Der Akkusativ dient auf der Satzebene vor allem zur Markierung eines direkten Objekts, daneben tritt er im Deutschen an Ergänzungen von Präpositionen und (seltener) Adjektiven auf, oder an adverbialen Bestimmungen.Wenn die beiden Objekte Pronomen (ihr, sie, mir, dich usw.) sind, wird zuerst das Objekt im Akkusativ und dann das Dativobjekt verwendet: Gib sie mir. Auch wenn nur das Akkusativobjekt ein Personalpronomen ist, wird das vor dem Dativobjekt gesetzt: Er gibt ihn seiner Freundin.Wenn das Objekt im Akkusativ steht, nennst du es Akkusativobjekt oder direktes Objekt. Es gehört zu der Gruppe der Satzglieder . Es ist jedoch kein zwingend notwendiges Satzglied. Die Akkusativobjekt-Frage lautet „Wen oder was
Welche Präpositionen kommen mit Akkusativ : Die Präpositionen gegen, um, für, ohne und durch werden immer mit Akkusativ Akkusativ gebraucht.
Welche Verben sind mit Akkusativ
- abgeben – Sie möchte einen Kinderwagen abgeben. abholen – Leopold holt Olga ab. absagen – Ich sage meinen Arzttermin ab.
- einladen – Ich lade dich ein. einteilen – Ich teile meinen Tag frei ein. eintragen – Bitte tragen Sie Ihren Namen ins Formular ein.
- nehmen – Er nimmt ein Glas Tee. notieren – Ich notiere die Wörter.
Wie erkenne ich den Akkusativ : Du kannst in einem Satz das Akkusativobjekt erkennen, indem du die Frage „Wen oder was “ stellst. Dann suchst du in diesem Satz nach der Antwort. Die Antwort ist das Akkusativobjekt.
Wie lautet ein Beispiel für den Akkusativ Ein Beispielsatz lautet „Ich mag die Katze. “ Wen oder was magst du „Die Katze“ steht somit im Akkusativ.
Akkusativ – Das Wichtigste
Der Akkusativ ist der vierte von vier Fällen in der deutschen Grammatik und wird mit "Wen oder was" erfragt. Bei der Akkusativ-Deklination werden im Satz der Artikel, der Adjektiv und das Pronomen an das Nomen angepasst. Im Singular geschieht das meist nur bei maskulinen Nomen.