Vorsitzende
Dauer | Vorsitzende |
---|---|
2017–2021 | Alexander Gauland und Alice Weidel |
seit 2021 | Tino Chrupalla und Alice Weidel |
Bundestagwahl 2021 – Weidel und Chrupalla zum Spitzenduo der AfD gewählt.
Alternative für Deutschland | |
---|---|
Alice Weidel und Tino Chrupalla | |
Parteivorsitzende | Tino Chrupalla Alice Weidel |
Stellvertretende Vorsitzende | Stephan Brandner Peter Boehringer Mariana Harder-Kühnel |
Bundesgeschäftsführer | Hans-Holger Malcomeß |
Wie heisst der Chef der AfD : September 2021 zum Fraktionsvorsitzenden der AfD-Fraktion im Bundestag gewählt und löste somit Alexander Gauland ab, der im Rahmen der Neubestimmung des Amtes als Ehrenvorsitzender verblieb. Im Juni 2022 wurde Tino Chrupalla auf dem 13. Bundesparteitag der AfD als Bundesvorsitzender wiedergewählt.
Welches Bundesland hat die meisten AfD Wähler
Letzte Landtagswahlergebnisse
Bundesland | letzte Wahl | AfD |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2021 | 9,7 |
Bayern | 2023 | 14,6 |
Berlin | 2023 | 9,1 |
Brandenburg | 2019 | 23,5 |
Was steht im Parteiprogramm der AfD : Wir wollen den Rechtsstaat stärken und dem Recht wieder zu einer konsequenten Durchsetzung verhelfen. Die AfD fordert daher einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“, um den Schutz der Bürger an erste Stelle zu setzen.
Die AfD ist in den ostdeutschen Bundesländern derzeit die mit Abstand stärkste politische Kraft. In einer vom „Spiegel“ beauftragten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Verian kommt die Rechts-außen-Partei auf 32 Prozent.
Die Mitgliederzahl der AfD im Jahr 2021 betrug rund 30.100. Im Jahr 2013 waren es noch rund 17.700 Mitglieder. Die meisten Mitglieder in den Bundesländern hat die Partei derweil in Nordrhein-Westfalen.
In welchen Bundesländern liegt die AfD vorn
Ihre höchsten aktuellen Umfragewerte erreicht die AfD in den Bundesländern Sachsen (31,3%), Mecklenburg-Vorpommern (31%) sowie Thüringen (30%). Demgegenüber erreicht die AfD im Bundesland Hamburg (9%) ihren niedrigsten aktuellen Umfragewert.Quelle: Der Bundeswahlleiter und Landeswahlleitungen. Im Westen erreichte die AfD ihre höchsten Landesergebnisse bei der Bundestagswahl 2017 in Bayern (12,4 Prozent), Baden-Württemberg (12,2 Prozent) und Hessen (11,9 Prozent), am schlechtesten schnitt sie in Hamburg und Schleswig-Holstein ab (7,8 bzw. 8,2 Prozent).Vom Mindestlohn profitierten vor allem die Beschäftigten in Ostdeutschland und jene im Niedriglohnbereich – Kellner, Friseure, Wäscher, Wach- und Sicherheitsdienste.
Um Sie für Gespräche im Familien-, Freund*innen – oder Kolleg*innenkreis zu rüsten, haben wir Argumentationshilfen zusammengestellt:
- Die AfD ist eine Gefahr für Wohlstand, Ersparnisse und Renten.
- AfD will Millionen Deutsche deportieren und spaltet die Gesellschaft.
- AFD will Frauen zurück an den Herd verbannen.
Wird die AfD beliebter : Im neuesten Wahltrend zur Bundestagswahl hat die AfD aktuell 18,1%. In den Bundesländern kommt die AfD im nach Einwohnern gewichteten Durchschnitt zu den Landtagswahlen auf 17%, wobei er in den alten Bundesländern 14,9% und in den neuen Bundesländern (mit Berlin) 25,6% beträgt.
Wo ist die AfD stärkste Kraft : Die AfD ist in den ostdeutschen Bundesländern derzeit die mit Abstand stärkste politische Kraft. In einer vom „Spiegel“ beauftragten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Verian kommt die Rechts-außen-Partei auf 32 Prozent.
Was ist die beliebteste Partei in Deutschland
Die Partei mit der aktuell besten Bewertung ist die CDU/CSU mit 0,6 Punkten. Im Langzeittrend des Politbarometers zählen die Volksparteien CDU/CSU als auch die SPD zu den beliebtesten Parteien.
Nach Bekanntwerden des Geheimtreffens in Potsdam, bei dem auch AfD-Mitglieder über die millionenfache Ausweisung deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund sprachen, ist die Empörung riesig. Gleichzeitig ist die AfD Umfragen zufolge in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen so stark wie nie.Welche Parteiverbote und Anträge darauf gab es bereits Zweimal hat das Bundesverfassungsgericht bisher Parteien verboten: die nationalsozialistisch orientierte Sozialistische Reichspartei (SRP) und die stalinistische Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), beide in den 1950er-Jahren.
Was ist das Ziel der AfD : Die AfD setzt in ihrer Finanz- und Steuerpolitik auf marktradikale Forderungen. Ihr Ziel ist ein „schlanker Staat“ ohne gesellschaftliche Verantwortung (GP 1.2).