Welche Dämmung bei 30 cm Mauerwerk?
Und wie dick muss die Fassadendämmung nun sein

U-Wert (Ist) Dämmstärke
Betonwand (25 cm) 3,3 W/(m²K) 15 cm
12 cm
Mauerziegel (25 cm) 1,5 W/(m²K) 14 cm
11 cm

13.06.2023sinngemäß folgendes gesagt: "Bei ihrer 30er-Hohlziegelmauer (Bj. 1975) inkl. ihrer 2cm Styropor-Innendämmung und den Gipskartonplatten auf Dachlatten bringt eine zusätzliche 14cm Hartschaum-Außendämmung (WLG 032) im Vergleich zu den Kosten kaum noch eine Verbesserung der Dämmung."Bei einer Sanierung sind je nach Material und Bauteil Dämmstärken von 12 bis 24 Zentimeter nötig. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Für Fassade, Dach, oberste Geschossdecke und Kellerdecke sind unterschiedliche Materialstärken erforderlich.

Welche Dämmstärke für Altbau : Gesetzliche Anforderungen der Fassadendämmung

Ein Beispiel: In vielen unsanierten Altbauten liegt der U-Wert der Außenwände bei 1,5 bis 2,0 W/m²K. Der von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderte U-Wert für Außenwände liegt bei 0,24 W/m²K – der Mindeststandard für energetische Dämmungen.

Wie gut dämmen dicke Mauern

So hat zum Beispiel ein 36 Zentimeter starkes Mauerwerk einen U-Wert von ca. 1,60 W/m² K. Der heute geforderte Wert für Außenwände liegt jedoch bei 0,24 W/m² K. Um diesen zu erreichen, ist daher eine zusätzliche Dämmung von zwölf Zentimetern Stärke erforderlich.

Was bringt 10 cm Styropor Dämmung : Eine 10 cm starke Dämmung kann erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände wird der Heizbedarf erheblich gesenkt. Die Dämmung bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Wärme nach außen entweicht und kalte Luft eindringt.

Bei einer Außentemperatur von -5 °C und einer Innentemperatur von 20 °C hat eine zehn Quadratmeter (m2) große, 30 Zentimeter (cm) dicke Mauer aus Ziegelsteinen mit einem U-Wert von 1 also einen Wärmeverlust, der 250 Watt (W) entspricht.

So hat zum Beispiel ein 36 Zentimeter starkes Mauerwerk einen U-Wert von ca. 1,60 W/m² K. Der heute geforderte Wert für Außenwände liegt jedoch bei 0,24 W/m² K. Um diesen zu erreichen, ist daher eine zusätzliche Dämmung von zwölf Zentimetern Stärke erforderlich.

Warum Altbau nicht dämmen

Für Mieter in Altbauwohnungen besteht kein Anspruch auf Wärmedämmung, um die Gefahr von Schimmelbildung auszuschließen. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (AZ: VIII ZR 271/17 und VIII ZR 67/18) müssen Vermieter einen Altbau nicht modernisieren. Mieter in Altbauwohnungen haben keinen Anspruch auf Wärmedämmung.Für eine Innendämmung in Altbauten werden häufig Dämmplatten oder Dämmmatten verwendet, die vollständig verklebt werden. Am ehesten eignet sich für eine effiziente Altbauinnendämmung der Dämmstoff Kalziumsilikat.So hat zum Beispiel ein 36 Zentimeter starkes Mauerwerk einen U-Wert von ca. 1,60 W/m² K. Der heute geforderte Wert für Außenwände liegt jedoch bei 0,24 W/m² K. Um diesen zu erreichen, ist daher eine zusätzliche Dämmung von zwölf Zentimetern Stärke erforderlich.

Die Wandstärken liegen bei einschaligen Wänden zwischen 36,5 und 49 cm. Zur Verbesserung der Wärmedämmung wird zusatzgedämmtes Mauerwerk mit einer Außendämmung versehen: einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dieses besteht aus einem Wärmedämmstoff (Hartschaum, Mineralfaser, Kork) und einem armierten Putz.

Was bringt 20 cm Dämmung : Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre.

Wann lohnt sich Hohlraumdämmung : Der Hohlraum in einer zweischaligen Fassade ist im Normalfall zwischen einem und zehn Zentimetern breit. Ab einer Breite von etwa 3,5 Zentimetern lohnt sich die Dämmwirkung einer Einblasdämmung.

Ist es sinnvoll alte Häuser zu dämmen

Definitiv – Dämmen lohnt sich! Sie reduzieren nicht nur den Energieverbrauch des Hauses, sondern verbessern zudem Brand- und Schallschutz. Außerdem steigt die Wohnqualität durch verbesserten Kälte- und Hitzeschutz. Außerdem verringern Sie präventiv die Bildung von Schimmel.

Bei welchen Häusern lohnt sich Dämmen Sinnvoll ist eine Wärmedämmung bei unsanierten Häusern, die vor 1980 gebaut wurden. Bei Gebäuden ab Mitte der 1990er-Jahre rentiert sich eine Wärmedämmung finanziell oft nicht.Welche Häuser müssen bis 2030 energetisch saniert werden

  • Bis zum Jahr 2030 sollen alle Wohnhäuser mindestens die Energieeffizienzklasse „E“ erreichen.
  • Bis zum Jahr 2030 soll kein Gebäude mehr der schlechtesten Effizienzklasse „G“ (in Deutschland gibt es auch noch die Effizienzklasse „H“) angehören.

Wie Einschaliges Mauerwerk dämmen : Zwischen Hintermauer und Klinker werden dabei 12-22 cm Kerndämmung eingebaut, meist aus Glas- oder Steinwolle der WLG 035 oder 032, seltener auch aus Hartschaumplatten mit WLG 030-024. Mit zugelassenen Mauerankern kann man heute über 20 cm Kerndämmung einbauen, so dass insgesamt sehr hohe Dämmeffekte möglich sind.