Was ist die dampfphase?
In der Dampfphase lassen sich große thermische Massen gleichmäßig und rasch erwärmen, wobei die Peak-Temperatur gut kontrollierbar ist. Diese Technik setzt thermische Energie beim Übergang des Mediums vom gasförmigen in den flüssigen Zustand frei.Wie funktioniert das Dampfphasenlöten Beim Dampfphasenlöten wird die zu lötende Elektronik in einen heißen Dampf getaucht. Der heiße Dampf überträgt die Wärme auf das Lötzinn, das daraufhin schmilzt. Da Heißdampf eine 10- bis 100-mal bessere Wärmeübertragung hat, kann das Löten bei niedrigeren Temperaturen erfolgen.Die Vollkonvektions-Reflow-Lötsysteme ähneln den Infrarotstrahler-Systemen, jedoch wird hierbei Luft erhitzt und über ein Düsensystem an das Lötgut geführt. Dadurch erreicht man eine gleichmäßigere Wärmeverteilung, als es mit Infrarotstrahlern möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist die größere Wärmekapazität des Ofens.

Was ist Konvektionslöten : Beim Konvektionslöten mit den Systemen der Vision-Serie erfolgt der Lötprozess durch das Mitführen von Wärme über strömende Gase – hierbei sind die Systeme als Luft- oder Stickstoffanlagen erhältlich. Stickstoff ist als inertes Schutzgas optimaler Wärmeüberträger und verhindert so störende Oxidationen im Lötprozess.

Was ist Dampfdruck einfach erklärt

Definition: Der Dampfdruck ist der Druck, den ein mit einem Stoff (fest, flüssig) im Gleichgewicht befindlicher Dampf in einem geschlossenen System auf die ihn umschließenden Wände ausübt.

Wann entsteht Dampf : Dampf kann durch Verdampfung der Flüssigkeit oder Sublimation des Feststoffs entstehen und sich durch Kondensation wieder in diese oder durch Resublimieren in diesen umwandeln.

Die Zusammensetzung von Flüssigkeit und Dampf ist nur dann die gleiche, wenn die Flüssigkeiten eine Mischung mit Maximum- oder Minimumdampfdruck und dementsprechend mit konstantem Siedepunkt bilden, und wenn sie gerade in diesem besonderen Mischungsverhältnis in das Vakuum eingeführt wurden.

Reflow-Löten kann durch Infrarotstrahlung realisiert werden. Hierbei werden die Werkstücke durch einen Ofen gefahren, der in verschiedenen Hitzestufen die nötige Wärme bereitstellt. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere, um serienweise Platinen zu löten.

Wie hoch muss die Temperatur beim Löten sein

Beim Weichlöten liegt die Temperatur zwischen 180 und 250 Grad Celsius. Es wird größtenteils mit Lötkolben für punktuelle Verbindungen von Bauteilen auf Platinen in der Elektrotechnik eingesetzt. Beim Hartlöten wird eine Temperatur von 450 bis zu 900 Grad Celsius erreicht.Die durchschnittliche Temperatur beim Löten liegt für Weichlote zwischen 300°C und 450°C, beim Hartlöten über 450°C. Falls Du mehr über Lötverfahren wissen möchtest, dann schau gerne bei unseren Fachwissen-Seiten zum Flammlöten und MSG-Löten vorbei.Lotperlen entstehen beim Wellen- Selektiv- und Reflowlöten. Die Entstehungsmechanismen sind unterschiedlich. Beim Wellen- und Selektivlöten entstehen die Perlen beim Abriss des Lotes von den Lötstellen. Ist in diesem Moment der Lötstopplack weich, besteht die Gefahr, dass die Perlen an der weichen Oberfläche anhaften.

THT ist die Abkürzung des englischen Begriffs „Through Hole Technology“. THT-Bestückung kommt immer dann zum Einsatz, wenn bedrahtete Bauteile in Durchkontaktierung der Leiterplatte gesteckt werden und anschließend durch ein Lötverfahren mit der Leiterplatte verbunden werden.

Was sagt der Dampfdruck aus : T = Temperatur des Wasserdampfes in K. In der Meteorologie wird der Dampfdruck meist in der Einheit Hektopascal (hPa) angegeben. Er ist ein Maß für den Feuchtigkeitsgehalt der Luft und hängt maßgeblich von ihrer Temperatur ab (Sättigungsdampfdruck).

Wann steigt der Dampfdruck : Der Wert des Gleichgewichtsdampfdrucks hängt von den Anziehungskräften zwischen den Teilchen der Flüssigkeit und von der Temperatur der Flüssigkeit ab. Der Dampfdruck über einer Flüssigkeit steigt mit zunehmender Temperatur.

Was versteht man unter Dampf

Als Dampf bezeichnet man ein Gas, das im allgemeinen noch in Kontakt mit der flüssigen bzw. festen Phase steht, aus der es durch Verdampfung bzw. Sublimation hervorgegangen ist.

Aber wie funktioniert das Wenn Wassermoleküle erhitzt werden, brechen die Verbindungen, die diese H2O-Moleküle verbinden, schneller auf, als sie sich bilden können. Wenn Sie genug Wärme zuführen, reißen sich einige Moleküle los. Diese freien Moleküle bilden das durchsichtige Gas, das als Dampf bezeichnet wird.Wird Wasser im Kochtopf erhitzt, erreicht dieses unter mittleren Druckverhältnissen in Meereshöhe früher oder später die Siedetemperatur von 100 Grad Celsius und beginnt zu verdampfen. Die Wassermoleküle gehen dann schließlich in den gasförmigen Zustand über.

Ist Dampf flüssig : Als Dampf bezeichnet man ein Gas, das im allgemeinen noch in Kontakt mit der flüssigen bzw. festen Phase steht, aus der es durch Verdampfung bzw. Sublimation hervorgegangen ist.