Für die Fertigung von Massenprodukten ist die weitere Umformung der Halbzeuge meist das wirtschaftlichste Verfahren. Der Vorteil besteht unter anderem in der guten Materialausnutzung. Zudem ermöglichen Umformverfahren einen beanspruchungsgerechten Faserverlauf gegenüber spanabtragenden Verfahren oder Gießverfahren.Beim Umformen wird das Material durch Aufbringung einer Kraft in die gewünschte Form gebracht. In der Massivumformung kann dies beispielsweise beim Gesenkformen durch ein Pressen des Materials in eine Negativform des zu fertigenden Bauteils erfolgen. Eine weitere Möglichkeit der Formgebung findet beim Freiformen statt.Die Umformtechnik bezeichnet wiederum selbst unterschiedliche Verfahren, die laut DIN 8580 zum Umformen zählen:
- das Walzen.
- das Freiformschmieden.
- das Gesenkschmieden.
- das Fließpressen.
- das Strangpressen.
- das Tiefziehen.
- das Biegen.
Welche Verfahren des Umformens unterscheidet man nach der Temperatur beim Umformen : Allgemein wird die Umformung von Werkstoffen nach dem Temperaturbereich beziehungsweise der konkreten Umformtemperatur klassifiziert. So wird nach DIN 8582 zwischen Kaltumformung, Halbwarmumformung und Warmumformung unterschieden.
Warum Umformen
Durch Umformen kann eine große Vielfalt an Bauteilen hergestellt werden, beispielsweise Pleuel oder Kurbelwellen. Vorteile der Umformtechnik sind zum einen die gute Materialausnutzung sowie der beanspruchungsgerechte Faserverlauf gegenüber spanabtragenden Verfahren oder Gießverfahren (siehe Bild 2).
Was sind umformende Fertigungsverfahren : Umformen
Umformende Fertigungsverfahren verändern die Form eines festen Materials. Dabei wird kein Material entfernt oder hinzugefügt, sondern lediglich die Geometrie des Rohmaterials verformt. Somit wird der Zusammenhalt bei diesen Bearbeitungsverfahren beibehalten.
Umformen fasst alle Fertigungsverfahren zusammen, bei denen ein fester Körper (Metall, Kunststoff, Composite) durch bildsame bzw. plastische Verformung in seiner Gestalt verändert wird. Die Masse und der Stoffzusammenhang bleiben dabei erhalten.
Verformung von Metallen
Kubisch flächenzentrierte Metalle wie Aluminium, Kupfer, Silber und Gold sind besonders gut verformbar. Kubisch raumzentrierte Metalle wie Eisen (in der Praxis also Stahl mit wenig Kohlenstoff) sind gut umformbar. Hexagonale Metalle wie Magnesium sind eher spröde und nur schlecht verformbar.
Welche Urformen gibt es
In der DIN 8580 werden folgende Varianten ausdrücklich als Teil des Urformens erwähnt:
- Urformen aus dem flüssigen Zustand: Schwerkraftgießen. Druckgießen. Niederdruckgießen. Stranggießen.
- Urformen aus dem plastischen Zustand: Spritzgießen (für Kunststoffe)
Dies ist aufgrund der mechanischen Eigenschaften des Metallmaterials möglich, das sich verformen lässt, ohne seine strukturelle Integrität zu verlieren. Bei der Bearbeitung kann die Temperatur während des Prozesses gesteuert werden, um die Verarbeitbarkeit des Metalls zu verbessern.Durch Umformen kann eine große Vielfalt an Bauteilen hergestellt werden, beispielsweise Pleuel oder Kurbelwellen. Vorteile der Umformtechnik sind zum einen die gute Materialausnutzung sowie der beanspruchungsgerechte Faserverlauf gegenüber spanabtragenden Verfahren oder Gießverfahren (siehe Bild 2).
Äquivalenzumformungen sind Umformungen, welche die Lösungsmenge einer Gleichung unverändert lassen. Wenn du an einer Gleichung also Äquivalenzumformungen vornimmst, dann bleiben die möglichen Lösungen der Gleichung gleich. Man notiert die Äquivalenzumformung hinter der Gleichung hinter einem senkrechten Strich.
Wann ist ein Werkstoff gut Umformbar : Gut umformbar sind dagegen Werkstoffe mit großem Formänderungs- vermögen und der Fähigkeit. ihre Form unter Einwirkung äußerer Kräfte bleibend zu verändern. Diese Werkstoffe zeigen ein plastisches Verhalten (s. Abschn.
Welche Metalle lohnen sich : Im Schrotthandel gilt Messing als wertvolles Metall, das durchaus gute Preise erzielt, so dass es sich lohnen kann, Metalle mit dieser Legierung, ebenso wie Aluminium aufzubewahren. Denn Aluminium und Messing können ab einer bestimmten Menge gewinnbringend veräußert werden.
Wie funktioniert das Urformen
Das Urformen bezeichnet eine Gruppe Fertigungsverfahren, bei denen ein fester Körper geschaffen wird, indem einem zunächst formlosen Material ein Zusammenhalt gegeben wird. Maßgeblich für die Untergliederung von Umformverfahren ist der Zustand des formlosen Ausgangsmaterials.
Das Urformen fertigt aus einem formlosen Ausgangsstoff einen festen Körper. Das plastische Verändern der Form eines festen Körpers beschreibt man als Umformen. Die dritte Gruppe, das Trennen, definiert sich durch das Ändern der Form eines festen Körpers, indem der Zusammenhalt örtlich aufgehoben wird.Verformbarkeit. Wenn Metalle verformt werden, passiert auf der Teilchenebene folgendes: Die Schichten der positiven Metallrümpfe werden gegeneinander verschoben. Da die freien Elektronen aber immernoch zwischen den Atomrümpfen sind, halten sie alles zusammen. Das Metall lässt sich dadurch hämmern und schmieden.
Welche Eigenschaft erhöht sich nach dem Biegen : Vorgänge beim Biegen
Beim Biegen wirkt stets eine Kraft auf der äußeren Seite der Biegestelle. Die Länge zwischen Biegestelle und der äußeren Blechkante heißt Hebelarm. Die Biegewirkung wird größer durch: die Zunahme der Biegekraft.