Was ist partizipative Erziehung?
Partizipation fängt damit an, dass die Kinder über alle Vorgänge, die sie betreffen, informiert werden. Beispiel: Um den Kindern die Speisepläne der kommenden Woche zugänglich zu machen, können Sie wiederkehrende Gerichte fotografieren und die Bilder neben die schriftlichen Pläne hängen.Partizipation bedeutet Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern. Hier gilt es, alle Kinder in ihrer Individualität zu fördern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Gleichwohl wird ein Grundstein für das demokratische Verständnis gelegt. Partizipation kann auch schon im Kindergartenalter erfolgen.Der Anfang ist die pädagogische Haltung der pädagogischen Fachkraft. Partizipation bedeutetet den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, ihre Wünsche ernst zu nehmen und ihnen fachlich zu erklären , welches ihre Entscheidungsmöglichkeiten sind und wie sie dieses Wissen einsetzen können .

Wie geht Partizipation : Bei der Partizipation in der Kita geht es vordergründig um einen gemeinsamen Entscheidungsprozess. Dabei Lernen die Beteiligten einander zuzuhören und Kompromisse einzugehen. Dabei ist der gegenseitige Respekt eine wichtige Grundlage. Die Wünsche werden von allen gehört und ernstgenommen.

Welche Methoden gibt es für die Partizipation

Methoden-Übersicht

  • Agenda Konferenz.
  • Aktivierende Befragung.
  • Anwaltsplanung.
  • Appreciative Inquiry.
  • Bürger:innenbudget.
  • Bürger:innenrat (Wisdom Council)
  • Bürger:innenrat (Citizens' Assembly)
  • Bürger:innenversammlung.

Was gehört alles zur Partizipation : Partizipation ist ein wichtiges Gestaltungsprinzip der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen)⁠ . Sie bedeutet, dass sich Menschen (Bevölkerungsgruppen, Organisationen, Verbände, Parteien) aktiv und maßgeblich an allen Entscheidungen beteiligen, die ihr Leben beeinflussen.

Partizipation eröffnet Kleinkindern Bildungschancen. Sie lernen von Anfang an, ihre Meinungen und Interessen zu erkunden und auszudrücken. Dies wirkt sich auf eine positive Selbstwirksamkeit aus.

Kompromisse eingehen und gemeinsam Lösungen aushandeln. Erfahren, dass man auf seine Umgebung einwirken, etwas erreichen und selbst etwas bewirken kann und mit den Konsequenzen leben muss. Einsicht gewinnen in Regeln und Strukturen von Mehrheitsentscheidungen und Minderheitenschutz.

Warum ist Partizipation so wichtig für Kinder

Partizipation eröffnet Kleinkindern Bildungschancen. Sie lernen von Anfang an, ihre Meinungen und Interessen zu erkunden und auszudrücken. Dies wirkt sich auf eine positive Selbstwirksamkeit aus.