Wer darf auf dem Tempelberg beten?
Welche Regelungen gibt es heute am Tempelberg Heute steht der Tempelberg unter muslimischer Verwaltung, Israel ist jedoch für die Sicherheit zuständig. Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten.Die muslimischen Heiligtümer auf dem Plateau des Tempelbergs werden von einer jordanischen Stiftung verwaltet, allerdings kontrollieren die israelischen Sicherheitskräfte seit 1967 alle Zugänge und entscheiden damit, wer sie aufsuchen und dort beten kann.Ein Gericht erlaubt drei jüdischen Männern, auf dem Tempelberg zu beten. Das heizt den Konflikt zwischen Palästinenser:innen und Israelis an.

Wer darf in die Al-Aqsa-Moschee : Nicht-Muslimen ist (Stand 2003) der Aufenthalt in der al-Aqsa-Moschee nur mit Sondergenehmigung der Waqf-Behörde Jerusalem für fromme Stiftungen gestattet – generell ist er unerwünscht.

Kann man auf den Tempelberg

Der Zugang zum Berg ist von Sonntag bis Donnerstag möglich. Während der Winterzeit – zwischen 07:00-10:30 Uhr und 12:30-13:30 Uhr. Während der Sommerzeit – zwischen 07:00-11:00 Uhr und 13:30-14:30 Uhr. Der Tempelberg ist freitags, samstags und an muslimischen Feiertagen für Besucher geschlossen.

Warum ist der Tempelberg so umstritten : Zusammen mit der benachbarten Al-Aksa-Moschee ist der Felsendom das drittwichtigste islamische Heiligtum. Für die Juden ist der Ort ebenfalls von höchster Bedeutung, weil dort zwei jüdische Tempel standen. Die Klagemauer am Fuss des Tempelbergs ist der Überrest der ehemaligen westlichen Stützmauer des zweiten Tempels.

Tempelberg in islamischer Rezeption

“ al-Masdschid al-Aqsa „die ferne Kultstätte“ ist im Koran das Ziel der nächtlichen Himmelsreise des Propheten Mohammed. Diese Bezeichnung wurde seit der Zeit der Omayyaden zum üblichen Namen für den Tempelplatz und gewinnt gegenwärtig an Verbreitung.

Auf dem Tempelberg steht neben dem Felsendom – der streng genommen gar keine Moschee ist – die Al-Aqsa-Moschee, deren Ursprünge ähnlich weit zurückreichen. Anders als der prächtige, mit blauen Keramikfliesen und einer vergoldeten Kuppel geschmückte Felsendom wirkt der Bau von außen eher unauffällig.

Kann jeder in eine Moschee gehen

"Darf ich mir die Moschee auch mal von innen ansehen" Eine Frage, die viele Nicht-Muslime stellen, wenn sie vor einem islamischen Gotteshaus stehen. Antwort: Im Prinzip ja. Je nach Ausrichtung der jeweiligen islamischen Gemeinde kann es allerdings vorkommen, dass man den Interessierten eine Begleitung anbietet.Man sollte sich nicht die Kleidung richten, während die Gläubigen beten und man sollte sich auch nicht die Ärmel hochkrempeln. Letzteres ist eine ganz normale Geste, vor allem, wenn es heiß ist, aber es kann als ein ernsthafter Mangel an Respekt interpretiert werden.Der Tempelberg in Jerusalem ist ein besonders wichtiger Ort der religiösen Verehrung für Juden und Muslime – und zugleich ein Pulverfass, an dem sich immer wieder gewaltsame Zusammenstöße zwischen Palästinensern und Israelis entzünden.

Im Zentrum des Felsendoms befindet sich der namensgebende Fels aus Kalkstein. Muslime verehren ihn als den Ort, von dem aus Mohammed sich auf seine mystische Himmelsreise begab.

Was darf man in einer Moschee nicht machen : Man sollte sich nicht die Kleidung richten, während die Gläubigen beten und man sollte sich auch nicht die Ärmel hochkrempeln. Letzteres ist eine ganz normale Geste, vor allem, wenn es heiß ist, aber es kann als ein ernsthafter Mangel an Respekt interpretiert werden.

Wann dürfen Frauen in die Moschee : Teil der gesamten muslimischen Gemeinschaft zu sein, ist insbesondere auch bei denjenigen Frauen ausgeprägt, die freitags in die Moschee kommen, um das Freitagsgebet mitzubeten.

Was verbirgt sich unter dem Tempelberg

Der Tempelberg ist Juden, Christen und Moslems heilig. Gemäß biblischen Geschichten befindet sich unter dem Felsendom jener Gründungsfelsen, um den herum Gott die Welt erschaffen habe. Auf dem „Berg Moria“ wurde unter König Salomo der Tempel mit dem Allerheiligsten errichtet, den nach der Bibel auch Jesus besuchte.

"Darf ich mir die Moschee auch mal von innen ansehen" Eine Frage, die viele Nicht-Muslime stellen, wenn sie vor einem islamischen Gotteshaus stehen. Antwort: Im Prinzip ja. Je nach Ausrichtung der jeweiligen islamischen Gemeinde kann es allerdings vorkommen, dass man den Interessierten eine Begleitung anbietet.Warum tragen manche Muslimas Kopftuch, andere nicht "Es gibt keinen Zwang im Islam und das Kopftuch ist kein Muss für Gläubige."

Wie beten Frauen in der Moschee : Frauen beten separat hinter den Männern, aber die Sicht auf den Imam ist dabei nicht verdeckt, und die Männer können die Frauen sehen (Woo-dlock 2010b, 54). Drittens umschreibt mixed prayers das gemeinsame Gebet, wobei Frauen und Männer Schulter an Schulter nebeneinander beten.