Was ist der Unterschied zwischen kompetitiver und nicht kompetitiver Hemmung?
Unkompetitive Hemmung

Das Substrat wird bei der Bindung des Inhibitors also regelrecht aus seinem Platz geworfen, während bei der allosterischen Hemmung die Bindung des Substrats gar nicht erst möglich ist.Es gibt aber einen großen Unterschied zur nicht kompetitiven Hemmung: Der unkompetitive Inhibitor bindet erst an das Enzym, wenn der Enzym-Substrat-Komplex gebildet wurde. Das bedeutet, dass das Substrat bereits am Enzym angedockt ist. Die Form des aktiven Zentrums verändert sich also erst im Enzym-Substrat-Komplex.Inhaltsverzeichnis

  • 2.1 Kompetitive Hemmung.
  • 2.2 Nichtkompetitive Hemmung.
  • 2.3 Allosterische Hemmung.
  • 2.4 Unkompetitive Hemmung.
  • 2.5 Feedback-Inhibition.
  • 2.6 Irreversible Hemmung.

Was bedeutet kompetitiv in der Biologie : Als kompetitive Hemmung (lat. competere, zusammen etwas begehren) wird in der Biochemie und Pharmakologie eine Enzymhemmung bezeichnet, bei der ein Agonist und ein Antagonist um die Besetzung eines Rezeptors konkurrieren, wobei der Antagonist keine biochemische Wirkung hat.

Was ist eine kompetitive Hemmung einfach erklärt

Bei der kompetitiven Hemmung bindet ein Inhibitor an das aktive Zentrum des Enzyms. Der Inhibitor ähnelt dem Substrat in seiner Raumstruktur und konkurriert mit diesem um die Bindungsstelle. Die kompetitive Hemmung ist reversibel. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit wird trotz Hemmung erreicht.

Was versteht man unter nicht kompetitiver Hemmung : Definition

Die nichtkompetitive Hemmung ist eine Form der Enzymhemmung, bei der durch die Bindung des Inhibitors an das Enzym die Substratbindung nicht beeinträchtigt wird.

Die nichtkompetitive Hemmung ist eine Form der Enzymhemmung, bei der durch die Bindung des Inhibitors an das Enzym die Substratbindung nicht beeinträchtigt wird. Der Inhibitor ist in der Lage, sowohl an das freie Enzym, als auch an den Enzym-Substrat-Komplex zu binden.

Unter der nicht kompetitiven Hemmung versteht man eine Form der Enzymhemmung, bei der der Inhibitor unabhängig vom Substrat an das Enzym bindet und so die Produktbildung beeinflusst.

Wie funktioniert die kompetitive Hemmung

Bei der kompetitiven Hemmung bindet ein Inhibitor an das aktive Zentrum des Enzyms. Der Inhibitor ähnelt dem Substrat in seiner Raumstruktur und konkurriert mit diesem um die Bindungsstelle. Die kompetitive Hemmung ist reversibel. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit wird trotz Hemmung erreicht.Wenn der betrachtete Enzym-Substrat-Komplex jetzt unkompetitiv von einem Inhibitor gehemmt wird, sinken sowohl der Km-Wert als auch der Vmax – Wert. Das passiert, weil nach der Bindung des Inhibitors keine Produktbildung mehr stattfindet.