Was ist der Fehler in der PID?
Für die Embryonen bestehen die Risiken der PID darin, bei einem Befund, nicht aussagekräftigen Untersuchungsergebnissen oder nach Fehldiagnosen nicht übertragen und vernichtet zu werden. Weitere Risiken der PID-Verfahren entsprechen auch für den Embryo denen der extrakorporalen Befruchtung durch IVF/ICSI.So kann verhindert werden, dass ein geschädigtes Embryo mit einer entsprechenden genetischen Mutation, die wiederum zu einer schweren Behinderung des Kindes führen könnte, eingepflanzt wird. Diese geschädigten Embryonen werden dann vernichtet und nicht übertragen.Das ist aus zwei Gründen moralisch problematisch: a) Man bürdet den Betroffenen eine physische und psychische Last auf, die sich vermeiden liesse; b) eine Abtreibung stellt die Tötung eines Embryos dar, das eine höhere Schutzwürdigkeit besitzt als frühe Embryonen, mit denen wir es bei der PID zu tun haben.

Was passiert bei der PID : Als Präimplantationsdiagnostik ( PID ) bezeichnet man die genetische Untersuchung von Zellen eines nach künstlicher Befruchtung gezeugten Embryos in vitro vor seiner Übertragung in die Gebärmutter.

Welche Nachteile hat die PID

Welche Nachteile hat PID

  • Gesundheitsrisiken des IVF-Zyklus.
  • Nicht alle Embryonen sind für die Biopsie geeignet.
  • Der Embryo kann sich nach der Biopsie nicht entwickeln.
  • Es dürfen keine unberührten Embryonen zur Verfügung stehen.
  • Testergebnisse können ergebnislos sein.
  • Ergebnisse sind nicht 100% genau.

Was sind Nachteile der PID : Unter bestimmten Umständen weisen die Patientinnen ein hohes Risiko auf, veränderte Embryonen zu haben, zum Beispiel Patientinnen mit höherem Mutterschaftsalter. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, dass nach der Analyse durch PGS alle Embryonen chromosomisch anomal sind und nicht transferiert werden können.

3 des Grundgesetzes. Bereits mit der Streichung der eugenischen Indikation hat der Gesetzgeber festgestellt, dass die Krankheit oder Behinderung des Embryos kein rechtmäßiger Grund für einen Schwangerschaftsabbruch ist. Diese Haltung ist nun mit einem Verbot der PID zu bekräftigen.

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) besteht in der Untersuchung von Chromosomenveränderungen und genetischen Veränderungen beim Embryo vor seinem Transfer zur Mutter. Ihre Ziele sind die Gewährleistung einer gesunden Nachkommenschaft und die Verhinderung der Übertragung einer bestimmten Krankheit.

Ist PID gut oder schlecht

Pro PID. Präimplantationsdiagnostik ist körperlich und seelisch weniger belastend als ein Schwangerschaftsabbruch bei einem schwer geschädigten Embryo / Fötus. Präimplantationsdiagnostik bleibt eine gut kontrollierte Ausnahme für Risikopaare (da per Gesetz geregelt).3 des Grundgesetzes. Bereits mit der Streichung der eugenischen Indikation hat der Gesetzgeber festgestellt, dass die Krankheit oder Behinderung des Embryos kein rechtmäßiger Grund für einen Schwangerschaftsabbruch ist. Diese Haltung ist nun mit einem Verbot der PID zu bekräftigen.Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Pros und Contras beider Standpunkte dar.

  • 1 VORTEILE: 1.1 VERBESSERUNG DER EMBRYONENAUSWAHL. 1.2 VERHINDERUNG DES TRANSFERS VON EMBRYONEN, DIE NICHT IMPLANTIEREN.
  • 2 NACHTEILE: 2.1 INVASIVES VERFAHREN. 2.2 ZYKLUS OHNE TRANSFER.


PID in den Kommissionen

1999 kam die Bioethik-Kommission des Landes Rheinland-Pfalz zu dem Ergebnis, dass die PID unter bestimmten Bedingungen “ethisch vertretbar und rechtlich zulässig” sei.

Was heißt PID auf Deutsch : PID: Proportional – Integral – Differential

In der simpelsten Variante eines PID-Reglers, verstärkt dieser die Abweichung (= Proportional), und ermöglicht es die zeitliche Änderung (= Differential) der Abweichung, und der aufsummierten Fehler über den Zeitabschnitt (= Integral) bei den Einstellungen mit einzubeziehen.