Welche Stärke bei aufsparrendämmung?
Generell müsst ihr bei der Aufsparrendämmung mit 150 bis 250 Euro pro Quadratmeter rechnen. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus entstehen daher Kosten zwischen 18.000 und 30.000 Euro.Bei einer Sanierung sind je nach Material und Bauteil Dämmstärken von 12 bis 24 Zentimeter nötig. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Für Fassade, Dach, oberste Geschossdecke und Kellerdecke sind unterschiedliche Materialstärken erforderlich.Die "Hessische Energiespar-Aktion" empfiehlt als Mindestwert ebenfalls 12 Zentimeter Wärmedämmung für Außenwände bei einer Außendämmung. Das reduziert die Wärmeverluste durch die Wand um 75 Prozent.

Welche Dämmung bei 160 Sparren : Bei der von Ihnen vorgeschlagenen Verwendung von 160 mm starken Sparren müssen Sie eine Dämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/mK einbauen. Es gibt Mineralwolle, die diesen Wert erfüllen.

Was ist bei der aufsparrendämmung zu beachten

Nicht selten kommt es zu Baumängeln, weshalb Sie auf professionelle Unterstützung nicht verzichten sollten. Gleichzeitig müssen Sie bei der Aufsparrendämmung die Dämmstoffstärke nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) beachten. Verlangt wird hier ein U-Wert von 0,24 W/m²K und eine Dämmstoffstärke von mindestens 16 cm.

Welche konterlattung bei aufsparrendämmung : Verwenden Sie für die Konterlattung gerade, gehobelte Latten mit einer Sichtkante von 60 mm. Von der Verwendung von sägerauen Dachlatten raten wir Ihnen dringend ab.

Gesetzliche Anforderungen der Fassadendämmung

Ein Beispiel: In vielen unsanierten Altbauten liegt der U-Wert der Außenwände bei 1,5 bis 2,0 W/m²K. Der von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderte U-Wert für Außenwände liegt bei 0,24 W/m²K – der Mindeststandard für energetische Dämmungen.

Dämmung Dicke: Übliche Dicke in cm (GEG & KfW)

Bauteil Dämm-Maßnahme Dicke GEG: (Vorschrift)
Wand (Aufbau): Klinker, Kalksandstein, Gipsputz Innendämmung 17 cm | (0,24 W/(m²K))
22 cm | (0,24 W/(m²K))
Kellerdecke (Aufbau): Stahlbeton, Estrich Einblasdämmung 16 cm | (0,24 W/(m²K))
8 cm | (0,24 W/(m²K))

Was bringt 10 cm Dämmung

Eine 10 cm starke Dämmung kann erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände wird der Heizbedarf erheblich gesenkt. Die Dämmung bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Wärme nach außen entweicht und kalte Luft eindringt.Verwendet man anstatt Holzfaserweichplatten Mineralfasern mit einer Wärmeleitgruppe von 035 kann die Dämmstoffdicke bei einem Sparrenanteil von 10 % auf 130 mm, bei einem Sparrenanteil von 15 % auf 140 mm reduziert werden.Empfehlenswert für Außenwände und den Dachbereich sind Dämmstärken von 40 cm, damit ist der Passivhausstandard erfüllt. Eine circa 30-35 cm starke Außendämmung ist gleichbedeutend mit dem KfW-40-Standard und 20 cm mit dem KfW-55-Standard.

Für die Aufsparrendämmung eignen sich Dämmplatten aus Holzfaser, Polyurethan oder Polystyrol. Die beiden letzteren sind Hartschaumplatten. Alternativ verwenden Sie Glaswolle oder Steinwolle beziehungsweise die sogenannte Mineralfaserdämmung. Für einen problemlosen Einbau bieten sich vorgefertigte Dämmsysteme an.

Wie stark muss die Konterlattung sein : Maße und Material der Konterlatte

Bei Mertl-Bedachungen setzen wir bei Wohngebäuden in der Regel auf eine 40 mm starke Konterlatte.

Welche Stärke Konterlattung : Nach den Dachdecker-Fachregeln sollen auf den laufenden Meter Traufe und Sparrenlänge 2‰ bzw. am First 0,5‰ (jeweils von der dazugehörigen Dachfläche), mindestens aber innerhalb der Dachfläche 200 cm² Lüftungsquerschnitt angesetzt werden.

Welche Dämmung bei welcher Wandstärke

Und wie dick muss die Fassadendämmung nun sein

U-Wert (Ist) Dämmstärke
Betonwand (25 cm) 3,3 W/(m²K) 15 cm
12 cm
Mauerziegel (25 cm) 1,5 W/(m²K) 14 cm
11 cm

13.06.2023

Die Stärke einer einmal angebrachten Dämmung lässt sich nachträglich normalerweise nicht mehr verändern. Die heute üblichen Dämmstoffstärken von 5 bis 6 cm im Außenwandbereich und 10 bis 15 cm im Dachbereich sind sowohl energetisch als auch aus finanzieller Sicht nicht optimal.spürbar wärmere Außenwände im Winter. schalldämmend durch ruhende Luftschichten. keine Schadstoffemission. rissüberbrückend.

Kann man auch zu viel dämmen : Zu viel Dämmung führt zu Schimmelbildung

Schimmel in Innenräumen entsteht in aller Regel dort, wo Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen kondensiert, sich also Feuchtigkeit niederschlägt. Eine korrekt ausgeführte Dämmung verhindert genau dies, da sie Wände, Decken und Böden vor Kälte schützt.