Als Approximalfläche bezeichnet man die Berührungsflächen zweier angrenzender Zähne. Man differenziert eine vordere (mesiale) und hintere (distale) Approximalfläche. Beide Flächen schließen den Approximalraum (Interdentalraum) ein.Karies zwischen den Zähnen. Karies an den Approximalflächen der Zähne ist eine der häufigsten Formen der Karies, da der Zwischenraum oft nur ungenügend gereinigt wird. Approximalkaries ist auch für den Zahnarzt gerade im Anfangsstadium oft nur schwer erkennbar.Definition: Approximal
Der Raum zwischen zwei Zähnen wird daher auch Approximalraum genannt. Die Zahnzwischenräume – auch Interdentalräume genannt – sind nur schwer mit einer normalen Zahnbürste zu erreichen und können daher auch Quell von bakteriellen Erkrankungen an den Zähnen sein.
Wo ist Approximal : Mit approximal (lateinisch approximare = „sich annähern“) ist dabei die Richtung zum Nachbarzahn hin gemeint. Der Begriff wird noch weiter unterteilt in mesial (zur Mitte hin) und distal (zur Rückseite hin).
Was enthält die pulpa
Die Pulpa besteht aus Bindegewebe mit Blut- und Lymphgefäßen sowie Nervenfasern. Sog. Tomes-Fasern, Fortsätze der Odontoblasten, also dentinbildender Zellen, setzen sich in sehr feinen, mit bloßem Auge nicht zu erkennenden Dentinkanälchen (Tubuli) bis an die Schmelz-Dentin-Grenze fort.
Wie berechnet man den Plaque Index : Approximalraum-Plaque-Index Formular: Ein Überblick
Im Rahmen der regelmäßigen zahnmedizinischen Überwachung und Kontrolle kann dieser Index berechnet und überwacht werden. Eine Person mit 28 Zähnen, von denen 7 Zähne Plaque im Approximalraum aufweisen, würde einen Approximalraum-Plaque-Index von 7 28 × 100 = 25 haben.
Als Approximalkaries bezeichnet man eine Karies, die im Interdentalraum an den Approximalflächen eines Zahns auftritt.
Kleine kariöse Läsionen im Zahnzwischenraum können mit der Infiltrationsmethode ohne Bohren behandelt werden. Nach einer Vorbehandlung des Zahnes mit einem Gel wird sehr dünnflüssiger Kunststoff auf die Stelle im Zahnzwischenraum aufgetragen.
Wie heißen die verschiedenen Zahnflächen
Die verschiedenen Seiten und Flächen eines Zahns haben ebenfalls einen fachsprachlichen Namen, mit dem die genaue Lage von Löchern oder Füllungen am Zahn angegeben wird. So unterscheidet man bei den Zahnflächen zwischen mesial (vorn, zur Mitte hin), okklusal (auf der Kaufläche selbst) und distal (hinten).Mit den Weisheitszähnen hat ein vollständiges Erwachsenen-Gebiss 32 Zähne, 8 pro Quadrant. Die Zähne werden von der Mitte nach hinten durchnummeriert. 8 ist der Weisheitszahn.Als mesial bezeichnet man die Zahnfläche der einzelnen Zähne, die „zur Mitte des Zahnbogens hin“ zeigt, als distal die Zahnfläche der verschiedenen Zähne, die „von der Mitte des Zahnbogens weg“ zeigt. Die Bezeichnung „okklusal“ bedeutet „auf der Kaufläche“ und trifft nur auf die Seitenzähne zu.
Die Zahnpulpa oder auch in Kurzform Pulpa genannt, ist der sogenannte Zahn Nerv. Die Pulpa befindet sich im Inneren des Zahnes der Pulpahöhle (Pulpencavum) und füllt diese komplett aus. Die Pulpahöhle reicht von der natürlichen Zahnkrone bis zur Spitze der Zahnwurzel.
Was versteht man unter der Pulpa : Pulpa ist in der Medizin und der Biologie die Bezeichnung für eine breiige oder weiche Masse. In der Zahnheilkunde wird damit die weiche Gewebemasse (Zahnmark) im Zahn bezeichnet, welche sehr blutgefäßreich ist. Der Innenraum der Zähne ist mit der Zahnpulpa bzw. dem Nervengewebe ausgefüllt.
Was ist der Approximal Plaque-Index : API, SBI, PSI… Messwerte ermöglichen die Verlaufskontrolle
Da der größte Anteil der Zahnfleischtaschen im Zahnzwischenraum beginnt, ist die Zwischenraumpflege besonders wichtig. Der Approximale Plaque-Index, (API) misst, in wie viel Prozent der Zahnzwischenräume sich deutlich sichtbar Zahnbelag befindet.
Was ist ein Plaqueindex
Der Plaque-Index gibt an, wie hoch der „Belagsgrad“ der Zähne ist. Zur Messung des Plaque-Index werden die Zähne mit einem harmlosen Lebensmittelfarbstoff bestrichen, der bakterielle Beläge anfärbt.
Von den 6- bis 7-jährigen Kindern mit Milchzähnen hatte etwa die Hälfte schon einmal Karies. Bei Erwachsenen ist Karies häufiger: Durchschnittlich sind bei Menschen im Alter von 35 bis 44 Jahren etwa elf Zähne von Karies befallen, haben eine Füllung, sind überkront oder fehlen.Das nachfolgende Bild kann Ihnen helfen, Karies zu erkennen und zu verstehen, sodass Sie ihr vorbeugen können.
- Erstes Stadium: Weiße Flecken.
- Zweites Stadium: Karies im Zahnschmelz.
- Drittes Stadium: Karies im Dentin.
- Viertes Stadium: Befall des Zahnmarks.
- Fünftes Stadium: Bildung eines Abszesses.
Wie sieht Zwischenraumkaries aus : Der Milchzahnschmelz ist vor allem im Zwischenraum wesentlich dünner als auf den Kauflächen und auch sehr viel weicher als bei bleibenden Zähnen und daher auch viel Kariesanfälliger. Diese Karies erkennt man oftmals nur mittels Röntgenbild, da sie sich zwischen den Zähnen versteckt und langsam immer größer wird.