Zu den besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen zählen Frauen, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, Menschen auf der Flucht, LSBTIQ+Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie andere queere Menschen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) sowie ethnische und religiöse Minderheiten …Die Vulnerabilität (lat. Vulnus = Wunde) beschreibt die Anfälligkeit eines Menschen, an einer psychischen Krankheit zu erkranken. Im Vulnerabilitäts-Stress-Modell wird die individuelle Verletzlichkeit mit einem Fass beschrieben, das unterschiedlich schnell zum Überlaufen gebracht werden kann.Risiko- und Schutzfaktoren betreffen physikalisch-materielle (z.B. Luftqualität), physische (z.B. körperliche Fitness), psychische (z.B. eigene Kompetenzerwartung) sowie familiäre und soziale Aspekte (z.B. Bezie- hung zu den Eltern, Anschluss an eine Peergruppe).
Wie setzt sich Vulnerabilität zusammen : Gemäß dieser Definition setzt sich die Vulnerabilität aus den Teilen Exposition, Sensitivität (Empfindlichkeit) und Anpassungskapazität zusammen. Die Exposition gibt hierbei an, inwieweit eine Region oder ein System bestimmten Veränderungen ausgesetzt ist (z. B. veränderte Niederschlags- oder Temperaturbedingungen).
Was sind vulnerable Zielgruppen
vulnerable Zielgruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, Alleinerziehende, erwerbslose und ältere Menschen, Migrantinnen und Migranten) ausrichten, desto ausgewogener gestalten sich die gesundheitlichen Chancen.
Was macht Menschen Vulnerabel : Vulnerabilität ist die Verwundbarkeit eines Menschen gegenüber negativen Einflüssen. Die vulnerable Person besitzt aufgrund biologischer, psychischer, sozialer und physikalischer Risikofaktoren weniger Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress, Belastungen, Krankheiten und generell negativen Gefühlen.
Vulnerabilität umfasst: – genetische Disposition, – chronische Erkrankungen, – Persönlichkeitseigenschaften, – dysfunktionale Denkmuster und Attributionsstile, – Besonderheiten bei der Informationsverarbeitung.
Es wird zwischen primären und sekundären Vulnerabilitätsfaktoren differenziert. Primäre Vulnerabilitätsfaktoren sind angeborene Defizite, Defekte oder Schwächen, wie zum Beispiel Frühgeburt oder genetische Dispositionen.
Welche Schutzfaktoren gibt es
Schutzfaktoren erhöhen die Resilienz, Risikofaktoren verringern sie. Schutzfaktoren sind Stärken wie Problemlösefähigkeit und soziale Kompetenz, aber auch Unterstützung durch die Familie. Risikofaktoren können beispielsweise Diskriminierung, Armut oder eine psychische Erkrankung eines Elternteils sein.Vulnerabilität (Verwundbarkeit, Verletzbarkeit) bezeichnet einen individuellen Zustand oder eine Situation, in welcher das Risiko einer Person oder einer Gruppe erhöht ist, eine bestimmte psychische oder körperliche Krankheit oder Verhaltensprobleme zu entwickeln.Vulnerabilität (Verwundbarkeit, Verletzbarkeit) bezeichnet einen individuellen Zustand oder eine Situation, in welcher das Risiko einer Person oder einer Gruppe erhöht ist, eine bestimmte psychische oder körperliche Krankheit oder Verhaltensprobleme zu entwickeln.
Vulnerabilität (vulnus, lat.: Wunde) bedeutet eine erhöhte psychische Verletzlichkeit und eine herabgesetzte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen. Sie kann ererbt, angeboren oder erworben sein.
Wie zeigt sich Vulnerabilität : Vulnerabilität bedeutet Verwundbarkeit
Sie haben eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Stress, Belastungen und negative Gefühle. Misserfolge oder Rückschläge treffen sie hart und sie erholen sich nur schwer davon. Sie leiden auch etwas häufiger unter Persönlichkeitsstörungen, einer Depression oder Burnout.
Was ist ein Vulnerabilitätsfaktor : Grundlegende Vulnerabilitätsfaktoren sind unsichere soziale Netzwerke, fehlende Entlastungsmöglichkeiten, negative Selbstkonzepte, best. Attributionsstile, "zeitextendierte multifaktorielle Be- und Überlastung" und die Akkumulation solcher Vulnerabilitätsfaktoren in Negativkarrieren.
Was sind Kindbezogene Risikofaktoren
Die kindbezogenen Risikofaktoren beziehen sich u.a. auf genetische Dispositionen und Merkmale wie zum Beispiel das Aktivitats- niveau, die Ablenkbarkeit oder die Intelligenz eines Kindes. Sie bestim- men das AusmaB der kindlichen Vulnerability. Damit ist die Empfindlich- keit fur Risikofaktoren aus der Umwelt gemeint.
Bei allen Unterschieden kristallisierten sich die folgenden Schutzfaktoren heraus: Eine zuverlässige emotionale Beziehung zu mindestens einem Elternteil. Ein emotional positives, Halt und Struktur gebendes Erziehungsklima. Bezugspersonen, die vormachen, wie sie Belastungen positiv bewältigen (Vorbildfunktion)Schutzfaktoren sind Stärken wie Problemlösefähigkeit und soziale Kompetenz, aber auch Unterstützung durch die Familie. Risikofaktoren können beispielsweise Diskriminierung, Armut oder eine psychische Erkrankung eines Elternteils sein.
Was kann man gegen Vulnerabilität tun : Eine psychologische Beratung, ein Coaching oder eine Psychotherapie gibt dem Betroffenen die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln, neue Möglichkeiten zu erkennen und Methoden zu lernen, mit den belastenden Themen umzugehen.