Welches Holz für offenes Feuer?
Birke ist ein gutes Kaminholz. Es zeichnet sich durch eine schöne, blaue Flamme aus und brennt allerdings schneller ab als Buchenholz. Buchenholz brennt am schönsten. Es lässt sich auch gut anzünden, hält lange vor, entwickelt viel Glut und gilt als bestes Kaminholz.Birkenholz brennt etwas schneller ab als Buche oder Esche, aber deutlich langsamer als Nadelhölzer. Ein schönes Flammenbild und gute Glutentwicklung machen Buche zu einem der beliebtesten Holzarten zum Heizen. Buchenholz bildet wenig Funken und hat einen recht hohen Heizwert.Verwenden Sie für ein Lagerfeuer nur trockenes, gut abgelagertes und unbehandeltes Holz. Das Verbrennen von Strauch- und Grünschnitt ist gesetzlich grundsätzlich verboten. Es führt zu sehr hohen Emissionen von Luftschadstoffen.

Welches Holz nimmt man für eine Feuerschale : Scheitholz von der Hainbuche stellt ein ausgezeichnetes Brennholz dar. Nicht nur für den Holzofen, auch für den Pizzaofen und die Feuerschale dient es deshalb als Brennmaterial erster Wahl.

Warum kein Nadelholz in den Kamin

Bei vielen Kaminöfen mit geringer Wärmespeicherkapazität und hohem Luftkonvektionsanteil ist das die geeignetste Methode. Bei Nadelholz führt dieses Vorgehen tatsächlich zu starker Rußbildung.

Was muss man bei einem offenen Kamin beachten : Auf ausreichende Luftzufuhr achten

Gut zu wissen: Über seine große, nicht verschließbare Feueröffnung entzieht der offene Kamin dem Raum relativ viel Sauerstoff. Wegen des hohen Bedarfs an Verbrennungsluft sollte deshalb immer für ausreichende Außenluftzufuhr gesorgt werden.

Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich

Eigenschaft Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer)
Brenndauer Länger Kürzer
Rußbildung Geringer Höher
Funkenflug Geringer Stärker
Trocknungszeit Länger Kürzer


Mit 2.100 Kilowattstunden hat Eiche beim Brennwert die Nase vorn. Allerdings braucht dieses Holz auch am längsten, um gut durchzutrocknen. Buche, Robinie und Esche folgen mit gleichem Wert. Kastanie liefert 2.000 Kilowattstunden pro Raummeter.

Warum qualmt das Holz in der Feuerschale

Die Feuerschale mit der richtigen Luftzufuhr anzünden

Sie können zum Beispiel dafür sorgen, dass das Feuer genügend Sauerstoff erhält. Wenn nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist, raucht das Feuer und damit die Feuerschale nämlich stärker.Achtung: Bußgeld bei Feuer im Garten

Liegt kein Wiederholungsfall vor, beträgt das Bußgeld etwa 200 bis 400 Euro. Bei schwereren Verstößen droht eine Strafe von bis zu 5.000 Euro.Im Normalfall ist es am besten, sich eine Feuerschale aus Edelstahl zuzulegen. Edelstahl ist sowohl stabil als auch bei extremen Temperaturen hitzebeständig. Des Weiteren hat Edelstahl im Gegensatz zu Rohstahl den Vorteil, dass auf seiner Oberfläche praktisch kein Rost ansetzt.

Das Fichtenbrennholz brennt aufgrund seiner geringen Rohdichte von 440kg/m3 schnell ab und muss daher häufig nachgelegt werden. Kaminholz aus Fichte brennt schnell ab und eignet sich daher gut zum Anheizen und als Brandförderer von mit Hartholz beschickten Öfen.

Wie heizt ein offener Kamin am besten : Kamin richtig anzünden

  1. 2 – 3 Holzscheite unten im Feuerraum platzieren.
  2. darauf 2 Kaminanzünder und eine aufgelockerte Schicht Anzündholz legen.
  3. Verbrennungsregler vollständig öffnen.
  4. Kaminanzünder anzünden und Feuerraumtür schließen.
  5. nach vollständigem Herunterbrennen 2 Holzscheite nachlegen.

Sind offene Kamine noch erlaubt : In Deutschland betreibt immerhin rund ein Viertel aller Haushalte eine häusliche Feuerstätte. Sofern es sich dabei um einen offenen Kamin handelt, darf er allerdings gemäß Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) nur gelegentlich betrieben werden. Das heißt konkret: an maximal 8 Tagen im Monat für maximal 5 Stunden.

Welches Holz Rußt am wenigsten

Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich

Eigenschaft Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer)
Rußbildung Geringer Höher
Funkenflug Geringer Stärker
Trocknungszeit Länger Kürzer
Lagerung Benötigt trockenen Ort Etwas unkomplizierter


Kann man waldfrisches Birkenholz verbrennen Durch die ätherischen Öle verbrennt Birke auch frisch, das heißt ohne Trocknungszeit – gerade wenn sie nach dem Laubfall geschlagen wird. Um jedoch Ihren Ofen und Kamin zu schonen, empfehlen wir, das Holz vor dem Verheizen zu trocknen oder getrocknetes Holz zu kaufen.Grundsätzlich sind Feuer im Garten von 8 Uhr bis 18 Uhr in Feuerschalen oder am Grill erlaubt. Bis zu den Ruhezeiten wie etwa der Nachtruhe wird Feuer zudem toleriert.

Was darf man in der Feuerschale verbrennen : Verbrennen dürfen Sie in einer Feuerschale ausschließlich trockenes und unbehandeltes Holz. Das kann Scheitholz ebenso sein, wie Holzbriketts, Reisig und Äste, die entsprechend zerkleinert werden, damit sie in die Schale passen. Es darf dabei nichts überstehen.