen (ab ca. 200 Käfer pro Baum). Wenn der Baum zusätzlich durch Trockenheit gestesst ist wodurch die Harzproduktion reduziert wird, erfolgt der Befall noch schneller.
Wie lange bleibt der Borkenkäfer im Baum : Man reagiert erst, nachdem am Baum braune Nadeln oder abfallende Rinde zu sehen sind. Der Baum ist dann aber bereits abgestorben, ein Großteil der Käfer hat den Stamm oder die Äste verlassen.
Was macht der Borkenkäfer im Winter
Bei Temperaturen unter 0 °C sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit des Borkenkäfers. Ab einer Temperatur von 3 °C am Überwinterungsort zeigt der Käfer erste Regungen. Ab ca. 7 °C kann der Borkenkäfer, wie Insekten allgemein, krabbeln und sich damit fortbewegen.
Wann erfriert der Borkenkäfer : Ausgewachsene Borkenkäfer entleeren ihren Darm vor der Ruhepause, damit der Darminhalt nicht zu Eis gefriert. Dank all dieser Schutzvorkehrungen können die Käfer in Zentraleuropa Temperaturen von bis minus 25 Grad Celsius, in nördlicheren Breitengraden sogar bis minus 32 Grad überleben.
Borkenkäfer mögen keine ätherischen Baumöle. Das haben Forscher aus Schweden und dem Baltikum bereits herausgefunden. Aufgrund dieser Erkenntnis konnten Wissenschaftler von der Landwirtschaftlichen Universität in Prag nun eine Imprägnierung für Bäume entwickeln.
Einige Fledermausarten und viele Vogelarten ernähren sich vom Borkenkäfer, insbesondere Spechte, Meisen und Kleiber. Die Vögel picken Löcher in die Baumrinde, um an die Borkenkäfer und ihre Larven zu gelangen, und können so eine große Anzahl von Käfern erbeuten.
Wo sind Borkenkäfer im Winter
Wo überwintern Borkenkäfer Buchdrucker und Kupferstecher überwintern in allen Entwicklungsstadien (Larven, Puppen, erwachsene Käfer) in der Rinde befallener Bäume. Erwachsene Käfer ziehen sich manchmal auch zur Überwinterung in die Bodenstreu zurück.Borkenkäfer können bis zu 2 Jahre alt werden. Wann ist eine Borkenkäferbekämpfung am effektivsten Borkenkäfer-Management muss ganzjährig erfolgen! Effektive Borkenkäferbekämpfung bedeutet während der Vegetationsperiode: regelmäßige Kontrolle der Bestände und schnelles Handeln, wenn Befall entdeckt wird.Er ist auf Fichten (Rottannen) spezialisiert, geht ausnahmsweise aber auch an Föhren und ganz selten an andere Nadelbäume. Laubbäume hingegen kann er nicht befallen.
Die Bewohner des Harzes fragen erschüttert, wie das geschehen konnte und warum man den verursachenden Borkenkäfer nicht bekämpft hat. Die dogmatische Antwort des Nationalparks lautet: Der Borkenkäfer gehört zur Natur und darf deshalb nicht bekämpft werden.
Welcher Baum ist resistent gegen Borkenkäfer : Folgende Baumarten, scheinen dem Schädling gegenüber resistent zu sein, da sie typischerweise nicht vom Borkenkäfer befallen werden: Große Küstentanne, Roteiche, japanische Lärche, die Robinie und – pauschal gesagt – keine gesunden Bäume.
Wie wurde in der DDR der Borkenkäfer bekämpft : In der DDR wurde DDT gegen den Borkenkäfer verwendet. Wegen starken Befalls der Forste wurden dort 1983/84 insgesamt etwa 600 Tonnen DDT ausgebracht, was allerdings eine untypisch große Menge war. Als Folge sind heute noch erhöhte Konzentrationen von DDT und Isomeren in Waldböden v.
Welche Baumart frisst der Borkenkäfer am liebsten
Borkenkäfer gibt es nämlich in verschiedenen Formen und für alle Baumarten. Der Buchdrucker befällt aber nur Nadelbäume, vor allem aber die Fichte. Wenn der Buchdrucker unter der Rinde seine Brut (also sein Nest) anlegt, dann fressen sich die Larven waagerecht am Stamm entlang.
Einige Fledermausarten und viele Vogelarten ernähren sich vom Borkenkäfer, insbesondere Spechte, Meisen und Kleiber. Die Vögel picken Löcher in die Baumrinde, um an die Borkenkäfer und ihre Larven zu gelangen, und können so eine große Anzahl von Käfern erbeuten.Normalerweise wehrt die Fichte sich gegen den Borkenkäfer, indem sie, wenn der Käfer sich in die Rinde einbohrt, ihn mit Harz umschließt und tötet. Doch auf Grund der Trockenheit fehlt es den Bäumen an Flüssigkeit, um Harz zu bilden.