Plasmaschweißen: die Vorteile
- Höhere Leistungsdichte.
- Höhere Schweißgeschwindigkeiten.
- Geringerer Verzug.
- Bessere Spaltüberbrückung.
Beim Plasmaschweißen brennt der Schweiß- oder Hauptlichtbogen ebenso wie beim WIG-Schweißen zwischen der Wolframelektrode und dem Werkstück. Zusätzlich brennt zwischen der Wolframelektrode und einer intensiv wassergekühlten Düse ein sogenannter „Pilotlichtbogen“ mit einer Stromstärke von 3 – 30 A.Argon-Wasserstoff-Gemisch
Argon-Wasserstoff-Gemische werden häufig zum Schneiden von hochlegierten Stählen und Aluminium eingesetzt. Bereits die Zugabe von einigen Prozent Wasserstoff zum Argon ermöglicht eine signifikante Erhöhung der Schneidgeschwindigkeit und eine Verbesserung der Schnittqualität.
Welches Gas wird beim Plasmaschweißen verwendet : Argon (Ar)
Als Plasma- oder Zentrumsgas wird fast immer Argon (Ar) genutzt, da es leicht ionisierbar ist und daher einen hohen Ionisierungsgrad erreicht.
Warum Plasmaschneider
Die hohe Robustheit des Plasmaschneiders spielt ebenso eine entscheidende Rolle. Geringe Betriebskosten, hoher elektrischer Wirkungsgrad bei über 60 % Schneidet alle elektrisch leitfähigen Metalle, egal, ob Stahl, Baustahl, Edelstahl, Werkzeugstahl, Aluminium, Kupfer oder Messing etc.
Was macht eine plasmaanlage : Mittels Plasmaätzung bzw. Plasmastrukturierung tragen die reaktiven Spezies des Plasmas Material von der Werkstoffoberfläche ab. Durch die entstehende Mikrostruktur wird eine größere Oberfläche geschaffen, die dem Auftrag mehr Haftungsstellen zur Verfügung stellt.
Das Hauptanwendungsgebiet von Plasmaschneidern ist die metallverarbeitende Industrie, abhängig von der Stromstärke können hier Werkstücke von bis zu 70 Millimeter problemlos durchtrennt werden. Aber auch im privaten DIY-Bereich findet der Plasmaschneider zunehmend Verwendung.
Ein Plasmaschneider oder -brenner schneidet Metalle mittels eines Plasmas, das durch einen elektrischen Lichtbogen erzeugt wird.
Warum braucht ein Plasmaschneider Druckluft
Ein Plasmaschneider benötigt nicht nur Strom, sondern auch Druckluft. Die Druckluft aus der Düse des Plasmaschneiders wird verwendet, um das geschmolzene Material während des Schneidvorgangs auszublasen. Außerdem hält er den Brenner kühl und lenkt den Plasmastrahl in eine enge Spalte für präzises Schneiden.Das Plasmaschneiden wird vor allem dann eingesetzt, wenn der Werkstoff nicht oder nur bedingt per konventionellem Brennschneiden durchtrennt werden kann. Zu den typischen Anwendungsgebieten gehört etwa das Schneiden von Blechen aus hochlegiertem Stahl, Aluminium oder Kupfer.Das weit verbreitete Verfahren nutzt die thermische und kinetische Energie eines Plasmagasstroms zum Verflüssigen und Ausblasen des Werkstoffs. Das Plasmaschneiden wird vor allem dann eingesetzt, wenn der Werkstoff nicht oder nur bedingt per konventionellem Brennschneiden durchtrennt werden kann.
Du kannst ein Plasmaschneider Kombigerät sowohl dazu einsetzen, um Metalle zu schneiden als auch zum Zusammenführen (schweißen). Somit ist ein Plasmaschneider Kombigerät sehr vielseitig einsetzbar.
Wann benötigt man Plasma : Aus dem Blutplasma werden wertvolle Stoffe für Arzneimittel gewonnen, die zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten benötigt werden. Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr benötigen Medikamente aus Blutplasma, da ihr Körper ohne Unterstützung von außen keine Infektionen abwehren kann.
Welche Materialien kann man Plasmaschneiden : Schneidet alle elektrisch leitfähigen Metalle, egal, ob Stahl, Baustahl, Edelstahl, Werkzeugstahl, Aluminium, Kupfer oder Messing etc.
Wie gefährlich ist Plasmaschneiden
Giftige Dämpfe und Gase: Beim Plasmaschneiden entstehen Rauch und möglicherweise schädliche Gase (so wie beim Laserschneiden und Autogenschneiden). Eine geeignete Belüftung ist erforderlich, um die Dämpfe vom Bediener wegzuleiten. Dies kann durch Rauchabsaugsysteme erreicht werden.
Welches Equipment wird benötigt
- Anforderung nach ISO 8573 an die Gasreinheiten für das Plasmaschneiden.
- Arbeitsschutz.
- Druckluft (oder Einzelgase nach Freigabe durch den jeweiligen Hersteller z.B. Sauerstoff, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Formiergas …)
- Druckminderer.
- Plasmaschneidbrenner mit Schlauchpaket.
Plasma ist ein ionisiertes Gas, das Ionen, freie Elektronen, angeregte Moleküle, Radikale und Molekülbruchstücke enthält. Plasma ist überall im Universum zu finden. Nahezu alle sichtbare Materie besteht aus Plasma: die Sonne, Gaswolken, Sterne und Galaxien.
Welche Farbe hat Plasma : Blutplasma. Gut die Hälfte des Blutes (55 Prozent) ist eine klare, gelbliche Flüssigkeit: das Blutplasma. Das Blutplasma selbst besteht zu 91 Prozent aus Wasser. Der Rest sind Nährstoffe, Hormone, Mineralien und mehr als 120 verschiedene Eiweißstoffe (Proteine).