Dadurch, dass ein Mantra den Körper, den Geist sowie die Seele beeinflussen kann, wird es vor allem dann eingesetzt, wenn Menschen ihr Wohlbefinden stärken möchten. Fehlt der Fokus, wirken sich bestimmte heilige Silben so aus, dass Menschen wieder eine klare Konzentration auf etwas finden können.Es gibt viele verschiedene Mantras mit verschiedenen Silben und in unterschiedlichen Längen. Alle haben ihre eigene Bedeutung und Wirkung. Das Mantra OM MANI PADME HUM ist wohl eines der stärksten Mantras.Innere Ruhe bewahren in schwierigen Situationen
- „Alles ist gut. “
- „Alles im Leben passiert für mich. “
- „Alles, was ich erlebe, lässt mich wachsen. “
- „Am Ende wird alles gut.
- „Ärger macht es ärger.
- „Damit (einer stressigen Situation) kann ich umgehen.
- „Es gibt immer etwas Gutes, ich muss es nur sehen.
- „Es ist wie es ist.
Was ist ein persönliches Mantra : Beim Mantra handelt es sich um einen Satz, der eine positive Energie hat und motivierend auf den jeweiligen Menschen wirkt. Mantras haben ihren Ursprung im Buddhismus und Hinduismus. Dort wurden sie bereits vor Jahrtausenden von Jahren genutzt. Auch heutzutage haben sie einen hohen Stellenwert in Gebeten.
Wie benutze ich ein Mantra
Im Yoga wird ein Mantra zumeist während der Meditation vor oder nach der Praxis fortlaufend wiederholt. Der Yogalehrer spricht einmal alleine vor und die Gruppe der Praktizierenden wiederholt. Manchmal ist das Mantra schon bekannt und alle sprechen es von Beginn an gemeinsam.
Wie oft muss man ein Mantra wiederholen : Wie oft du deine Mantras wiederholen möchtest, ist dir überlassen. Häufig wird geraten, ein Mantra 108 mal zu rezitieren. Denn in der hinduistischen Tradition und im Yoga ist die 108 eine heilige Zahl. So gibt es zum Beispiel 108 Upanishaden oder 108 Druckpunkte im Ayurveda.
Zum Beispiel: „Ich bin voller Ruhe und Kraft “, „Ich bin aufmerksam und konzentriert“ oder auch „Ich freue mich auf diesen neuen Tag. “ Wenn du die Botschaft gefunden hast, mit der du dich identifizieren kannst, mach sie sichtbar für dich.
Wenn wir den verehrten (Shri) Dhanvantre beim Namen nennen (Namaha), geben wir etwas frei, lassen los durch einen Wind, eine Brise, eine Luft, die uns befreit. Dhanvantre selbst ist die kühle Brise, diese frische Bewegung des Loslassens, die uns leicht machen und heilen kann.
Was ist der Unterschied zwischen Affirmation und Mantra
Übersetzt heißt die Silbe so viel wie „Anwesenheit der umfassenden Kraft“ – häufig steht sie deshalb am Anfang eines buddhistischen Mantras. Der Unterschied ist also: Während Affirmationen sich vor allem an unseren Verstand wenden, wollen Mantras tiefer in unseren Gefühlen wirken.Der besondere Klang des Mantras soll einen direkten Einfluss auf die Gehirnaktivität und das Wohlbefinden haben. Die volle Wirkung eines Mantras entfaltet sich jedoch erst, wenn es mindestens 10 bis 15 Minuten wiederholt, gesprochen, gesungen, geflüstert oder rezitiert wird.