Was ist der Midas Effekt?
In der Psychologie besagt der Midas-Effekt, dass wir Menschen gegenüber großzügiger sind, wenn sie uns auf eine angenehme Art und Weise berühren. Verantwortlich dafür sollen die C-taktilen Fasern (CT-Fasern oder -Nerven) sein. Das sind Nerven, die sich von unseren haptischen Nerven unterscheiden.Die griechische Sage über König Midas lehrt, dass Gold nicht alles ist: König Midas nimmt sich des verirrten Quell- und Waldgottes Silen an, den er gut verpflegt. Dionysos – Gott der Fruchtbarkeit und Schüler des Silen – ist von diesem Verhalten angetan und froh, seinen Lehrer wiederzuhaben.König Midas, sagenhafte Gestalt der antiken Mythologie, galt vor allem als dumm und gierig. Um so weise zu werden, wie Silenos, glaubte Midas, es genüge bereits, ihn zu fangen. Also stellte er ihm eine Falle: er mischte Wein in eine Waldquelle, Silenos trank davon, schlief ein und geriet so in die Hände des Midas.

In was verwandelt sich alles was König Midas berührt : Der mächtige König Midas hatte einen Wunsch: Er wollte, dass alles, was er berührt, zu Gold wird. Da ihm der Gott Dionysos (auch Bacchus genannt) noch einen Gefallen schuldete, erfüllt er Midas' Wunsch. Und tatsächlich: Alles was Midas berührte, wurde zu reinem Gold!

Woher kommt Midas

Der griechischen Sage nach war Midas König von Phrygien, einer Region, die in der heutigen Türkei liegt.

Warum wird Midas mit Eselsohren dargestellt : Für den unverschämten Esel spräche der Mythos, wie ihn Ovids "Metamorphosen" erzählen: Dort hatte sich König Midas schon einmal disqualifiziert, als er den Wunsch geäußert hatte, dass alles, was er berühre, sich in Gold verwandeln möge, womit er sich in kurzsich- tiger Geldgier seine eigene Nah- rung entzog.

Allerdings hat Midas bereits die Eselsohren, ihre Herkunft wird nicht erläutert. Dennoch markieren sie ihn symbolisch als Narren und Dummkopf und legen seine Personen als unreifes Wesen fest. Ohne konkreten Anlass bittet Midas nun Gott, er möge ihm die Gabe geben, alles was er berühre, zu Gold werden zu lassen.

Schon bevor sie den goldenen Kuss erhalten und sich in lebendiges Gold verwandelt hat, war Auren in König Midas verliebt und ist überzeugt, dass er sie ebenfalls liebt und vor der Welt beschützen möchte. Zwar sehnt sie sich nach mehr Freiheit, wünscht sich Freunde und Privatsphäre, aber sie ist auch blind vor Liebe.