Was sind die drei trägheitskräfte?
In einem rotierenden Bezugssystem gibt es 2 Scheinkräfte: Die Zentrifugalkraft und die Corioliskraft. Die Zentrifugalkraft wirkt immer in rotierenden Bezugssystemen; die Corioliskraft wirkt bei bestimmten Relativbewegungen.In der Physik wird die Trägheitskraft oder die Trägheit als Kraft verstanden, die einen Körper durch seine Masse und sein Gewicht in Ruhe hält, auch wenn äußere Kräfte auf den Körper oder die Masse einwirken.Beispiele für das Auftreten von Trägheit. Die Trägheit macht sich beim Beschleunigen oder beim Abbremsen von Körpern bemerkbar. Das kann man selbst feststellen, wenn man sich in einem Bus befindet. Beim Anfahren des Busses (Bild 2) fällt man aufgrund der Trägheit nach hinten, wenn man sich nicht festhält.

Wie unterscheiden sich Trägheitskräfte von anderen Kräften : Trägheitskräfte, auch Scheinkräfte genannt, treten in beschleunigten Bezugssystemen als real wirkende Kräfte auf. Sie wirken stets entgegen der Beschleunigung. Das gilt bei einer geradlinigen Bewegung ebenso wie bei einer Kreisbewegung.

Warum heißen Scheinkräfte Scheinkräfte

Es handelt sich aber eben nicht um eine Kraft im eigentlichen Sinn, sondern nur um einen Effekt, der durch ein rotierendes Koordinatensystem zustande kommt. Deshalb heißen solche Kräfte auch Scheinkräfte.

Wo treten Scheinkräfte auf : In beschleunigten Bezugssystemen (Rotation, translatorische Beschleunigung) treten Scheinkräfte auf. Beispiele sind die Coriolis-Kraft und die Zentrifugalkraft in rotierenden Systemen und die Kräfte, die auf die Passagiere eines auf gerader Strecke beschleunigenden oder bremsenden Fahrzeuges wirken.

Beim Lastentransport wirksam werdende Kräfte

1 Die Massenkraft (Trägheitskraft) drückt die Ladung in Fahrtrichtung nach vorn (Brems- kraft), gegen die Fahrtrichtung nach hinten (Beschleunigungskraft), quer zur Fahrtrich- tung nach außen (Fliehkraft).

Trägheitsprinzip Definition

Das Trägheitsprinzip ist das erste Newtonsche Gesetz. Es sagt aus, dass ein Körper seinen Bewegungszustand beibehält, solange keine Kraft auf ihn wirkt oder aber die Summe der Kräfte sich aufhebt.

Was ist Trägheit für Kinder erklärt

Jeder Körper, hat eine Masse (siehe in diesem Artikel). Je größer diese Masse ist, umso mehr Kraft braucht es, ihn aus einer Ruheposition in Bewegung zu versetzen. Das gleiche gilt auch umgekehrt: bewegt sich ein Gegenstand, bestimmt seine Trägheit (also seine Masse), wie viel Kraft man benötigt, um ihn anzuhalten.Newtonsches Gesetz (Trägheitsgesetz) Ein ruhender Körper bleibt in Ruhe, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken. Auch ein in in Bewegung befindlicher Körper bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit weiter, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken.In der Mechanik können wir drei Wirkungen von Kräften unterscheiden:

  • Bewegungsänderung (zum Beispiel beim Schlag auf einen Ball)
  • Formänderung (zum Beispiel beim Zusammendrücken einer Getränkedose)
  • Änderung der mechanischen Spannung (zum Beispiel beim Ziehen an einem Seil)


Die Trägheitskraft wirkt stets entgegen der Beschleunigung. Ein Beispiel, das Sie bestimmt aus Ihrem Alltag kennen, ist die Situation, dass Sie in einem anfahrenden Bus stehen. Der Bus beschleunigt nach vorne, Sie werden nach hinten (also entgegen der Richtung der Beschleunigung) gedrückt.

Was versteht man unter der Corioliskraft : Die Corioliskraft wirkt auf sich bewegende Teilchen und lenkt diese aufgrund der Erdrotation ab. Die Corioliskraft wirkt also auf unserer Erde und ist verantwortlich dafür, dass sich Luft- und Wassermassen nicht einfach von Nord nach Süd und umgekehrt bewegen, sondern in ihrer Bahn abgelenkt werden.

Wann treten Trägheitskräfte auf : Die Trägheit macht sich beim Beschleunigen oder beim Abbremsen von Körpern bemerkbar. Das kann man selbst feststellen, wenn man sich in einem Bus befindet. Beim Anfahren des Busses (Bild 2) fällt man aufgrund der Trägheit nach hinten, wenn man sich nicht festhält.

Welche drei Kräfte gibt es

Man unterscheidet in der Physik zwischen fundamentalen und abgeleiteten Kräften. Fundamentale Kräfte sind z.B. die Gravitationskraft und die elektrische Kraft. Abgeleitete Kräfte sind z.B. die Federkraft, die Reibungskraft und die Auftriebskraft.

Bei der Wirkung einer Kraft sind also die drei Faktoren Betrag, Richtung und Angriffspunkt entscheidend.Ein ruhender Körper bleibt in Ruhe, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken. Auch ein in in Bewegung befindlicher Körper bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit weiter, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken.

Was bedeutet Trägheit im Alltag : Ein massebehafteter Körper möchte in seinem Bewegungszustand bleiben. Dieses Phänomen bezeichnet man als Trägheit. Ein Alltagsbeispiel dafür ist die Fahrt in einem Bus. Fährt der Bus an, möchte man selbst in Ruhe bleiben, weshalb man sich nach hinten gezogen fühlt.