Eine Reportage wird immer im Präsens (Gegenwartsform) geschrieben. In einer Reportage berichtet der Autor oder die Autorin über ein Ereignis und bringt seine persönlichen Eindrücke und Beobachtungen mit ein. Eine Reportage wird in anschaulicher Sprache verfasst, um die Atmosphäre des Geschehens zu vermitteln.Klar unterscheiden lässt sich ein Dokumentarfilm, der in zumindest etwas längerer Form für das Kino gemacht ist, von einer kurzen Reportage für eine Nachrichtensendung oder ein Magazin, und von einer Dokumentation, die in der Regel viel wortlastiger- und stark durch Schnitt und Musik gestaltet ist.Ein Dokumentarfilm ist ein nicht fiktionaler Spielfilm, der einen Aspekt der Realität dokumentiert. Dies vorrangig zu Bildungszwecken oder um Geschichte als filmische Dokumentation aufzuzeichnen, zu hinterfragen oder journalistisch auszuleuchten.
Wie lang sind Reportagen : Reportagen bietet Platz für Autoren, die sich durch eine eigene Sprache hervortun, welche überrascht, bewegt, manchmal sogar streitbar ist. Die Texte bewegen sich in einem Rahmen von 25.000 bis 40.000 Zeichen Länge.
Was ist eine Reportage einfach erklärt
Eine Reportage ist eine informierende journalistische Textsorte, die, anders als z. B. der Bericht oder die Nachricht, Fakten nicht bloß sachlich und neutral präsentiert, sondern das persönliche Erleben des Autors (Reporters) auf mitreißende Weise wiedergibt.
Was versteht man unter einer Reportage : Als Reportage (von lateinisch reportare = berichten, melden) bezeichnet man im Journalismus unterschiedliche Darstellungsformen, bei denen der Autor nicht vom Schreibtisch aus, sondern aus unmittelbarer Anschauung berichtet.
Doku ist die allgemein gebräuchliche Abkürzung für Dokumentation oder Doku-Serie im Fernsehbereich, die vorrangig der Berichterstattung bzw. Reportage dienen und nicht Ergebnis eines künstlerischen Gestaltungsprozesses sind.
Dokumentarfilme werden in verschiedene Subgenres eingeteilt. Dazu zählen Kino-Dokumentationen, Fernseh-Dokumentationen, Naturfilme, semidokumentarische Filme, Doku-Dramen, investigative Dokumentarfilme, Reportagen und Magazinbeiträge.
Was ist das Besondere an einer Reportage
Die Reportage insgesamt wird durch umfassende Recherche des Reporters, Beobachtungen, Erlebnisse und auch authentisches Material wie Interview, Augenzeugenberichte, Dokumente, Fotos und Audiodateien untermalt. Häufig wird aus Sicht verschiedener Personen berichtet.Ziel einer Reportage ist es, den Leser über ein bestimmtes Thema zu informieren und ihn gleichzeitig zu unterhalten.Aufbau einer Reportage
Arbeitsschritt | |
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Einleitung | Leserschaft direkt in das Geschehen einbinden, zum Beispiel mit einer Situationsbeschreibung |
Hauptteil | anschauliche und lebendige Beschreibungen, persönliche Eindrücke, Zitate |
Schluss | zusammenfassende Bewertung und Appell bzw. Ausblick |
Wie auch bei einem Roman, merkt der Leser, ob der Autor nur oberflächlich schreibt oder mit Essenz. Ein gute Reportage sorgt daher für anschauliche Filmsequenzen im Kopf des Lesers. Wer eine Reportage schreibt, ohne am Ort, über den er berichtet, gewesen zu sein, verstößt gegen die journalistische Redlichkeit.
Was versteht man unter einer Dokumentation : Unter Dokumentation versteht man die Nutzbarmachung von Informationen zur weiteren Verwendung. Ziel der Dokumentation ist es, schriftlich oder auf andere Weise dauerhaft niedergelegte Informationen (Dokumente) gezielt auffindbar zu machen.
Was heißt auf Deutsch Doku : Doku ist die allgemein gebräuchliche Abkürzung für Dokumentation oder Doku-Serie im Fernsehbereich, die vorrangig der Berichterstattung bzw. Reportage dienen und nicht Ergebnis eines künstlerischen Gestaltungsprozesses sind.
Was gibt es für Dokus
Wir stellen euch fünf verschiedene Arten vor.
- Die Geschichtsdokumentation. Die Geschichtsdokumentation erklärt geschichtliche Geschehnisse anhand von Archivmaterial, um die Richtigkeit der im Film gezeigten Fakten zu unterstreichen.
- Direct Cinema.
- Die Biographie-Doku.
- Der investigative Dokumentarfilm.
- Die Mockumentary.
Unter Dokumentation versteht man die Nutzbarmachung von Informationen zur weiteren Verwendung. Ziel der Dokumentation ist es, schriftlich oder auf andere Weise dauerhaft niedergelegte Informationen (Dokumente) gezielt auffindbar zu machen.Ziel der Dokumentation ist es, schriftlich oder auf andere Weise dauerhaft niedergelegte Informationen (Dokumente) gezielt auffindbar zu machen. Dokumente in diesem Sinne können Fachbücher, Zeitschriftenartikel oder sonstige Druckschriften sein, aber auch Archivalien, Bilder, Filme, Tonaufzeichnungen und Ähnliches.
Was gehört zu einer guten Dokumentation : Qualtitätsmerkmale einer guten Dokumentation
- Vollständig.
- Übersichtlich.
- Verständlich auch für Dritte: Auftraggeber, Nachfolger oder Vertreter.
- Strukturiert.
- Korrekt.
- Nachvollziehbar.
- Objektiv.
- Unveränderbar (mit Änderungshistorie / revisionssicher)