Körperlich wirkt sich Spice durch erhöhten Herzschlag und Augenrötung aus. Außerdem wird immer wieder berichtet, dass die Sprache der Betroffenen zunehmend verwaschen klingt und die Konsumenten sehr müde werden. Da die Droge noch nicht lange im Umlauf ist, liegen über mögliche Langzeitschäden kaum Erkenntnisse vor.Während der acht Tage dauernden Entzugsphase entwickelte der Patient allerdings Entzugssymptome, die Ärzte von Patienten kennen, die Cannabis abgesetzt haben: Er litt an innerer Unruhe, starkem Drogenverlangen, Albträumen, Kopfschmerzen, er schwitzte und zitterte.Im Urin lassen sich synthetische Cannabinoide und deren Metaboliten bei Gelegenheitskonsumenten bis zu 72 Stunden, bei Dauerkonsumenten einige Wochen nachweisen. „Synthetische Cannabinoide können mit herkömmlichen THC-Drogenschnelltests nicht nachgewiesen werden. “
Wie stark ist Spice : Spice wird meist wie beim Cannabis-Konsum als Joint oder in einer Wasserpfeife geraucht. Im Großen und Ganzen ist die Wirkung in etwa ähnlich der von Cannabis. Jedoch wird von den Konsumenten beschrieben, dass sie – viel stärker als beim Cannabiskonsum – im Rausch tief in sich hineinfühlen.
Wie gefährlich Spice
Besonders gefährlich, so der Drogenexperte, sind die extrem variierenden Wirkstoffgehalte in Spice – mit Werten zwischen null und 1,4 Prozent. Wird die Kräutermischung wie Marihuana geraucht, ist das Risiko einer schädlichen Überdosierung groß, weil unbekannt ist, wie viel Wirkstoff im Spice enthalten ist.
Was macht Spice mit dir : Räucherware mit dem Markennamen „Spice“ und ähnliche Kräutermischungen dienen nach Herstellerangaben zum Beduften von Räumen. Allerdings weisen Medienberichte darauf hin, dass der Inhalt auch von Konsumentinnen und Konsumenten geraucht wird, um einen Rausch zu erzielen.
Der Drogentest K2/Spice von self-diagnostics ist ein hochwertiger Tauchtest zum Nachweis von synthetischen Cannabinoiden in Urinproben. Der Drogentest für zuhause kann ganz einfach ohne Arzt durchgeführt werden.
Spice ist die Verkaufsbezeichnung für eine Droge, die aus synthetischen Cannabinoiden sowie verschiedenen getrockneten Pflanzenteilen besteht. Verwendung findet Spice insbesondere als Ersatz für Cannabisprodukte.
Ist Spice strafbar
Die Kräutermischungen, die unter dem Handelsnamen „Spice“ verkauft wurden, sind vom Bundesministerium für Gesundheit in einem Eilverfahren verboten worden. Seit dem 22. Januar 2009 sind die Herstellung, der Handel und der Besitz nach dem Betäubungsmittelgesetz untersagt.Nach Herstellerangaben sollen Bestandteile von folgenden Pflanzen enthalten sein:
- Meeresbohne (Canavalia maritima)
- Blaue Lotusblume (Nymphaea caerulea und Nymphaea alba)
- Helmkraut (Scutellaria nana)
- Indian Warrior (Pedicularis densiflora)
- Wild Dagga (Leonotis leonurus)
- Indischer Lotus (Nelumbo nucifera)
Die in „Spice“ enthaltenen synthetischen Cannabinoide wurden dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Damit sind Handel oder Besitz ab sofort verboten.