Bauchspeicheldrüse
Die Enzyme werden in der Bauchspeicheldrüse als inaktive Vorstufen produziert, um das Organ vor der eigenen Verdauung durch die Enzyme zu schützen. Die Enzyme werden im Zwölffingerdarm aktiviert und zerlegen die Nahrungsbestandteile in ihre Bausteine.Die meisten Enzyme sind Proteine; gebildet werden sie in der Zelle wie die meisten anderen Proteine über die Proteinbiosynthese an den Ribosomen, auch die nichtribosomalen Peptidsynthetasen.Viele Enzyme produzieren wir selbst. Wissenschaftlich werden Enzyme auch als Bio-Katalysatoren bezeichnet, weil sie chemische Prozesse beschleunigen oder sie steuern.
Was passiert wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig Enzyme produziert : Bei einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse wird die Nahrung unvollständig aufgespalten, gelangt in tiefere Darmabschnitte und wird dort durch Fäulnisbakterien zersetzt. Die Folge sind massive Magen-Darm-Beschwerden mit stinkenden Darmgasen, Blähungen, Völlegefühl und ein aufgetriebener Bauch.
Wie merkt man Enzymmangel
Klassischerweise treten bei Mangel eines Verdauungsenzyms Darmprobleme auf. Die Folge sind typische Beschwerden wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall oder Blähungen nach dem Essen.
Was zerstört Enzyme : Denn: Enzyme haben ein bestimmtes Wirkungsoptimum, dies bewegt sich zwischen 20 und 50°C. Unter dieser Temperatur sind die Enzyme inaktiv, über 50°C wird ihre Eiweißstruktur irreversibel geschädigt.
Wie können Enzyme hergestellt werden Industriell genutzte Enzyme werden häufig von Mikroorganismen gebildet. In gentechnologischen Verfahren werden Enzyme in Zellkulturen angereichert und anschließend isoliert.
Enzyme, vor allem solche aus Alltagsprodukten oder industriellen Prozessen werden überwiegend aus Mikroorganismen – Hefen, Pilzen, Bakterien – gewonnen, einzelne auch aus Tieren und Pflanzen isoliert. Natürlicherweise bilden Mikroorganismen ihre Enzyme nur in geringen Spuren.
Welche Symptome hat man wenn die Bauchspeicheldrüse nicht richtig arbeitet
Häufige Beschwerden sind:
- sehr starke Bauchschmerzen, vor allem im Oberbauch.
- Appetitlosigkeit.
- rascher, ungewollter Gewichtsverlust.
- Verdauungsstörungen und Fettstuhl.
- permanente Übelkeit und häufiges Erbrechen.
- Gelbsucht (Ikterus)
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Wenn Ihr Körper nicht genug Enzyme bildet und Sie auch keine Enzyme aus der Nahrung aufnehmen, wird Ihr Abwehrsystem geschwächt. Infolgedessen können Sie müde sein und verschiedene Beschwerden bekommen, wie z.B. Magen- und Darmbeschwerden, Entzündungen, Kopfschmerzen, Hautausschlag und Stimmungsschwankungen.Die fehlenden Verdauungsenzyme bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche bzw. exokrinen Pankreasinsuffizienz können wirkungsvoll ersetzt und die Beschwerden gemindert werden, beispielsweise mit dem Enzympräparat NORTASE®.
Die fehlenden Verdauungsenzyme bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche bzw. exokrinen Pankreasinsuffizienz können wirkungsvoll ersetzt und die Beschwerden gemindert werden, beispielsweise mit dem Enzympräparat NORTASE®.
Wie kann man Enzyme aktivieren : Die Enzymaktivität kann durch Aktivatoren und Inhibitoren, die spezifisch an das Enzym binden, "hoch-" oder "runtergedreht" werden. Cofactoren. Viele Enzyme sind nur aktiv, wenn an sie an ein helfendes Nicht-Protein-Molekül, einem Cofaktor, gebunden ist.
Bei welchen Krankheiten spielen Enzyme eine Rolle : Bei vielen Indikationen unterstützen Enzyme den Körper, sich selbst zu helfen:
- Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen.
- Entzündungen im HNO-Bereich.
- Entzündungen der Atmungsorgane.
- Entzündungen der Harn- und Geschlechtsorgane.
- Entzündungen der Venen und Lymphgefäße.
- Entzündungen nach Verletzungen.
- Entzündungen der Haut.
Was produzieren Enzyme
Enzyme sorgen so dafür, dass die Nahrung für den Stoffwechsel verwertbar ist. Konkret bedeutet das, dass die Verdauungsenzyme aus langkettigen Molekülen (Eiweißen oder Kohlenhydraten) einfachere Verbindungen wie Aminosäuren oder Einfachzucker machen.
Das wichtigste Enzym im Magensaft ist eine Protease: das Pepsin. Es kann das durch die Salzsäure geronnene Protein abbauen.Klassischerweise treten bei Mangel eines Verdauungsenzyms Darmprobleme auf. Die Folge sind typische Beschwerden wie Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall oder Blähungen nach dem Essen.
Was schadet der Bauchspeicheldrüse am meisten : Die häufigsten Auslöser sind Gallensteine und ein zu hoher Alkoholkonsum.