Was macht die Opferhilfe?
Die Opferhilfe kann für finanzielle Schäden aufkommen, die als Folge der Straftat entstanden sind. Dies ist beispielsweise die Entschädigung von Lohnausfall oder von Fahrspesen. Auch Bestattungskosten oder Kosten für eine Hilfe im Haushalt können durch die Opferhilfe entschädigt werden, nicht jedoch Sachschäden.Die Opferhilfe hilft unabhängig davon, ob eine Strafanzeige eingereicht wurde oder ob der Täter oder die Täterin gefunden werden konnte. Es spielt auch keine Rolle, ob die Straftat vorsätzlich oder fahrlässig passiert ist.Menschen, die Opfer eines Angriffs geworden sind, haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf staatliche Opferhilfe. Das regelt das Opferentschädigungsgesetz (OEG). Achtung: Das gilt nur, wenn Sie dabei einen gesundheitlichen Schaden erlitten haben. Reine Sachschäden werden durch das OEG nicht reguliert.

Was macht der Opferschutz : Ziel ist es, den Opfern nach einer Straftat innerhalb und außerhalb des Strafverfahrens besser gerecht zu werden, die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu fördern und schnell passende Hilfsangebote zu vermitteln. Opferschutz und Opferhilfe sind feste Bestandteile der polizeilichen Arbeit in Nordrhein-Westfalen.

Wer bekommt Opfer Geld

Wer hat Anspruch auf Opferentschädigung Wer in Deutschland Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat wird und dadurch eine gesundheitliche Schädigung erleidet, kann einen Anspruch auf Opferentschädigung geltend machen.

Wann bekomme ich Opferentschädigung : Anspruch auf Opferentschädigung hat nur, wer durch die Gewalttat oder deren Abwehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung erlitten hat. Die Straftat muss außerdem grundsätzlich in der Bundesrepublik Deutschland, auf einem deutschen Schiff oder in einem deutschen Flugzeug stattgefunden haben.

Anspruch auf Opferentschädigung hat nur, wer durch die Gewalttat oder deren Abwehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung erlitten hat. Die Straftat muss außerdem grundsätzlich in der Bundesrepublik Deutschland, auf einem deutschen Schiff oder in einem deutschen Flugzeug stattgefunden haben.

Die Opferhilfe kann Therapiekosten übernehmen, wenn das Opfer oder eine nahe angehörige Person zur Verarbeitung der Straftat eine Therapie benötigt. Die Höhe dieser Hilfe ist abhängig von der finanziellen Situation des Opfers bzw. der angehörigen Person.

Wann bekommt man Opferschutz

Wer hat Anspruch auf Opferentschädigung Wer in Deutschland Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat wird und dadurch eine gesundheitliche Schädigung erleidet, kann einen Anspruch auf Opferentschädigung geltend machen. Zuständig sind hierfür die Landes- versorgungsbehörden.Diese 30-Jahres-Frist gilt für alle Missbrauchsfälle, die sich seit 2013 ereignet haben. Sie gilt aber auch für Ansprüche, die zwar vor 2013 entstanden sind, 2013 aber noch nicht verjährt waren.Anspruch auf Opferentschädigung hat nur, wer durch die Gewalttat oder deren Abwehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung erlitten hat. Die Straftat muss außerdem grundsätzlich in der Bundesrepublik Deutschland, auf einem deutschen Schiff oder in einem deutschen Flugzeug stattgefunden haben.

Dazu gehören z.B. erforderliche Heilbehandlungen und medizinische Rehabilitationen. Darüber hinaus erhalten Sie eine Einmalzahlung, deren Höhe sich nach dem Grad der Schädigungsfolgen richtet. Auch Hinterbliebene von Personen, die auf Grund der Gewalttat verstorben sind, erhalten Leistungen.

Wird Opferentschädigung rückwirkend gezahlt : Leistungen werden rückwirkend ab dem Schädigungstag gewährt, wenn der Antrag innerhalb eines Jahres nach dem schädigenden Ereignis gestellt wird. Bei späterer Antragstellung werden Leistungen ab dem Antragsmonat bewilligt. Es empfiehlt sich daher, den Antrag schnell zu stellen.

Wie lange wird die Opferentschädigung Rente gezahlt : Zum Beginn des Jahres 2024 wird das Recht der Sozialen Entschädigung in einem umfassenden Schritt neu geregelt. Die bisherigen Gesetze des Sozialen Entschädigungsrechts, bekannt als Opferentschädigungsgesetz (OEG), werden ab dem 1. Januar 2024 aufgehoben.

Wer kann Opferentschädigung beantragen

Anspruch auf Opferentschädigung hat nur, wer durch die Gewalttat oder deren Abwehr eine gesundheitliche Beeinträchtigung erlitten hat.

Unter welchen Voraussetzungen ist die Opferentschädigungsrente möglich

Grad der Schädigung Höhe der Beschädigtenrente
70 % 499 Euro
80 % 603 Euro
90 % 724 Euro
100 % 811 Euro

BMAS / Opferentschädigungsrecht

Das Soziale Entschädigungsrecht wurde aber 2019 umfassend reformiert. Am 1. Januar 2024 tritt deshalb das neue Sozialgesetzbuch SGB XIV in Kraft. Ab dem Zeitpunkt richtet sich der Anspruch auf Soziale Entschädigung nach dem SGB XIV und das OEG tritt außer Kraft.

Wer zahlt die Opferentschädigung : Wer in Deutschland Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat wird und dadurch eine gesundheitliche Schädigung erleidet, kann einen Anspruch auf Opferentschädigung geltend machen. Zuständig sind hierfür die Landes- versorgungsbehörden.