Was sind die Nachteile von Implantaten?
Was spricht gegen Implantate Gegen Implantate sprechen bestimmte Vorerkrankungen s.o., eine schlechte Mundhygiene, Nikotinkonsum. Wenn Sie sich für ein Implantat entscheiden, muss Ihnen bewusst sein, dass seine Funktion nach der Einheilung vor allem von Ihrer Pflege und Ihren Lebensgewohnheiten abhängig ist.Es gibt drei Arten von Erkrankungen im Zusammenhang mit Implantaten:

  • Implantatbezogene Mukositis.
  • Periimplantitis.
  • Periimplantäre Defekte des Zahnfleischgewebes und/oder des Kieferknochens.

Fazit: Implantate haben gegenüber Prothesen deutliche Vorteile. Sie sind stabiler, haltbarer und ermöglichen eine natürliche Handhabung sowie eine bessere Optik. Implantate sind damit die beste Wahl für einen langfristigen, hochwertigen Zahnersatz und eine Steigerung der Lebensqualität.

Was für Probleme Man kann mit Implantate haben : Neben den Operationsrisiken können beim Tragen des Implantates Entzündungen auftreten sowie mechanische Probleme: Dass zum Beispiel der im Knochen verankerte Implantatkörper oder auch der Aufbau des Implantates aufgrund mechanischer Belastung bricht.

Wann sollte man nicht implantieren

Wann sind Implantate nur unter Vorbehalt möglich Alle Suchterkrankungen (Drogen, Tabak und Alkohol) können den Implantaterfolg gefährden. Das liegt zum einen daran, dass durch den Drogenkonsum die Immunabwehr und die Durchblutung von Knochen und Zahnfleisch beeinträchtigt sein können.

Sind Implantate wirklich so gut : Unter Zahnärzten gelten Implantate als sehr gute Lösung bei Zahnverlust. Sie sind stabil, langlebig und schonen die Zahnsubstanz. Wenn sich Patienten dagegen entscheiden, liegt es zum Beispiel an den Kosten oder an den OP-Risiken. Schmerzen klingen in der Regel am ersten Tag nach der Operation ab.

Hierbei werden Abwehrstoffe in hoher Konzentration freigesetzt, die im Körper die typischen allergischen Reaktionen auslösen wie zum Beispiel Juckreiz, Atem- und Kreislaufprobleme. Wenn es nach dem Setzen von Zahnimplantaten zu solchen Reaktionen kommt, sollten Sie schnellstmöglich Ihren Zahnarzt aufsuchen.

Da Keramik ganz im Sinne der ganzheitlichen Zahnmedizin das bestverträgliche Material ist und einen gleichermaßen stabilen und attraktiven Zahnersatz ermöglicht, empfehlen wir Ihnen Keramikimplantate und andere keramische Versorgungen mit der High-Tech-Keramik Zirkonoxid als metallfreien Zahnersatz.

Was kostet eine Vollprothese mit Implantaten

Bei einer implantatgetragenen Vollprothese sollten Sie mit Kosten ab 2.300 Euro rechnen. Die herausnehmbare Prothese erhält durch Zahnimplantate sicheren Halt und erhöhten Tragekomfort.Manche Hersteller gehen sogar so weit, eine lebenslange Austausch-Garantie für ihre Silikonimplantate zu geben. Dies bedeutet allerdings keine lebenslange Haltbarkeit. Patientinnen sollten davon ausgehen, dass Implantate in der Regel zwischen 10 und 20 Jahre halten.Ein Implantat kann bei der richtigen Zahnpflege und Mundhygiene lebenslang halten. Im Durchschnitt beträgt die Lebensdauer ungefähr 15 bis 20 Jahre.

Kosten chirurgischer Eingriff (Implantation ohne Knochenaufbau): ca. 900 €

Chirurgie
Gesamtkosten Prothetik 1.340 €
Gesamtkosten Einzelzahnimplantat 2.320 €
Basiszuschuss der Krankenkasse (bei 0%) – 440 €
Eigenanteil Einzelzahnimplantat 1.880 €

Wann ist es zu spät für ein Implantat : Bis zu welchem Alter sind Implantate möglich Implantate sind erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren möglich. Das heißt, dass bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Wie viele Jahre hält ein Implantat : Studien belegen, dass 90 Prozent aller Zahnimplantate nach zehn Jahren noch im Mund der Patienten sind. Doch es gibt durchaus nicht wenige Fälle, in denen die Implantate sogar noch nach 20 Jahren intakt sind.

Wie lange bleiben Implantate im Körper

Zahnimplantate erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sehen natürlich aus und werden fest im Kiefer verankert. Prinzipiell können Implantate ein Leben lang halten. Laut statistischen Angaben sind nach 10 Jahren noch 93 bis 98 % voll funktionstüchtig, nach 15 Jahren sind es ungefähr 92 %.

Die Gewöhnungszeit an Zahnimplantate ist individuell verschieden. In der Regel dauert es jedoch einige Wochen bis Monate, bis sich der Patient an die Implantate gewöhnt hat. Während dieser Zeit können anfängliche Unannehmlichkeiten wie leichte Schmerzen, Schwellungen oder ein ungewohntes Gefühl im Mund auftreten.Das Setzen von Zahnimplantaten ist ein medizinischer Eingriff, der spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und eine angemessene Ausbildung erfordert. Jeder Zahnarzt mit einer entsprechenden Zusatzausbildung und Qualifikation in der Implantologie ist grundsätzlich dazu berechtigt, Implantate zu setzen.

Was zahlt die Krankenkasse bei Druckknopfprothese : Liegt ein zahnloser Kiefer vor, kommt Ihnen die gesetzliche Krankenkasse mit einem Festzuschuss entgegen. Dieser deckt die Hälfte die Regelversorgung und kann sich erhöhen, wenn die Kasse ein entsprechendes Bonusprogramm anbietet. Der Eigenanteil liegt letztlich meist zwischen 400 und 6.500 Euro.