Wer hat Aladdin erfunden?
Der Film basiert zu großen Teilen auf der indischen anstatt der arabischen Kultur. Bei der Figur des Aladdin orientierten sich die Zeichner an dem damals jungen Schauspieler Tom Cruise. Dies brachte dem Film teils heftige Kritik ein (→ Kontroversen).Aladin ist ein in China lebender junger Taugenichts, dessen Vater, ein Schneider, verstorben ist und eine arme Witwe hinterlassen hat. Ein afrikanischer Zauberer hat davon Kenntnis, dass nur Aladin imstande ist, eine mit Zauberkräften ausgestattete Öllampe aus einer Höhle zu holen.Aladdin Gedik Jameel (* 13. November 1991 in Kirkuk, Irak als Aladdin Gedik) ist ein Stand-up-Komiker irakischer Abstammung mit türkmenisch-kurdisch-arabisch-assyrischen Wurzeln.

Wie ist das Musical Aladdin entstanden : „Aladdin“ mit seiner Liebesgeschichte zwischen dem kessen Dieb und der schönen Prinzessin entstand 1992 als Trickfilm aus dem Hause Disney, im Original sprach Komikerlegende Robin Williams den frechen Lampengeist namens Dschinni. 2014 wurde dann ein Broadway-Musical daraus, das in New York bis heute läuft.

War Aladin Inder

Aladin stammt nicht aus dem Nahen Osten, sondern aus China.

Der Straßenräuber im Märchen kommt gar nicht aus der arabischen Welt. Gleich im ersten Satz wird Aladin als Sohn eines Schneiders beschrieben, der "in einer großen Stadt in China lebte".

Woher kommen Aladdin und Jasmin : Aladdin. Jasmine ist die Tochter des Sultans von Agrabah. Nach dem damaligen Gesetz muss Jasmine bis zu ihrem nächsten Geburtstag, der in drei Tagen ist, mit einem Prinzen verheiratet werden.

Aladin stammt nicht aus dem Nahen Osten, sondern aus China.

Der Straßenräuber im Märchen kommt gar nicht aus der arabischen Welt.

Beide „Aladdin“-Filme spielen in der erfundenen Stadt Agrabah, die nahe des echten Flusses Jordan liegt (an den heute unter anderem die Länder Israel, Syrien und Jordanien grenzen).

Wo spielt Aladdin in echt

Taj Mahal in Agra, Indien – Aladdin

Der Name der fiktiven Stadt Agrabah setzt sich aus Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, und Bagdad zusammen. Für die Live-Action Neuverfilmung des Klassikers begab sich Disney für viele Szenen in die atemberaubende Wadi Rum Wüste in Jordanien.Aladdin (Mena Massoud), ein charmanter Straßenjungen aus Agrabah, will sein Leben als kleiner Gelegenheitsdieb hinter sich lassen, denn er ist überzeugt, dass er zu Größerem bestimmt ist.Aladdin Jameel sieht seine Herkunft locker: "Ich bin Araber, Kurde, Türke – also eine Mischgeburt!" Er erzählt Wiener Alltagsgeschichten, die ihm im täglichen Leben auf den Straßen Wiens passieren.

Ob er sie aus anderen Quellen hatte (Galland war Orientalist) oder ob es sich um eine eigene Schöpfung handelt, ist unklar. Neben Sindbad und Ali Baba gehört Aladdin zu den populärsten orientalischen Märchenfiguren, wozu nicht zuletzt die äußerst erfolgreiche Disney-Verfilmung (1992) beigetragen hat.

Was ist an Aladdin problematisch : Der Disney-Zeichentrickfilm „Aladdin“ von 1992 wird dafür kritisiert, dass dort böse Klischees über den Nahen Osten verbreitet werden. Diesen Fehler will Disney im kommenden Realfilm mit Will Smith als Dschinni nicht noch einmal machen…

In welchem Land lebt Aladdin : Der junge Aladin lebt in ärmlichen Verhältnissen in einer orientalischen Stadt. Trotz seiner Armut genießt er seine Jugend und lebt frei in den Tag hinein.

Ist der Affe in Aladdin echt

Kein Disney-Film kommt ohne tierischen Sidekick mit übertriebenem Niedlichkeitsfaktor aus. Daher darf auch Äffchen Abu nicht in der Realfilmumsetzung fehlen, der hier per CGI animiert wurde.

Aladdin erfährt vom Orakel, dass sein Vater Cassim noch lebt, und somit macht Aladdin sich auf die Suche nach ihm. Er kann die Räuber bei der Höhle Sesam einholen und dort eindringen.Aladdin wurde zur Zeit des Zweiten Golfkrieges produziert und fügte sich in das damalige Bild ein, das in den amerikanischen Medien über AraberInnen verbreitet wurde (ebd., S. 109). Doch die im Film konservierten Stereotype leben weiter und können dazu beitragen, rassistische Vorurteile zu festigen.

Welches Land soll Aladdin darstellen : Die Stadt in Disneys Aladdin ist vor allem indisch.

Stattdessen spielt die Geschichte in Agrabah. In der realen Welt wäre dann ein Krieg mit der Atommacht Indien unausweichlich: Denn neben dem iranischen Isfahan und Baghdad im Irak zählten Disneys Zeichner vor allem eine Stadt zu ihren Einflüssen: Agra.