Was ist ein naturnaher Garten?
Naturnahe Grünflächen können die stadtnahen Naturräume vernetzen. Naturnahe Gärten tragen zu einem angenehmen Stadtklima bei. Regenwasser kann versickern, von Pflanzen genutzt und wieder verdunstet werden. Dies senkt die Umgebungstemperatur an heißen Tagen.Weitere Pflanzen für den Naturgarten:

  • Blut-Storchenschnabel (Geranium sanguineum)
  • Eisenhut (Aconitum)
  • Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)
  • Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Glockenblume (Campanula)
  • Kriechende Günsel (Ajuga reptans)
  • Natternkopf (Echium vulgare)
  • Sal-Weide (Salix caprea)

Setzen Sie auf eine große Pflanzenvielfalt und natürliche Materialien. Pflanzen Sie möglichst viele heimische, insektenfreundliche Arten. Zur Gliederung des Gartens dienen Beete mit hohen Stauden, Totholzhecken und Trockenmauern. Auch eine Vogeltränke und ein kleiner Gartenteich bereichern den Naturgarten.

Was macht einen Naturgarten aus : Kein Kunstdünger, kein Torf, kein Gift

Ein Naturgarten enthält keine pflanzen- und tiergiftige Stoffe, Agro-Chemikalien, Torf, synthetische Bodenhilfsstoffe, chemisch-synthetische Stickstoffdünger oder leichtlösliche Phosphate. Auch gentechnisch veränderten Organismen oder ebensolches Saatgut kommen nicht zum Einsatz.

Was versteht man unter naturnah

"Naturnah" bedeutet Gestaltung und Pflege des Gartens mit der Natur und den ihr eigenen Gesetzen und nicht gegen sie. Keineswegs ist damit aber gemeint, alles wild durcheinander wuchern zu lassen. Man gibt jedoch der Natur Raum zur Entwicklung, ohne dabei auf ggf. notwendige lenkende Eingriffe zu verzichten.

Was bedeutet naturnah sein : Bedeutungen: [1] Merkmale der freien Natur aufweisend, wenig kultiviert. Herkunft: Determinativkompositum aus Natur und nah.

Vorteile des naturnahen Gartens

Mehr Leben : Ein Garten für Pflanzen, Tiere und Menschen. Naturnaher Lebensraum, in dem es zwitschern und duften, summen und krabbeln darf. Weniger jäten : Naturnahe GärtnerInnen haben sich einige Tricks von der Natur abgeschaut.

Nachhaltiges Gärtnern bedeutet, weitgehend auf künstliche Düngemittel und gefährliche Pestizide zu verzichten. Besonders vorteilhaft ist die Herstellung nährstoffreicher Erde aus Kompost. Garten- und Teile der Küchenabfälle werden durch Kompostierung zu humoser Erde, die sich hervorragend als Dünger einsetzen lässt.

Welche Pflanze darf im Naturgarten nicht fehlen

Die erste und einfachste Maßnahme ist es, einfach eine wilde Ecke stehen zu lassen, die weder gemäht noch betreten wird. Hier lassen wir Brennnesseln, Gräsern und Klee ihren Raum. Denn sie sind für viele unserer Insektenarten überlebenswichtig.Einen naturnahen Wald erkennst du zum Beispiel daran, dass dort verschiedene Baumarten wachsen. Das nennt man "Mischwald". In einem naturnahen Wald stehen alte und junge Bäume durcheinander und hier und dort liegt auch ein toter Baumstamm dazwischen.Stauden für naturnahe Pflanzungen

  • Acanthus spinosus – Stacheliger Bärenklau.
  • Achillea filipendulina 'Coronation Gold' – Schafgarbe.
  • Achillea filipendulina 'Parker' – Schafgarbe.
  • Agastache foeniculum – Anisysop, Duftnessel.
  • Agastache rugosa – Koreaminze.
  • Agastache rugosa 'Alabaster' – Weiße Koreaminze.


Verbotene Pflanzen im Garten: Das dürfen Hobbygärtner nicht anbauen

  • Arzneimohn (Papaver bracteatum)
  • Schlafmohn (Papaver somniferum)
  • Azteken-Salbei (Salvia divinorum)
  • Cocastrauch (Erythroxylum coca)

Welche Pflanzen brauchen wenig Erde und Wasser : Welche Pflanzen vertragen Trockenheit

  • Eisenkraut (Verbena bonariensis)
  • Wollziest (Stachys byzantina)
  • Blauraute (Perovskia abrotanoides)
  • Mädchenauge (Coreopsis)
  • Purpursonnenhut (Echinacea)
  • Königskerze (Verbascum)
  • Salbei (Salvia)
  • Perlkörbchen (Anaphalis)

Was versteht man unter einem naturnahen Wald : Naturnahe Waldwirtschaft versteht den Wald als dauerhaftes, vielgestaltiges Ökosystem, dessen Selbststeuerungskräfte zur Erzeugung des Rohstoffs Holz, aber auch zur Sicherstellung der ökologischen und sozialen Funktionen der Wälder genutzt werden.

Was ist ein naturnaher Wald

Einen naturnahen Wald erkennst du zum Beispiel daran, dass dort verschiedene Baumarten wachsen. Das nennt man "Mischwald". In einem naturnahen Wald stehen alte und junge Bäume durcheinander und hier und dort liegt auch ein toter Baumstamm dazwischen.

Auch einige Stauden lieben die Sonne und haben wenig Probleme mit trockenerem Boden. Dazu zählen Mädchenauge, Prachtkerze, Pyrenäenaster, Katzenminze, Roter Scheinsonnenhut, Blauraute, Steppensalbei, Rote Spornblume und Wollziest.Noch sind der Sommerflieder und Japanischer Staudenknöterich in Deutschland nicht verboten, auch wenn viele Naturschutzorganisationen dazu aufrufen, solche Neophyten nicht mehr anzupflanzen, um die heimische Artenvielfalt zu schützen.

Ist pampasgras verboten : Nein, Pampasgras im Garten ist nicht verboten

Richtig ist, dass eine bestimmte Pampasgras-Art namens Cortaderia jubata bereits seit 2018 auf der EU-Liste der invasiven Arten steht und deshalb weder gehandelt noch angebaut werden darf.