Welche Rituale kennen Sie?
Religiöse Rituale, Alltagsrituale und Feste

  • Rituale im Kindesalter. Meist wird einem Neugeborenen der Adhan (Gebetsruf) leise ins Ohr gerufen.
  • Fasten.
  • Pilgerfahrt.
  • Beerdigung.
  • Koranrezitation.
  • Festtage.
  • Freitag.

Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.). Ein festgelegtes Zeremoniell (Ordnung) von Ritualen oder rituellen Handlungen bezeichnet man als Ritus. Manche Rituale gelten als Kulturgut.Rituale sind also Handlungsweisen, die fest in unser Leben und unseren Alltag integriert sind. Sobald wir ein Ritual leben, laufen wir sozusagen auf Autopilot. Und das hilft uns wiederum dabei, unsere Gedanken auf die Dinge zu richten, die wirklich wichtig sind.

Was sind tägliche Rituale : Tägliche Rituale können sein:

das gemeinsame Frühstück. die Lieblingstasse zum Frühstück benutzen. täglicher Sonnengruß mit der ganzen Familie. eine Kerze beim Abendessen anzünden.

Was sind persönliche Rituale

Unter Ritualen versteht man bestimmte Verhaltensweisen, die mehr bedeuten als die unmittelbare Handlung: Sie weisen auf etwas anderes hin, das für Sie bedeutsam und wichtig ist.

Was sind weltliche Rituale : Weltliche Ritua- le sind der Gegenstand verschiedener wissenschaftlicher Diszipli- nen, vor allem der Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften. Rituale bauen auf psychologischen Mechanismen auf, werden je- doch kulturell tradiert [12]. Manche Rituale gelten als Kulturgut.

Es gibt viele verschiedene Arten von Ritualen und bisher hat noch niemand eine allgemein befriedigende Einteilung geschaffen. Es gibt einige grobe Unterschiede, die gebräuchlich sind: Übergangsrituale/J ahreszeiten-Rituale, Intensifikationsritua- lelRebellionsrituale, religiöse Rituale/profane (oder säkulare) Rituale.

Rituale gibt es überall, wo Menschen zusammen leben; in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Politik. Beispiele für Rituale sind Hochzeit, Geburtstagsfeier mit Freunden oder das Abschiedsessen am Arbeitsplatz.

Welche Rituale sind für Kinder wichtig

Rituale sollten Kindern in ihren Entwicklungsaufgaben unterstützen. Zu diesen zählen beispielsweise die Ablösung von den Eltern, das Einfügen in eine neue Gruppe, Angstbewältigung, Entwicklung eines Realitätsbewusstseins, was in der Schule von Bedeutung ist.Rituale sind immer wiederkehrende Abläufe und Handlungen mit einem tieferen Sinn. Durch die Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit vermitteln sie unseren Kindern, positive Gewohnheiten zu entwickeln. Rituale ermutigen sie aber auch, etwas durchzuhalten und Dinge zu einem Abschluss zu bringen.Im Schulalltag bewähren sich beispielsweise diese Rituale:

  • persönliche Begrüßung an der Tür oder im Stehkreis.
  • zusammen ein Lied singen.
  • Morgenkreis zum gemeinsamen Wochenstart.


Dabei sind Adventskranz und -kalender, der mit allerlei Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllte Stiefel zu Nikolaus, der festlich dekorierte Weihnachtsbaum, die Bescherung oder das gemeinsame Festmahl an den Feiertagen nur einige typische Beispiele.

Was sind Rituale für Kinder : Rituale setzen Grenzen und helfen, sich an Regeln zu halten. Sie zeigen, wann mit bestimmten Tätigkeiten Schluss ist und etwas Neues beginnt. Ein Lied am Ende der Spielzeit hilft dem Kind, mit dem Spiel abzuschließen oder es ruhen zu lassen.

Welche Rituale gibt es in der Schule : Bestehende Rituale müssen zusätzlich jedes Mal überprüft werden, sobald sich die Zusammensetzung der Klasse ändert.

  • Begrüßungs- & Verabschiedungsrituale. Ein Begrüßungsritual ist ein Must-Have.
  • Zeitrituale. © Brett Sayles / Pexels.
  • Akustische Rituale & Musik.
  • Visualisierte Rituale.
  • Entspannungsrituale.