Die fünf Säulen der Erziehung, sozusagen die Eckpfeiler einer guten Erziehung, sind Liebe, Achtung, Kooperation, Struktur und Förderung. Damit haben Eltern ein Instrumentarium, mit dem sie ihren Erziehungsstil und ihre Beziehung zum Kind immer wieder hinterfragen können.Der autoritativer Erziehungsstil wird somit von vielen als die beste Form der Kindererziehung genannt. Denn Eltern fördern ihre Kinder und sind dabei dicht an ihnen dran. Dazu gehört Lob und die Vermittlung von Werten und Normen.Regeln und Strukturen: Klare Regeln und Strukturen geben Ihrem Kind Halt. Sie helfen ihm, die Welt besser zu begreifen und Reaktionen seiner Umgebung vorhersehen und besser verstehen zu können. Grenzen: Verständliche und nachvollziehbare Grenzen geben Ihrem Kind Sicherheit, Halt und Orientierung.
Wie geht gute Erziehung : 7 Erziehungstipps für Eltern
- 1 – Schaffen Sie günstige Voraussetzungen.
- 2 – Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind.
- 3 – Lassen Sie Ihr Kind mitentscheiden.
- 4 – Führen Sie Regeln und Absprachen ein.
- 5 – Seien Sie konsequent mit Konsequenzen.
- 6 – Lernen Sie, mit Ihrem Ärger umzugehen.
- 7 – Holen Sie sich gezielt Rat und Unterstützung.
Was sollte man in der Erziehung vermeiden
Fünf Fehler in der Erziehung: Das können Eltern vermeiden
- Schreien. Klar, wir alle schreien manchmal.
- Geschwister vergleichen. Wer mehrere Kinder hat, kommt automatisch ins Vergleichen, auch schon bei ganz kleinen Kindern.
- Schubladisieren.
- Emotionen herunterspielen.
- Verallgemeinern.
Wie heißen die fünf Säulen der Erziehung : ·Fünf Säulen einer guten Erziehung
2003b). Die fünf Säulen «Liebe», «Achtung», «Kooperation», «Struktur» und «Förderung» bieten ein eingängiges Instrumentarium, mit dem Eltern ihren Erziehungsstil und ihre Beziehung zum Kind hinterfragen können.
Mittlerweile ist der autoritative Erziehungsstil die anerkannteste Methode bei der Erziehung. Kinder wachsen mit klaren Regeln und Grenzen auf, erfahren aber gleichzeitig viel fürsorgliche Unterstützung und Liebe. Der autoritative Erziehungsstil ist heute in den meisten Familien verbreitet.
Eine besonders strenge Erziehung führt nicht zu besonders guten Leistungen – sondern vielfach sogar zum Versagen in der Schule. Das berichten Forscher im Fachmagazin "Child Development". Als "harte Erziehung" werteten sie Anschreien, Schlagen und die Androhung von verbalen oder körperlichen Strafen.
Was ist wirklich wichtig für Kinder
Von Geburt an brauchen Kinder eine gesunde Ernährung und angemessene Gesundheitsfürsorge. Dazu gehören ausreichend Ruhe, aber auch Bewegung, medizinische Vorsorge (Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Zahnpfle- ge) und die fachgerechte Behandlung auftretender Krank- heiten.Das Wichtigste in ihrem Leben sind ihre Familien und Freunde. Über 70 Prozent finden laut der Studie Familie und Freundschaft "total wichtig". Auch Geborgenheit und Ehrlichkeit spielen für Kinder eine große Rolle. Sie erwarten von anderen gute Manieren und Toleranz.Schwerwiegende Erziehungsfehler können ständige Tobsuchtsanfälle, staatsfeindliche Erziehung (z.B. Rechtsradikalismus, Anarchismus, radikale Glaubensgemeinschaft) oder aber auch zu hohe oder zu niedrige Anforderungen an das schulische Engagement sein. Sie können einen Sorgerechtsentzug rechtfertigen.
Studien belegen: Strafen bewirken in der Regel nicht, dass ein Kind wirklich einsieht, dass sein Verhalten falsch war. Im Gegenteil lenken sie eher von einer echten Einsicht ab. Denn in der Regel führen Strafen dazu, dass das Kind sich ungerecht behandelt fühlt und wütend oder traurig wird.
Was sind die Ziele der Erziehung : Autonomie, Achtsamkeit, Ehrlichkeit, Erfolg, Fairness, Fleiss, Freiheit, Nachhaltigkeit, Ordnungssinn, Pünktlichkeit, Respekt, Sicherheit, Teamgeist, Verlässlichkeit und Wertschätzung können Werte sein.
Was ist das Ziel der Erziehung : Erziehungsziele können sehr vielfältig sein und hängen oft von kulturellen, gesellschaftlichen und individuellen Werten ab. Einige allgemeine Ziele sind die Förderung von Selbstständigkeit, sozialer Kompetenz, moralischer Entwicklung, kognitiver Fähigkeiten und psychischer und emotionaler Stabilität sein.
Was sind die 4 Erziehungsstile
Eine autoritäre, autoritative, verwöhnende, permissive oder vernachlässigende Erziehung sind Beispiele für Erziehungsstile.
Montessori-Pädagog:innen schaffen in einer „Vorbereiteten Umgebung“ die individuellen Rahmenbedingungen dafür. Dabei orientieren sie sich stets an den Kindern und helfen jedem einzelnen, seinen ganz eigenen, erfüllenden Weg zu finden.Papa als Vorbild, aber auch Respektsperson
Dazu gehört aber auch, dass er neben Spielkamerad, Problemlöser und Ratgeber auch Respekts- und Autoritätsperson ist. Letzteres beinhaltet das Aussprechen von Verboten und das Festlegen von Regeln; dabei sind Väter oft strenger als Mütter.
Was sind strenge Eltern : Autoritäre Eltern nutzen häufig Bestrafungen anstelle von logischen Konsequenzen. Sie geben Kindern oft das Gefühl, sie hätten Fehler gemacht, müssten sich für ihr Verhalten entschuldigen oder sich schuldig fühlen. Ihre Erziehungs-Strategien basieren auf dem Prinzip „Scham-Schuld-Schmerz“ .