Was tun wenn der Verrechnungsscheck abgelaufen ist?
Innerhalb Deutschlands sind Schecks 8 Tage lang gültig. Schecks aus dem EU-Ausland müssen in Deutschland in 20 Tagen, aus anderen Ländern in 70 Tagen vorgelegt werden. Verstreicht die Frist, verliert der Verrechnungssheck seine Gültigkeit – er kann vorgelegt werden, aber die Bank kann die Zahlung verweigern.(2) Der Anspruch verjährt in einem Jahre seit der Ausstellung des Schecks.Wenn Sie einen Verrechnungsscheck einlösen wollen, müssen Sie die Vorlagefristen beachten: bei deutschen Schecks acht Tage, bei europäischen Schecks 20 und bei anderen Ländern 70 Tage. Nach Ablauf der Frist sind die Banken nicht mehr dazu verpflichtet, den Scheck anzunehmen. Die meisten Banken sind aber sehr kulant.

Was passiert mit nicht eingelösten Schecks : Lösen Sie einen nicht rechtzeitig ein, werden die Einnahmen auf Ihr Konto zurückgebucht und die Zahlungen ausgesetzt. Befolgen Sie in diesem Fall die Anleitung Zahlungen per Scheck erhalten unten auf der Seite. Der Scheck ist nicht richtig ausgestellt.

Kann ein Scheck wieder zurückgebucht werden

Wenn Sie einen Scheck erhalten haben und der Verdacht eines Betruges besteht, so haben Sie die Möglichkeit, sich an nachfolgende Stellen zu wenden: Ihre Hausbank, um ggf. eine Rückbuchung zu veranlassen.

Kann ein Verrechnungsscheck von jedem eingelöst werden : Ein Orderscheck ist eine noch sicherere Variante des Verrechnungsschecks. Denn: Einen Verrechnungsscheck kann eigentlich jeder einlösen, ohne dass er nach einer Berechtigung gefragt wird. Bei einem Orderscheck wird dagegen der Name des Berechtigten auf dem Scheck vermerkt, sodass nur dieser den Scheck einlösen darf.

Beispiele für Kosten bei der Scheckeinlösung

Bank Kosten
Berliner Sparkasse 0,60 € / 2 €
Deutsche Bank 1,50 €
DKB 2,50 €
N26 nicht möglich


Die meisten Schecks haben ein Ablaufdatum von sechs Monaten ab dem Ausstellungsdatum. Wenn Sie versuchen, den Betrag nach diesem Datum einzulösen, kann es sein, dass die Bank die Einlösung verweigert.

Kann ich ein Verrechnungsscheck auch auf ein anderes Konto gehen lassen

Sie können den Verrechnungsscheck auf ein fremdes Konto einzahlen, ganz problemlos. Schecks sind übrigens auch übertragbar. Handelt es sich um einen Inhaberscheck, benötigt es nichts, denn der Inhaber des Schecks ist zum Einlösen berechtigt.Verrechnungsscheck bei der Naspa einreichen

  1. Vermerk, dass der Scheck „nur zur Verrechnung“ gedacht ist.
  2. Name der Bank oder Sparkasse des Scheckausstellers.
  3. der zu verrechnende Geldbetrag, einmal in Ziffern und einmal in Worten.
  4. Ort und Datum, wo und wann der Verrechnungsscheck ausgestellt wurde.
  5. Unterschrift des Ausstellers.

Diese legen den Scheck bei einer Bank vor und können sich die Summe auszahlen (Barscheck) oder dem Konto gutschreiben (Verrechnungsscheck) lassen. Je nach Art des Schecks können die Begünstigten diesen auch als Zahlungsmittel weitergeben, das passiert aber eher selten.

Scheckarten: Ein Barscheck wird in bar ausgezahlt, ein Verrechnungsscheck einem Konto zugeschrieben. Einen Inhaberscheck kann jeder einlösen, einen Orderscheck nur der Empfänger, der auf dem Scheck genannt ist.