Achten Sie darauf, dass keine Speisereste, Haftcreme, übermäßiger Speichel oder Schaum im Mund verbleiben. Wenn das Ausspucken oder Ausspülen nach der Mundpflege nicht möglich ist: Wischen Sie den Mund mit einem Tupfer oder einer Kompresse aus.Ziel einer ausreichenden Mund- und Zahnpflege:
Erhalten gesunder Zähne. Erhaltung einer gesunden Mundhöhle. Erhaltung einer gesunden Mundschleimhaut. Erhaltung eines gesunden Kieferknochens beim Tragen von Prothesen.Die Mundgesundheit ist biopsychosozial determiniert, d. h. sie wird von einer Vielzahl von körperlichen Faktoren (Genetik), Umweltfaktoren (Ernährungsweise, Mundhygieneverhalten), von kognitiven und psychosozialen Aspekten (Bildung, sozioökonomischer Status) beeinflusst.
Welche Hilfsmittel gibt es bei der Mundpflege : Wir stellen Ihnen die wichtigsten vor.
- Zahnseide. Zur Reinigung der Zahnflächen, die mit der Bürste nicht erreicht werden können, hilft Zahnseide.
- Zahnzwischenraumbürstchen. Diese Hygienehilfsmittel sind sehr nützlich.
- Zahnhölzchen.
- Munddusche.
- Mundspülungen und Mundspüllösungen.
- Zungenschaber.
- Zahnputz-Uhr.
- Kaugummi.
Was gehört alles zur Mundpflege
Dazu ist es wichtig, dass die Schleimhaut immer feucht gehalten und in regelmäßigen Abständen gereinigt wird. Ebenso gehört die Zahnreinigung zur Mundpflege. Neben den medizinischen Aspekten ist ein sauberer und ständig feuchter Mundraum wichtig für das allgemeine Wohlbefinden.
Kann Mundspülung Zahnseide ersetzen : Laut Stiftung Warentest können Mundspülungen helfen – vorausgesetzt, sie werden gründlich und regelmäßig angewendet. Eine geeignete Mundspülung kann notfalls den Gebrauch von Zahnseide ersetzen. Das berichtet die von der Stiftung Warentest in Berlin herausgegebene Zeitschrift „test“ (Ausgabe 2/2010).
die Mundgesundheit ist ganz entscheidend für unsere allgemeine Gesundheit. Ein gesunder Mund ermöglicht uns zu essen, zu trinken und zu sprechen. Probleme im Mund verursachen zum Beispiel Mund- trockenheit, Schmerzen oder Infektionen und können letztlich sogar zu Mangelernährung und anderen Erkrankungen führen.
Definition Unter Mundpflege versteht man zum einen die Mund- oder Zahnhygiene, zum anderen die in der professionellen Pflege durchgeführten Maßnahmen zur Vorbeugung vor Krankheiten oder der Behandlung der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum. Die Mundpflege ist Teil der täglichen Körperpflege.
Was sind mögliche Risikofaktoren für Probleme im Mundbereich
Gefährlich für die Zahngesundheit sind Kohlenhydrate, die in süßen und sauren Speisen vorkommen. Aber auch stärkehaltige Produkte wie Cornflakes, Haferflocken, Chips und Teigwaren tragen erheblich zur Entstehung von Karies bei. Säfte und Softdrinks schädigen den Zahnschmelz. Dadurch entstehen Zahnerosionen.Dazu gehören vor allem:
- eine schlechte Mundhygiene.
- genetische Faktoren, die die Entzündungsreaktion auf den bakteriellen Reiz bestimmen.
- Rauchen.
- Diabetes, insbesondere dann, wenn der Zuckerspiegel nicht richtig eingestellt ist.
- Stress.
- unausgewogene Ernährung.
- allgemeine Abwehrschwäche.
Diese Frage ist zu allgemein gehalten. Unterschieden wird generell zwischen ‚allgemeiner' und ‚spezieller Mundpflege'. Bei der ‚allgemeinen Mundpflege' handelt es sich um die Un- terstützung bei der täglichen Mundhygiene, Zähne putzen, Prothese reinigen, Mund ausspülen, gegebenenfalls mit einer Munddusche.
Interdentalbürsten sind eine gute Alternative zur Zahnseide. Auch damit können Sie Essensreste in den Zahnzwischenräumen gründlich entfernen. Bei der Interdentalbürste handelt es sich um eine Art Mini-Zahnbürste, die speziell dafür konzipiert wurde.
Was kann man statt Mundspülung nehmen : Eine Alternative ist Apfelessig. Sie können ihn wie eine Mundspülung verwenden. Geben Sie ein bis zwei Esslöffel in ein Glas lauwarmes Wasser und spülen Sie Ihren Mund damit gründlich aus. Einen Frischekick für den Atem liefern Zitronen.
Was gehört zu einer guten Mundhygiene : 5 Tipps für die Mundhygiene
- Täglich mehrmals Zähneputzen. Selbstverständlich darf bei der Mundhygiene die tägliche Zahnpflege nicht fehlen.
- Interdentalbürsten und Zahnseide verwenden.
- Mit Mundspülungen Bakterien weggurgeln.
- Die Zunge bei der Mundhygiene nicht vergessen.
- Professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen.
Was zerstört die Mundflora
Regelmäßiger Alkoholkonsum kann bereits bei kleinen Mengen zu Problemen wie verfärbten Zähnen führen. Des Weiteren wird die Mundflora zerstört, was in weiterer Folge zu Karies führen kann. Auch das Zahnfleisch wird durch die geschädigte Mundflora geschwächt.
Risikofaktoren für die Mundgesundheit Pflegebedürftiger beachten
- Nikotin- beziehungsweise Substanzabhängigkeit.
- die Einnahme von Medikamenten wie Blutgerinnungshemmer, Antidepressiva oder Blutdrucksenker.
- körperliche, neurologische oder kognitive Beeinträchtigungen.
- Erkrankungen wie Diabetes.
Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)
Bakterien, Viren, Pilze, allergische Reaktionen, Medikamente, schlechte Mundhygiene, Hormonschwankungen, Zahnfleischentzündungen: Die Ursachen für eine Mundschleimhautentzündung sind sehr vielfältig. Fakt ist, dass auch sie dazu führen kann, dass sich die Mundschleimhaut löst.
Welche sind die zwei klassischen Erkrankungen der Mundgesundheit : Primäre Ursache oraler Erkrankungen, wie Gingivitis und Parodontitis, ist die mikrobielle Besiedelung der Mundhöhle mit Biofilmen aus verschiedenen potenziell parodontopathogenen Bakterien.